Turaco Nungwi Resort, a Tribute Portfolio Hotel

Das Hotel war sehr international besucht, was zahlreiche Kontakte möglich machte. Das Publikum war eher im Alter unter 35 und reichte vom Rucksacktouristen bis zum Manager auf der Suche nach Ruhe. Die Anlage machte einen gepflegten, sauberen Eindruck. Die All inclusive Leistungen waren nicht immer ganz klar, aber es gab keinen Ärger bei der Abrechnung, falsche Positionen wurden sofort gestrichen. Beim Preisniviau der Getränke hätte Halbpension auch gereicht! Die Temperaturen waren sehr angenehm, nie über 30 Grad mit angenehmer Brise om Meer. Bei den Ausflügen in die Umgebung der Insel sollte man die Angebote der Veranstalter gut Prüfen, es gibt preislich gravierende Unterschiede. Als Währung auf jedenfall US-Dollar mitnehmen und wenn möglich in ausreichender Anzahl kleine Stücklung (1 Dollar ist ein gutes Trinkgeld auf Sansibar) Euro kann man zwar im Hotel in Schilling tauschen, aber mit Dollar kommt man auch überall klar.

Das Zimmer mit Meerblick direkt am Strand war nicht sehr groß aber ausreichend und logistisch optimal gelegen. Das Zimmermädchen dekorierte täglich neu, ohne die Sauberkeit aus den Augen zu lassen. Vor dem Abend wurde aufgeseckt und gesprüht, um eventuelle Insekten zu ermeiden (wir haben im Zimmer keine wahrgenommen). Die Minibar wurde täglich im AI Paket aufgefüllt und wir hatten (andere nicht) täglich einen frischen Obstteller auf dem Zimmer (fast schon zu viel) Den LCD-TV habe wir nicht genutzt ,da wir nur zum Schlafen auf dem Zimmer waren und ansonsten draußen.

Das Buffet war für ein Hilton sehr übersichtlich, aber sehr schmackhaft. Es war jeden Tag frischer Fisch im Angebot der direkt für die Gäste bereitet wurde. Dazu verschiedene Gemüse aber auch landestypische Speisen (war eher nicht unser Geschack, aber man konnte probieren) Das offene Restaurant mit Blick aufs Meer entschädigte uns morgens beim Frühstück vollends für das nach deutschen Vorstellungen magere Angebot . Es gab nur eine Sorte Käse in den 2 Wochen und keinerlei Wurst. Die Abendveranstaltungen mit Buffet am Meer waren sehr schön. Leider waren in der Bar nicht immer alle auf der Karte geführten Positionen verfügbar.

Die ersten Tage lief alles noch etwas schleppend, aber das Managment nahm Hinweise gern auf und setzte sie auch zeitnah um! Das Personal war sehr freundlich und zuvorkommend. Der Küchenchef übte sich kräftig in deutscher Sprache, aber englisch sollte der Besucher schon sprechen können, wenn er kein Swahili kann, da es sonst schwer fällt sich zu verständigen. Die Anlage und Zimmer waren sehr sauber und der Wäscheservice für ein Hilton sehr preiswert.

Die Lage direkt neben dem Fischerdorf enpfanden wir als sehr gut, da damit der traumhafte Mehrblick nicht von modernen Booten "verziert" wurde wie bei anderen Hotels, sondern mehr das ursprüngliche Afrika mit zahlreichen Fischerbooten zeigte. Die Wege außerhalb des Hotels sind etwas abenteuerlich, zeigen aber das wirkliche Leben in der Region. Zahlreiche Gaststätten in der Umgebung (vorwiegend am Strand) haben meist mediteran angehauchte Küche mit leckerem frischen Fisch. Sind auch recht preiswert für europäische Verhältnisse

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gab tägliche Angebote die Umgebung zu erkunden, was wir aber lieber auf eigene Faust gemacht haben. Es gab keine aufdringliche Annimation, sondern Ruhe pur (die wir auch gesucht haben)! Die Beachboys wurden von der Security auf Abstand gehalten, wenn man aber etwas erwerben wollte, war der Kontakt problemlos herzustellen. Der Stand war täglich anderns, da Ebbe und Flut das Bild ständig veränderten. Das Segelsetzen der Boote zum Fischen jeden Nachmittag, mit der sinkenden Sonne im Hintergrund, war ein Erlebnis an das wir gern zurückdenken. Es gab jeden Tag ein ca. 30-minütiges landestypisches Programm wärend des Abendessens. WLAN war kostenfei auf dem gesamten Gelände. Es gab ausreichend Schattenplätze am Strand und am Pool, so dass man sich aucch der Sonne entziehen konnte wenn man wollte.