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Oliver (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Paar • Mai 2006 • 2 Wochen • Strand
Vor Renovierung oder Betreiberwechsel
Das Hotel The Nai Harn Phuket wurde komplett renoviert und am 28.12.2015 wiedereröffnet (Quelle: Hotelmanagement, Stand: januar 2017)
Toller Urlaub in sehr gutem Hotel
5,8 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Das Hotel hat mit 110 Zimmern auf 8 Stockwerken, die terrassenförmig in den Dschungel gebaut sind, eine tolle Lage am rechten Ende des Nai Harn Strandes. Es gibt 3 Restaurants, die aber unverhältnismäßig teuer sind. Man sitzt aber sehr schön direkt über dem Meer. Das Frühstück gibt es morgens im „Quarterdeck“ Restaurant mit Ausblick auf die Bucht, jedes Mal ein sehr entspannender Anfang des Tages. Eine kleine Lobby mit Büchern + Holzspielen und einem Internetterminal (150 Baht/30 Minuten) steht für die Gäste zur Verfügung. Abends zwischen 18 und 19 Uhr gibt es in der Lobby und am Pool die Happy Hour zum Sonnenuntergang. Empfehlenswert ist ein Spaziergang zu dem Windrad auf dem Berg links am Strand, dort ist ein Aussichtspunkt. Der Weg dorthin ist zwar sehr anstrengend bergauf, aber die Aussicht entschädigt alle Mühen.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Unglaublich…so ein tolles Zimmer mit so viel Luxus haben wir noch nie gehabt. Mit einer Größe von 60 m² sehr geräumig. Das „Schlafzimmer“ ist durch eine Holzschiebetür vom „Wohnzimmer“ getrennt und ist mit Holzfußboden, einem Schreibtisch (W-Lan Anschluss) und einem 2 x 2m großen wunderschönen Himmelbett ausgestattet. Sehr geschmackvoll ist auch der Wohnbereich mit Terrakotta-Fliesen, einem kleinen Esstisch mit 2 Stühlen und einem Sofa mit Tisch. In einem aus balinesischen Holz gefertigten Fernsehschrank befindet sich neben dem Fernseher ein DVD-Player (Filme können an der Rezeption ausgeliehen werden) und eine kleine Stereoanlage. Der Clou war eine kleine Auswahl an sehr schönen CDs wie z.B. Elton John Lovesongs oder Best of Bee Gees, ist natürlich Geschmackssache, aber unseren Geschmack hat es sehr getroffen. Im Schlafzimmer und Badezimmer waren ebenfalls Musikboxen, so dass die Musik überall zu hören war, super! Das Badezimmer war natürlich auch sehr schön mit eingelassener Badewanne und wunderbaren Amenities (Duschgel, Shampoo, Conditioner, Bodylotion, Mundwasser, Zahnbürsten, Q-Tipps, Zahnbürsten, Wattepads). Man braucht eigentlich nichts selbst mitschleppen (hätte ich das gewusst!!!) Es gab auch jeden Tag eine neue Obstschale aufs Zimmer mit diesen leckeren thailändischen Früchten (Ranbutan etc.) und die Tagenszeitung „Bangkok Post“. Das Allerbeste an diesem megageilen Zimmer war die dazugehörige Terrasse mit ca. 30m². So was Tolles…Waaahnsinnn! Nicht einsehbar auf der 7. Etage war diese ausgestattet mit 2 Teakholzliegen mit dicken Auflagen und einem Sonnenschirm. Alle Terrassen sind mit Bouganvillasbüschen in Kübeln bepflanzt. Abends kann man dort toll sitzen und den Abend ausklingen lassen und träumen. Dieser Superausblick auf die Bucht und die gegenüberliegenden Berge mit den Lichtern, dazu das Rauschen des Meeres und vielleicht 1-2 Singha-Bierchen….


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Frühstück war ok, alles da, was das Herz begehrt, allerdings nicht herausragend oder fantastisch, wir haben aber immer lecker gefrühstückt und haben den tollen Ausblick genossen. Einmal haben wir uns ein Abendessen im Quarterdeck Restaurant gegönnt, Thai Food mit einer Flasche Wein (Essen war ungefähr 5 x so teuer wie draußen) und haben uns eigentlich geärgert, da es draußen viel besser geschmeckt hat. Außerdem hatten wir danach beide Magenbeschwerden (hatten wir bei den Essen draußen nicht einmal), ok, aber einen Versuch war es wert und wenigstens der Wein war lecker


    Service
  • Sehr gut
  • Der Service war in allen Bereichen sehr gut, überwiegend freundliches und hilfsbereites Personal. Viele sind echt bemüht die deutsche Sprache zu lernen und sind deswegen auch gern zu einem Schwätzchen aufgelegt, um Ihre erlernten Kenntnisse auszuprobieren. Unser Roomboy war ein echter Engel, er hat immer versucht unser Zimmer zu reinigen, während wir beim Frühstuck waren. Abends war noch der Night-Service, der hier wie eine richtige Zimmerreinigung war. Eines Abends erwartete uns eine ganz tolle Überraschung: Unser Roomboy hatte uns als Dankeschön für ein Trinkgeld die ganze Badewanne mit Orchideen und Blütenblättern sowie Schwimmkerzen gefüllt, war das romantisch, so was haben wir noch nie erlebt.


    Lage & Umgebung
  • Sehr gut
  • Die Bucht von Nai Harn ist ca. 900 m lang, sehr ruhig und sehr, sehr schön, genauso wie wir es mögen. Keine dröhnenden Jetski oder Wasserski. Für das Le Meridien ist das rechte Ende des Strandes reserviert. Dort gibt es Liegen, Auflagen, Schirme und Handtücher kostenlos. Auch können Surfbretter, Bodyboards, Schnorchelausrüstung und der Katamaran kostenlos genutzt werden. Der Rest des Strandes ist öffentlich, dort kosten 2 Liegen mit Schirm 100 Baht/Tag. Der Strand ist je nach Wetterlage und Wasserstand sehr breit und am linken Ende fast menschenleer, wir sind immer bis zum linken Ende gelaufen und haben uns dort in den Sand gelegt, einfach nur geträumt und aufs Meer geschaut. Am Strand gab es sehr viele herumstreunende Hunde, für uns kein Problem, da wir Hunde sehr mögen. Ein Hund hat uns überall hin begleitet, echt niedlich. Direkt an der Strandpromenade gibt es eine Reihe von Strandrestaurants, die aber aufgrund der Off-Season alle geschlossen hatten. An der Zufahrtsstraße zum Strand gab es neben dem Sabana Hotel eine kleine Zeile mit 3 Restaurants, dem obligatorischen Schneider, einem Supermarkt, zwei Schnick-Schnack Geschäfte, einem Thai-Massage Laden, die alle so gegen 22 Uhr Feierabend machen und scheinbar alle irgendwie zusammengehören. Am besten war das Essen im „Sunset“, dafür waren die Menschen netter im „Thai Seafood“ zwei Häuser weiter (Essen war nicht so lecker). Es ist wie ein Dorf, nach zwei Tagen kennt Dich jeder, die Taxifahrer, die Shopbesitzer und sogar die Hunde, alles sehr familiär und übersichtlich. Der Ort Nai Harn ist zu Fuß in ca. 15 Minuten zu erreichen, der war aber wie ausgestorben, viele Restaurants und Geschäfte hatten geschlossen. Wer durch die Hotelgarage des Meridien geht und der dahinter liegenden Straße ca. 1 km folgt kommt an die malerische, kleine Ao Sane Bucht. Dort gibt ein kleines Restaurant, welches wohl fast nur von Einheimischen und einigen verirrten Bagpackern oder Tauchern genutzt wird. Wir sind einfach rein und haben wunderbar gegessen. Allerdings haben wir uns nicht sehr wohl gefühlt. Einer der Leute fragte uns, wo wir denn wohnen würden. Bevor ich meinem Mann noch einen Tipp geben konnte, sagte er schon „Meridien“. Da kam dann nur noch eine abfällige Geste und danach haben uns alle, die dort saßen wie Aussätzige behandelt und auch immer rübergeschaut. Das kennen wir eigentlich gar nicht aus Thailand. Wir denken, wenn wir das „Sabana“ (3 Sterne Kategorie) als Unterkunft genannt hätten, wären die Menschen anders gewesen. Die Leute wollen aus so einem Nobelschuppen anscheinend niemanden bei sich haben. Echt schade, wir hätten gern öfter dort gegessen, da die Atmosphäre eigentlich sehr schön war, so gleich am Meer, aber nach dieser eher nicht so freundlichen Behandlung sind wir dann lieber am Nai Harn geblieben. Taxen stehen gleich vor dem Hotel und weiter oben vor dem Sabana, eine Fahrt nach Patong kostet 450 Baht, nach Kata 250 Baht.


    Aktivitäten
  • Sehr gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Der Poolbereich ist sehr schön angelegt, jedoch bei voller Auslastung des Hotels sicherlich etwas klein. Es gibt ein SPA, welches wir aber nicht genutzt haben und ein sehr gut ausgestattetes Fitnessstudio mit atemberaubendem Blick aufs Meer.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:2 Wochen im Mai 2006
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Oliver
    Alter:31-35
    Bewertungen:9