- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir haben uns für dieses Hotel entschieden, da wir ein Festival besucht haben und die Ausgangslage des Hotels dafür super war. Das war in Ordnung, sauber, groß und funktional entsprechend eingerichtet. Fernseher mit einigen österreichischen und deutschen Sendern. Des weiteren war es sehr ruhig im Zimmer, obwohl es straßenseitig gelegen war. Auch am Badezimmer gab es nichts auszusetzen. Was das Hotel aber so schlecht macht, ist die Küche. Die Nähe der Therme ist sehr angenehm, wobei man sich dort keine österreichische Standards erwarten sollte, der Aufenthalt dort war aber sehr angenehm. Ein großer Nachteil ist aber, dass man die Therme nicht öfters verlassen und wieder betreten kann. Die Kosmetik - und Massagesalons sind sehr zu empfehlen- günstig und qualitativ vollkommen in Ordnung. Der Hoteleigene Wellnessbereich war auch in Ordnung, klein aber fein. Die Rezeptionisten waren freunlich und hilfsbereit und sprachen gut deutsch. Nachts musste man allerdings einen Mitarbeiten aus dem Schlaf läuten um wieder in das Hotel zu kommen.
In der Früh gibt es ein Buffet, das eigentlich für jeden etwas bietet- zumindest in der Theorie. Die Praxis zeigt, dass das Gebäck sehr zäh ist, die Wurst sah nicht (mehr) appetitlich aus, bei der Milch hatten wir das Gefühl dass sie sauer war und bei der Kaffeemaschine fanden wir während der ganzen Tage die gleichen Flecken, die wurde kein einziges mal geputzt. Die Eierspeise war leider kalt. Im Gegensatz zum Abendessen war das Frühstück aber ganz okay. Freitag gab es Buffet und am Samstag gab es drei verschiedene Menüs zur Auswahl. Die Suppen waren ungenießbar, die Knoblauchcremesuppe schmeckte überwiegend nach Mehl, die Brühe überzeugte durch Glutamat Geschmack. Die Hauptspeisen waren entweder versalzen oder beinhalteten gar keine Würze. Reklamationen bei der Kellnerin brachten nichts. Der Salat war aus dem Glas. Die Nachspeise (an beiden Tagen eine Art Vanillecreme) war übersät von vielen Gelatinekügelchen. Ich bin mir nicht sicher ob die Köche in de Küche überhaupt eine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Auch die Kellnerin glänzte hauptsächlich durch Abwesenheit, hatte unreine Fingernägel und dreckige Schuhe. Freitags spielte eine 2 - Mann Liveband. Der Band merkte man an dass sie ihre Zeit wahrscheinlich auch lieber woanders verbringen würde. Die Musik war so laut, dass ein Gespräch am Tisch leider unmöglich war. An allen Ecken und Enden des Restaurants war es leider dreckig, staubig oder der Putz bröckelte von den Wänden. Freiwillig würde ich hier kein Essen mehr zu mir nehmen
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Juni 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Julia |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 3 |