- EssensauswahlSehr schlecht
- GeschmackSehr schlecht
Bester Service
- Rezeption
TUI Magic Life Fuerteventura-NIE WIEDER! Kind zusammengeschlagen, völlige Verharmlosung seitens der Hotelleitung und der TUI-Reiseleitung. Um weitere Gäste vor Verantwortungslosigkeit, Verharmlosung und Gefahr zu schützen, ist es uns sehr wichtig als Eltern von 2 Kindern hier diesen Beitrag zu verfassen. Wir verbrachten 10 Tage im TUI Magic Life Club auf Fuerteventura vor Ostern. Positiv möchte ich hier kurz die Lage des Hotels sowie die freundliche Begrüßung an der Rezeption erwähnen. Das Essen im riesigen Speisesaal war eine Tortur. Es gab nur die Möglichkeit im Innenbereich zu essen, die Geräuschkulisse war sehr laut und einen Tisch für 4 Personen war zum Teil nur schwer zu finden. Das Essen war von mangelnder Qualität, wiederholte sich ständig und war in keiner Weise für ein 4 Sterne Hotel angemessen. Die Tische wurden meistens zwischendurch gar nicht abgeräumt, das Personal maßlos überfordert, unterbesetzt und völlig genervt. Alles mit dem Flair einer Kantine um innerhalb kurzer Zeit möglichst viele Gäste satt zu kriegen. Am Buffet sah es ständig aus wie auf einem Schlachtfeld, nachgelegt wurde kaum bzw. es gab dafür kein zuständiges Personal. Die über dieses Hotel verfassten Bewertungen haben sich leider alle bestätigt. Gefahr Pool, unzählige Fliesen im Pool abgelöst. Durch die scharfen Ecken häufige Verletzungen der Kinder an den Füßen. Völlige Gleichgültigkeit seitens des Hotels, schon seit Ewigkeiten wird keine Reparatur durchgeführt. Nun der Vorfall, welcher unsere ganze Familie traumatisierte: Zwei Tage vor unserer Abreise wurde unser zehnjähriger Sohn von einem erwachsenen deutschen Familienvater und ebenfalls TUI-Gast brutal geschlagen und getreten. Es kam auf dem Fußballplatz im Hotel zu einer Rangelei zwischen unserem Sohn und dem Sohn des Täters. Daraufhin lief der Sohn des Täters weg und holte seinen Vater, welcher dann ohne mit unserem Sohn zu sprechen diesen an den Haaren zu Boden riss. Er fiel mit dem Kopf auf einen Kantenstein. Auf dem Boden liegend wurde unserer Sohn weiterhin geschlagen und getreten. Aussage des Täters: „ Kommst du meinem Sohn noch einmal zu nah, bringe ich dich um“. Unser Sohn hatte Todesangst, konnte sich jedoch befreien und rannte weg. Der Täter eilte noch kurz hinterher mit den Worten „Verpiss dich du H…sohn“. Zu diesem Zeitpunkt weitere Kinder vor Ort und eine erwachsene Frau in der Nähe. Es gab viele Zeugen, welche ihre Aussagen über die Schwere der Tat im Nachgang beim Hotel angegeben haben. Viele sagten, sie dachten, dass der Mann den Jungen umbringt. Die stellvertretende Hotelleitung Maria sowie die TUI-Reiseleitung wurden sofort über den Vorfall informiert. Die Hotelleitung zeigte keinerlei Verständnis für die Situation unserseits, besonders nicht wie es unserem Sohn ging, völlige Nebensache! Wir wurden des Hotels verwiesen, das Gespräch zwischen allen musste vor dem Hotel fortgeführt werden. Hauptaugenmerk der Hotelleitung war es, dass die Gäste nicht gestört werden. Der Wunsch unsererseits unverzüglich die Polizei zu rufen wurde durch die Hotelleitung abgelehnt (im Rückblick betrachtet hätte das wohl zu viel Aufsehen für das Hotel bewirkt). Wir mussten uns selbstständig ein Taxi nehmen, um mit unserem Sohn in die Notaufnahme zu fahren. Ebenfalls erfolgte eine Anzeige bei der Polizei vor Ort, welche dem Hotel vorgelegt wurde. Fazit!!! Unser Sohn musste die letzten Urlaubstage weiterhin mit dem Schläger im Hotel verbringen. Er hatte panische Angst, auch nur einen Schritt ohne uns zu machen. Der Täter wurde NICHT des Hotels verwiesen. Er durfte weiterhin fröhlich seinen Urlaub verbringen, ohne Konsequenzen für seine schwere Tat. Für viele Leute im Hotel wäre es nur eine logische Konsequenz zum Schutz aller gewesen, den Täter unverzüglich aus dem Hotel zu schmeißen. Fortan wechselten sich die Väter sogar ab und organisierten eine Aufsichtsperson beim Fußball, aus Angst! Was muss noch alles passieren, damit TUI-Reiseleitung und Hotelleitung tätig werden? Wir hatten diverse Zeugen über die Schwere der Tat, eine Anzeige bei der Polizei sowie ein ärztliches Attest wurden dem Hotel vorgelegt. Wir verfolgen diesen Fall natürlich mit allen Möglichkeiten und Konsequenzen von Deutschland aus weiter. Schlussendlich kann man nach diesem Vorfall festhalten, dass das Verhalten, die fehlende Unterstützung und Empathie sowie die nicht getroffenen Maßnahmen seitens der Hotelleitung und der TUI-Reiseleitung vor Ort an Frechheit und Fahrlässigkeit nicht zu überbieten sind. Wir werden mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen alle Beteiligte vorgehen. Dieses sind wir unserem Sohn schuldig. Da uns bekannt ist, dass auch vorherige Bewertungen stets runtergespielt werden(siehe Bewertung Diebstahl), anbei die Anzeige der Polizei und der Bericht vom Krankenhaus.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Alter von Kindern: | 6 - 15 |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sascha |
Bewertungen: | 2 |