- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsSehr schlecht
- Allgemeine SauberkeitSehr schlecht
Da es dem Hausherr oder besser Herrin nicht gefallen hat das wir an einem Abend auf einem Nachbarhof Wein getrunken haben, mussten wir am nächsten Tag die Zimmer räumen und den Hof verlassen. Nie wieder. So etwas habe ich noch nie erlebt. Preise"zu fairen Winzerpreisen" absolut überzogen in der Gastwirtschaft.
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitSchlecht
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Kinderbetreuung oder SpielplatzSehr schlecht
- FamilienfreundlichkeitSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher gut
Beliebte Aktivitäten
- Wellness
- Sport
- Lage für SehenswürdigkeitenEher gut
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2013 |
Reisegrund: | Wandern und Wellness |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Markus |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 1 |
Hallo Markus, schade, dass Ihr Aufenthalt auf unserem Winzerhof nicht Ihren Vorstellungen entsprochen hat und Sie vorzeitig abgereist sind. Es tut uns leid, dass Sie sich nicht fair behandelt gefühlt haben. Wir freuen uns über ehrliche und konstruktive Kritik, da man sich nur so weiter verbessern kann. Leider müssen wir an dieser Stelle auch ein paar Dinge von unserem Standpunkt erörtern. Sie wurden nicht gezwungen den Hof zu verlassen. Nachdem unser Gespräch nicht zielführend verlief und Sie nahe legten, abzureisen, haben wir dies ebenfalls für die beste Lösung gehalten. Um eine vernünftiges Ende für beide Seiten zu erreichen, haben wir Ihnen aus Kulanz die Übernachtungskosten erlassen und auf mögliche Stornokosten verzichtet. Die Refugium Weinreise ist ein Reisearrangement, welches reichhaltige Zusatzleistungen und einen gewissen Zeitrahmen beinhaltet. Unseren Gästen ist die Gestaltung Ihres Aufenthaltes selbst überlassen. Wir empfehlen gerne Ausflugsziele wie z.B. Barfußpfad, Freilichtmuseum oder Wellness-Einrichtungen. Das Abendprogramm umfasst neben dem Essen vom Winzerbuffet eine reichhaltige Weinprobe. Anschließend können Sie zu den (von Ihnen bemängelten) "fairen Winzerpreisen" in unseren Weinstuben hauseigene Naheweine trinken. Wir haben bereits beim persönlichen Gespräch auf dem Hof versucht darauf hinzuweisen, dass wir für Service, Räumlichkeiten, Gläser, Kühlung, Energiekosten etc. einen gewissen Aufschlag zu den Verkaufspreisen der Weine berechnen müssen. In der Gastronomie sind Aufschläge zwischen 200-300 Prozent die Regel. Unsere Weine sind mit einem sehr geringen Gastronomie-Aufschlag versehen. Als Beispiel möchten wir an dieser Stelle den Riesling trocken N°6 anführen. Der Verkaufspreis ab Hof ist 8 Euro. Auf unserer Gastronomie-Weinkarte kostet die Flasche 13 Euro, was einem Aufschlag von etwa 63 % entspricht. In einem Restaurant würden Sie für diese Flasche wohl zwischen 24 und 32 Euro bezahlen. Ein Glas Wein erhalten Sie bei uns bereits ab 0,90 Cent pro Glas (0,1 L). Wir halten die Bezeichnung "faire Winzerpreise" daher für gerechtfertigt. Ohne einen Aufschlag auf den Verkaufspreis, können wir den Wein leider nicht anbieten, denn Servicekräfte, Energie und Räumlichkeiten müssen ebenfalls bezahlt werden. Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Beispiel unsere Preisgestaltung nachvollziehbar darlegen konnten. Als Stammkunde haben Sie vor Weihnachten einen 20 € Gastronomie-Gutschein erhalten und zusätzlich wurde der Preis der Refugium Weinreise um 10 € pro Person reduziert. Von dieser Ersparnis / Gutschein hätten Sie verschiedene Weine, frei nach Ihrem Geschmack, probieren und trinken können. Nachdem wir Ihnen unsere Hausweine nicht ohne Gastronomie-Aufschlag anbieten konnten, zu einem benachbarten Weingut weiterzuziehen und dort Wein zu trinken, ist auf Sicht des Kunden zwar nachvollziehbar, aber wurde von uns als unfreundlich empfunden. Wir entschuldigen uns für Ihre Unannehmlichkeiten, hoffen aber, dass Sie unseren klaren Standpunkt bezüglich Preispolitik nachvollziehen können. Gerne würden wir mit Ihnen das persönliche Gespräch suchen, um die Unannehmlichkeiten aus der Welt zu schaffen und unser bis dato gutes Verhältnis (Stammkunde seit 13 Jahren) nicht nachhaltig zu schädigen. Mit freundlichem Gruß von der Nahe Manfred Tullius Geschäftsführer