The Fair House Beach Resort

Das Hotel als solches ist prima. Eine große Anlage mit sehr viel grün. Dadurch entstehen aber auch größere Wege, die man aber Aufgrund von einem Fahrservice und vor allem Aufgrund der tollen Bepflanzung locker darüber hinweg sehen kann. Das Konzept mit dem Haupthaus, den Poolanlagen und Bungalows ist gut durchdacht und stimmig. Sicher die Beste 3 Sterne Anlage die man sich vorstellen kann. Zum Inselsightseeing würden wir ein Taxi empfehlen. Die Fahrt ist erstens bequemer, zu anderen kennen die Taxifahrer alle sehenswerten Stellen (man spart sich die stressige Suche). Verhandeln ist auch hier alles. Uns wurden 4500 Baht angesagt, nach Verhandlungen sind wir mit 6 Personen für 2000 Baht den ganzen Tag über die Insel gefahren. Des Weiteren können wir die Schnorcheltour nach Koh Tao und die Kajaktour in den Anhtongnationalpark empfehlen. Wir waren dann noch 2-mal auf eigene Faust nach Koh Phangan. (einfach an einen der Hafen nach den Fährzeiten schauen). Abends kann man in Chaweng gut weg gehen. Wir fanden das Reggae Pub, das Green Mango, die Solo Bar und Q-Bar kann gut. Zum Essen sind wir abends meist zur „Gourmet Terrace“ gegangen. (aus der Anlage 500 m nach links) Dort schmeckt das normale thailändische Essen am Besten, die Preise sind ok und die Chefin nett und lustig. Fisch isst man am Strand von Chaweng Noi. In Richtung Lamai gibt es das „Charming“. Das war das mit Abstand beste Fischrestaurant. (Empfehlung: der Butterfisch ist ein Gedicht) Wer nicht auf deutsches Essen verzichten kann geht ins „Baden“. (aus der Anlage 50 m nach rechts) Dort ist ein sprach- und lachfauler Deutscher zu finden. Hier gab es die meisten Shrimps im Reis. Leider waren einige thailändische Gerichte zu „deutsch“, zum Teil mit normaler Bratensoße.

Die normalen Zimmer sind im Haupthaus super. Sehr groß und gut eingerichtet. Aber in den Schränken fehlen Fächer und im Bad könnte das ein oder andere auch mal wieder erneuert werden. Ansonsten gibt es aber nichts zu mäkeln. Dafür gibt es einen Tresor und der ist auch noch kostenfrei. Gereinigt wurde jeden Tag.

Wir waren im Haupthaus und hatten dadurch immer einen kleinen Weg zum Frühstück. Das Frühstück war für eine 3 Sterne Anlage auch gut. Zwar schon ein Stück eintönig, aber ok. Wir hatten den „Fehler“ gemacht, dass wir vor Koh Samui 2 Nächte in Bangkok im „Millenium Hilton“ genächtigt hatten. Das war natürlich ein anderer Standard und wir waren sehr verwöhnt. An Beachtagen sind wir auch mal im Strandrestaurant essen. Das Essen war gut und nicht „zu“ teuer.

Für ein 3 Sterne Haus ok. Freunde hatten Probleme mit Ameisen und einer defekten Klimaanlage. Diese wurden, obwohl abends gegen 22 Uhr, prompt beseitigt. Der Wäscheservice und die Minibar sind für Thailändische Verhältnisse teuer. Ansonsten waren die meisten Angestellten sehr nett und freundlich. Also wir waren sehr zufrieden. Man muss auch schließlich bedenken, dass man von einer 3 Sterne Anlage spricht.

Die Lage ist super. Direkt am Strand von Chaweng Noi (das was wir gesehen haben, ist er der Beste auf Koh Samui) und noch in guter Entfernung vom Geschehen in Chaweng. Ein Hotel in Chaweng würden wir niemanden empfehlen, der auch ein bisschen Entspannung sucht. Obwohl der Strand noch nicht wirklich komplett verbaut ist, war es uns eigentlich zu viel. Wir hatten mit mehr „Einsamkeit“ gerechnet. Gerade am Beach vor dem Fair House (das ausgebucht war) war es voll. Wer es ruhiger angehen möchte, sollte lieber auf die Nachbarinsel Koh Phangan oder Koh Tao. Wobei Koh Tao noch besser ist.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Zu Unterhaltung können wir leider nichts sagen, da wir jeden Abend entweder unterwegs oder auf Balkonien waren. Das sportliche Angebot ist leider etwas mager. Wenigstens Kajaks oder ähnliches wären angebracht. Die Preise für Jetski fahren sind überraschend gut. Verhandeln ist aber auch hier alles. Wir wollten darüber hinaus noch Wakeboard fahren und hatten uns eigentlich schon tierisch darauf gefreut. Leider ist die Ausrüstung mehr als mangelhaft (meist nur kleine Boards für die Girlies und wirklich miese Bindungen) und der Preis, der dort aufgerufen wird, ist wirklich eine Frechheit. Wir wollten das erst gar nicht glauben. Teilweise wurde für 10 Minuten boarden 30 € angesagt. Dafür kann man sich am Wochenende einen ganzen Tag an der Anlage amüsieren. Wir haben dann trauriger Weise darauf verzichtet.