- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel allgemein Ein kleines Hotel, sauber und mit gutem Service. 260 Kilometer von Colombo entfernt. Fahrtzeit aktuell: 6,5 Std. für die letzten 30 km braucht man 3 Std. Auch wenn die Fahrt anstrengend ist, lohnt es sich. Man hat gleich die Land und Leute Tour incl. und sieht etwas vom Land. Durchschnittlich hielten sich zu unserer Zeit ca. 50 Gäste dauerhaft auf. Man hat sich kaum gesehen. Am Wochenende kamen auch einheimische Gäste, vor allem am "Independence Day". Weitere Nationalitäten waren deutsch, englisch, polnisch, italienisch, gelegentlich Asiaten. Das Hotel dient als Erholungshotel für Tourreisende. Das ideale Hotel um Ruhe zu haben. Da war nichts los und wer wollte hatte ab 22 Uhr seine totale Ruhe. Das Hotel ist so gebaut, dass jedes Zimmer Blick auf das Meer hat. Die Häuser direkt am Meer (Strandbungalow) sind nur ca. 50 m näher am Meer. Wir hatten Halbpension.und im Anschluß 186€ im Hotel bei Abreise nach 15 Tagen Hotelaufenthalt gelassen. Dies war haupsächlich für Getränke für 2 Personen. Darin enthalten sind 10% Trinkgeld was beim Essen automatisch drauf geschlagen wird, und an alle Hotelangestellten verteilt wird. Reiseleitung vor Ort gibt es nicht! Ihr wollt nach Hause? Laßt an der Reception anrufen und fragt wann ihr abgeholt werdet ;-) Ausflüge: 0. TucTuc fahren ist Pflicht. Tuctucs kann man an der Reception bestellen, gleich an der Hoteleinfahrt wohnt auch ein Fahrer, oder bis zur Hauptstraße laufen, (nebenbei den Kindergarten anschauen) und einfach 1 Min. an die Hauptstraße stellen. 1. Trincomalee mit dem Tuctuc 800 Rupies (ca. 5€) 3 Std. Fischmarkt (wer es mag), Tempel (Muß man Schuhe ausziehen), Markt, Stadt zeigen lassen. 2. Nationalpark mit Elephanten und Büffeln. Tagesaufflug mit dem Auto. ca.80 €. (2 Personen, incl. Eintritt) 3. Wenn man das Hotel verläßt, an der Hauptsraße rechts rum. a) nach 400m gibt es einen Soldatenfriedhof. Reingehen und führen lassen. b) nach ca. 3 km. wurde ein neuer Hindutempel vor ca. 1/2 Jahr eröffnet. Empfehlenswert, Kleidung: barfuss und Männer Hemd aus. 4. a) Den kleinen Fluß am Strand (links nach 500m Strandlauf) kann man bei Niedrigwasser durchqueren. Badelatschen oder Schuhe mitnehmen auf der anderen Seite liegen kl. Steine, und den Tempel besichtigen. b) dort ist früh morgens Fischmarkt. c) man kann bei Niedrigwasser auch in die Lagune hineinlaufen. Wer Kulturausflüge nach Sigeria, Polonaruwa, Elephantenwaisenhaus, ... machen möchte, ist aktuell aufgrund der schlechten Straßenbeschaffenheit in dem Hotel / Gebiet falsch. Die Wege sich hierdurch zeitlich zu lang. Wenn die Straße in ein oder 2 Jahren fertig ausgebaut ist, dann sind das gute Tagesausflüge.
Die Zimmer sind nicht riesig, aber sauber und gut ausgestattet: Die Ausstattung ist: Klimaanlage, Ventilator über dem Bett, Mückensticks mit regelmäßigem Nachschub, Fernseher, Telefon. 2 x Zimmerservice. Vormittags Grundreinigung und Betten machen, meist während des Frühstücks und gegen Abend nocheinmal. Am Abend wird noch einmal das Bett gerichtet, die Bar aufgefüllt, Toilettenpapier nachgereicht, ... Es werden täglich 2 Flaschen Wasser 0,5l auf das Zimmer gestellt. Tierchen auf dem Zimmer haben wir nicht gesehen. Wir empfehlen aber eine Dose Insektenspray um ggf. die Matratzen bei Sandflohbefall einsprühen zu können. Wir hatten es nach ein paar Tagen, nicht zu Beginn. Die Maßnahme half.
Im Hauptrestaurant gibt es zu allen Mahlzeiten Buffet mit Brot, Vorspeisen, Salat, Hauptgerichten, frisches Obst und Nachspeisen (mit Speiseeis). Verhungern muß man nur, wenn man die indische Küche nicht mag. Traditionell werden viele Curry's angeboten. Es ist häufig auch scharf. Dafür ist es Abwechslungsreich, von Huhn (mit Knochen) über Fisch, bis zum "Snake"-Curry. Es gab 3 Theken an denen gekocht wurde. 1. Kochtheke Morgens werden Eier nach Wunsch zubereitet, sowie Waffeln oder Crepes. Mittag hatten wir nicht. Am Abend werden dort Fisch, Krabben, Krebse, Fleisch zubereitet. Meist 2 oder 3 Gerichte zur Auswahl. 2. Kochtheke Diese ist die indische Variante. Es wird dort auch zu allen Mahlzeiten gekocht. Am Morgen gibt es indisches Frühstück. Am Abend werden dort im Tandoriofen Huhn, Fisch, Fladenbrot, ... zubereitet. Es gibt meist noch ein Curry oder Linsen dabei. Einfach mal testen, es schmeckt gut. 3. Kochtheke Verschiedenste Nudeln werden dort mit frischem Gemüse und verschiedenen Saucen nach Wusch zubereitet. Im Hauptrestaurant spielte am Abend immer eine einheimische Kapelle. Diese wechselte täglich. Wenn das Hotel am Wochenende voll war, dann dauert es etwas mit dem Service. Am Strand gibt es eine Strandbar vom Hotel, dort kann man auch nach Karte essen. Gleich neben dem Hotel sind am Strand 2 Bars/Restaurants.
Das Personal ist zuvorkommend und freundlich. Der Dollar regiert noch nicht. Die Älteren können gut englisch, die Jüngeren nur etwas. Man bemüht sich aber Sie in ihrer Sprache zu begrüßen. Wenn sie länger bleiben, so dürfen Sie sich einen festen Tisch im Restaurant auswählen. Jeweils 100 Rupies für die Zimmerboys bewirken, dass täglich die Handtücher zu Tieren gefaltet werden, und Blumen auf dem Bett liegen.
Der Nordosten von Sri Lanka ist nach dem Bürgerkrieg im Aufbau, die Straßen in diesem Gebiet gleichem eher einem besserm Feldweg, es gibt tagsüber Stromabschaltungen und am Abend Ausfälle. Diese dauern meist aber nur 1 bis 2 Minuten. Sie sollten wenig erwarten, es ist dort ein Entwicklungsland!!! Die Leute dort sind nett und freundlich. Man kann sich außerhalb des Hotels frei bewegen. Direkte Lage am feinem Sandstrand. Wir hatten vorwiegend Wind aus Nordost und Ost und 2 Wochen Wellen. In den erstenTagen hatten die Wellen eine Höhe von bis zu 2,5m. Danach war öfter mal eine mit 2 Meter dabei. Dementsprechend war die Strömung. Das Wasser drückte rein, und sog zur Seite raus. Es gab dort Stellen am Strand, da konnte man bei Ebbe durchwaten, bei Flut und starker See war einmal schwimmen angesagt. Das machte Spaß, aber nur für diejenigen die fest standen. Familien mit Kleinkindern und jüngeren Jugendlichen würden wir das nicht empfehlen. Auch ältere Leute hatten ihre Probleme. Die Einheimischen meinten jedoch der starke Wellengang liegt an der Jahreszeit, ab April würde es wieder ein Ententeich sein. Der Hotelstrand wurde regelmäßig gesäubert. Dort wo sich keine Anlage zuständig fühlte lag weiter oben Kulturmüll. Die Wasserkante war aber sauber. Alle paar Tage fand man aber auch leider mal ein Stück rundgeschliffenes Glas. Leider etwas viel Kulturmüll, wo sich kein Strandinhaber fühlt.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Zu unserer Zeit war nix los. Es gibt ein Volleyballnetz, aber bei den paar Leuten am Strand fanden sich nicht genug Spieler für eine Mannschaft. Der Pool war sauber, aber auch gut mit Chlor behandelt. Er wird bewacht. Es gibt einen Handtuchservice. Wer lieb und freundlich fragt, bekommt auch 2 Handtücher. Ein Programm gab es nicht.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Joachim |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |