- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Dieses Hotel nicht das ist was es sein möchte, dafür ist der Service, sowie die Ausbildung der Mitarbeiter zu schlecht. Der Umgang mit den Gästen ist lieblos, der Servicegedanke bleibt auf der Strecke und selbst der Inhaber ist nicht kritikfähig und das Wohl der Gäste liegt ihm bei Weitem nicht so am Herzen, wie Geld zu verdienen.
Das Zimmer war modern eingerichtet und wirkte auf den ersten Blick sauber. Der Kleiderschrank war sehr hoch. Mein Freund ist 1,90 m groß und musste dich trotzdem auf einen Stuhl stellen, um die oberen Fächer des Schrankes nutzen zu können. Der Badezimmerspiegel wurde während unseres gesamten Aufenthaltes nicht gereinigt. Manchmal bekamen wir für 2 Personen nur ein großes Duschtuch. Das Toilettenpapier wurde nicht immer aufgefüllt. Der Boden wurde nur alle 2 Tage gereinigt. Als uns versehentlich eine Münze unter das Bett rollte und mein Freund unter das Bett fasste, um sie aufzuheben, zog er sich eine Schnittverletzung am Finger zu, da Glasscherben unter dem Bett lagen. Da uns kein Glas kaputt gegangen ist, sind diese wohl vom vorherigen Gast gewesen, was darauf schließen lässt, dass der Boden unter dem Bett nicht gereinigt wird.
Wir aßen am ersten Abend im dazugehörigen Restaurant „Max“. Das Essen war in Ordnung, jedoch nichts Besonderes. Eine normale Speisekarte, wie sie in fast jedem Restaurant zu finden ist. Die Preise aber etwas höher als „normal“. Die nächste Katastrophe: Das Frühstück! Bei dem Frühstück handelt es sich um ein gewöhnliches Hotel-Frühstück, auch wenn Herr V. gern etwas anderes behauptet. Es handelt sich hier mehr um Massenabfertigung als um eine gemütliche Frühstücksatmosphäre. Die Kellnerinnen wirken lustlos, unmotiviert und unprofessionell. Da wird man als Gast auch schon einmal lieblos zur Seite geschoben, mit den Worten „Kann ich mal?“. Während unseres gesamten Aufenthaltes hörten wir von keiner Kellnerin ein „Guten Morgen!“. Am ersten Tag fragten wir Herrn V. und seinen Sohn Max an welchen Tisch wir uns für das Frühstück setzen können und erhielten zur Antwort: „Suchen Sie sich den besten aus.“ Das sah eine Kellnerin wohl anders. An einem der Folgetage wies sie uns darauf hin, dass wir und nur an einen kleinen „Zweier-Tisch“ setzen dürfen. 2 Tage später setzen wir uns, mangels freier Zweier-Tische an einen Sechser-Tisch, der für 3 Personen eingedeckt war. Daraufhin kam sie an unseren Tisch und ermahnte uns, dass wir doch wüssten, dass das Hotel ausgebucht sei und wir uns nicht an diesen Tisch setzen dürfen. Komischerweise ermahnte sie nur uns. Ein weiteres Paar, das ebenfalls zu zweit an einem Sechser-Tisch Platz nahm wurde nicht angesprochen. Ebenso nicht eine Frau die allein an einem Achter-Tisch Platz nahm. Während unserer gesamten Frühstückszeit blieben viele Plätze unbesetzt, so dass ich davon ausgehe, dass diese eine Kellnerin wohl einfach nach Gesicht entscheidet oder nach ihrer eigenen Befindlichkeit. Ich weiß es nicht. Der „Gast ist König“ ist bei diesen Kellnerinnen jedoch noch nicht angekommen. Die Anrichteweise des Frühstücksbuffets ist genauso lieblos wie das Personal. Das Buffet ist viel zu eng. Ständig staut es sich und dann quetschen sich die Kellnerinnen auch noch zwischen den Gästen durch, ohne Rücksicht. Irgendetwas fehlt immer und wird dann nur spärlich oder auf Nachfrage aufgefüllt. Gegen 9.30 Uhr (vermutlich, wenn der größte Ansturm vorbei ist) werden bereits Platten verräumt und an andere Plätze gestellt. Als sehr unappetitlich empfand ich, dass dann aus einer Obstplatte zwei gemacht wurden. Vorher hatte die Kellnerin jedoch noch einen Putzlappen in der Hand und legte dann, ohne sich zwischendurch die Hände zu waschen, dass Obst mit bloßen Händen von einer Platte auf die andere. Dasselbe ist mit den Wurst- und Käseplatten passiert. Auch hier erschließt sich mir nicht warum das Buffet eine Stunden vor Frühstücksende bereits um- und aufgeräumt wird. Warum darf der Gast hier nicht in Ruhe frühstücken?
Bereits am zweiten Tag unseres Urlaubs wurde eine Baustelle (Bagger, Lkw etc.) direkt vor unserem Balkon aufgebaut. Wir sprachen daraufhin Herrn V. (Hotelinhaber) darauf an. Er sagte, dass dies nicht sein Grundstück sei und der Nachbar (Zitat Herr V.: „Dieses Arschl***!“) wolle ihn ärgern. Herr V. habe nicht gewusst, dass die Bauarbeiten beginnen und könne da auch nichts machen. Solche Aussagen zeugen für mich von keinem ausgeprägten Servicegedanken. Herr V. sollte darum bemüht sein, dass es seinen Gästen gut geht. Erst auf unser weiteres Drängen hin bot er uns ein Ersatzzimmer an, dass wir auch besichtigten. Dieses war zwar baugleich jedoch wirkte die Einrichtung älter und bei Weitem nicht so einladend, wie unser Zimmer. Zudem zeigte der Balkon ebenfalls in Richtung Baustelle (wenn auch etwas weiter entfernt) und man konnte den Baulärm hören. Zusätzlich lag neben dem neu angebotenen Zimmer das Resataurant, sowie ein Kinderspielplatz und Parkplätze. Zum Baustellenlärm kamen hier also noch weitere Geräusche hinzu, so dass das Zimmer keinen adäquaten Ersatz darstellte und wir es ablehnten. Herr V. sagte uns, dass die Bauarbeiten auch erst ab 8 Uhr morgens beginnen und bis spätestens 17 Uhr abends beendet sind. Wir verließen uns auf diese Aussage und blieben zunächst im Zimmer. Am nächsten Morgen dann die böse Überraschung. Der erste Lkw rollte ab 7 Uhr morgens auf die Baustelle. Als wir 18 Uhr vom Strand zurück kamen, waren die Bauarbeiten immer noch in vollem Gange bis 19.30 Uhr wurde gebaggert und die Fläche mit einer Rüttelplatte bearbeitet, so dass das gesamte Zimmer vibrierte. Selbst bei geschlossenem Fenster war es im Zimmer unerträglich laut. Wir beschwerten uns daraufhin erneut bei Herrn V. Der dann ziemlich laut und ungehalten (für uns unprofessionell) reagierte. Wir wollten aufgrund der Bauarbeiten nicht unseren gesamten Urlaub (12 Tage) dort verbringen, da dies für uns keine Erholung gewesen wäre, und baten Herrn V. darum vorzeitig abreisen zu können. Er sagte daraufhin, dass wir sofort abreisen können (19 Uhr abends) oder die gesamte Zeit bleiben müssen. Er würde sonst auf den Kosten sitzen bleiben. Wo bleibt hier der Servicegedanke? Nach weiterer Diskussion bot er uns an, dass wir ein Apartment ab Sonntag (es war gerade Mittwoch) beziehen könnten. Dieses könnten wir uns am Folgetag anschauen, müssten uns aber noch an diesem Abend entscheiden. Er stellte uns also vor die Wahl sofort abzureisen oder einige Tage später ein Apartment zu beziehen, von dem wir nicht wissen, wie es aussieht. Da Herr V. an diesem Abend für uns nicht mehr zu sprechen war richteten wir der Kellnerin, die leider nur sehr wenig deutsch verstand, aus, dass wir uns das Apartment am nächsten Tag anschauen möchten und erst dann entscheiden wollen, ob wir es nehmen. Am nächsten Morgen suchten wir Herrn V. auf, der uns mitteilte, dass er nun noch einmal darüber nachgedacht habe und dass wir am Sonntag abreisen können. Die Alternative sich das Apartment anzuschauen erwähnte er nicht mehr. Wir reisten daraufhin am Sonntag (5 Tage früher als geplant) ab, da Herr V. nicht in der Lage war uns ein alternatives Zimmer anzubieten und auch sehr unprofessionell und kundenunfreundlich reagierte. Herrn V. scheint es nur darauf anzukommen seine Zimmer zu belegen und Geld damit zu verdienen. Die Zufriedenheit seiner Gäste liegt ihm, meiner Meinung nach, nicht am Herzen! Die nächste Katastrophe: Das Frühstück! Bei dem Frühstück handelt es sich um ein gewöhnliches Hotel-Frühstück, auch wenn Herr V. gern etwas anderes behauptet. Es handelt sich hier mehr um Massenabfertigung als um eine gemütliche Frühstücksatmosphäre. Die Kellnerinnen wirken lustlos, unmotiviert und unprofessionell. Da wird man als Gast auch schon einmal lieblos zur Seite geschoben, mit den Worten „Kann ich mal?“. Während unseres gesamten Aufenthaltes hörten wir von keiner Kellnerin ein „Guten Morgen!“. Am ersten Tag fragten wir Herrn V. und seinen Sohn Max an welchen Tisch wir uns für das Frühstück setzen können und erhielten zur Antwort: „Suchen Sie sich den besten aus.“ Das sah eine Kellnerin wohl anders. An einem der Folgetage wies sie uns darauf hin, dass wir und nur an einen kleinen „Zweier-Tisch“ setzen dürfen. 2 Tage später setzen wir uns, mangels freier Zweier-Tische an einen Sechser-Tisch, der für 3 Personen eingedeckt war. Daraufhin kam sie an unseren Tisch und ermahnte uns, dass wir doch wüssten, dass das Hotel ausgebucht sei und wir uns nicht an diesen Tisch setzen dürfen. Komischerweise ermahnte sie nur uns. Ein weiteres Paar, das ebenfalls zu zweit an einem Sechser-Tisch Platz nahm wurde nicht angesprochen. Ebenso nicht eine Frau die allein an einem Achter-Tisch Platz nahm. Während unserer gesamten Frühstückszeit blieben viele Plätze unbesetzt, so dass ich davon ausgehe, dass diese eine Kellnerin wohl einfach nach Gesicht entscheidet oder nach ihrer eigenen Befindlichkeit. Ich weiß es nicht. Der „Gast ist König“ ist bei diesen Kellnerinnen jedoch noch nicht angekommen. Die Anrichteweise des Frühstücksbuffets ist genauso lieblos wie das Personal. Das Buffet ist viel zu eng. Ständig staut es sich und dann quetschen sich die Kellnerinnen auch noch zwischen den Gästen durch, ohne Rücksicht. Irgendetwas fehlt immer und wird dann nur spärlich oder auf Nachfrage aufgefüllt. Gegen 9.30 Uhr (vermutlich, wenn der größte Ansturm vorbei ist) werden bereits Platten verräumt und an andere Plätze gestellt. Als sehr unappetitlich empfand ich, dass dann aus einer Obstplatte zwei gemacht wurden. Vorher hatte die Kellnerin jedoch noch einen Putzlappen in der Hand und legte dann, ohne sich zwischendurch die Hände zu waschen, dass Obst mit bloßen Händen von einer Platte auf die andere. Dasselbe ist mit den Wurst- und Käseplatten passiert. Auch hier erschließt sich mir nicht warum das Buffet eine Stunden vor Frühstücksende bereits um- und aufgeräumt wird. Warum darf der Gast hier nicht in Ruhe frühstücken?
100 Meter zum Strand und 100 Meter zum Radweg / Umgebung ok
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Warum dieses Hotel damit wirbt ein Bike-Hotel zu sein, hat sich mir während des gesamten Aufenthaltes nicht erschlossen. Außer, dass es Leihfahrräder (Usedom-Rad) gibt und kleine Unterstände für selbst mitgebrachte Fahrräder, gab es nichts, was irgendwie mit einem Bike-Hotel zu tun hätte. Es gab z.B. keine Tourenvorschläge o.ä. an der Rezeption. Auch eine Möglichkeit die gewaschene Fahrradkleidung zu trocknen stand nicht zur Verfügung. Leihfahrräder und Fahrradunterstände gibt es in nahezu jedem Hotel an der Ostsee, was es also mit dem Begriff Bike-Hotel auf sich hat, entzieht sich meiner Kenntnis.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im August 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jul |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |