Villa am Park Arstone

Da es wohl ein ziemlich neues Haus sein soll, war das Hotel noch ganz gut in Ordnung. Allerdings wird in keiner Beschreibung erwähnt, dass eine Hauptstraße mit teilweise Kopfsteinpflaster direkt am Hotel vorbeiführt. Der Altersdurchschnitt der Gäste liegt so ungefähr bei 65 Jahren und es waren nur deutsche Urlauber da. Im Hotel gibt es keine Möglichkeit ins Internet zu gehen. Wenn man an der Strandpromenade Richtung Deutschland spaziert, kann man auch deutsche Handynetze empfangen, vor allem am Strand.

Zimmer waren ausreichend groß, aber im Winter muss es sehr kalt durch die Balkontüren ziehen, da bei uns eine Bildzeitung vom 19.12.2009 dazwischengesteckt wurde und da auch weiterhin noch steckt. Einen Safe gibt es nicht auf dem Zimmer. Der Fernseher ist nur bedingt zu gebrauchen, da man das Bild nicht einstellen kann und rechts und links eine ganze Menge fehlt.

Die Qualität der Speisen war ausreichend, allerdings waren die Speisen, die besonders lecker waren, schon kurz nach Restaurantöffnung vom Buffet leergegessen und wurden trotz Nachfrage nicht nachgefüllt, Quantität also sehr mangelhaft. Es wurde landestypisches Essen seviert. Ein Apfel pro Tag deckte den Obstbedarf. ZUM ABENDESSEN GAB ES TROTZ VOLLPENSION NUR TEE, MAN KAM SICH VOR WIE IM KRANKENHAUS!!! AUCH AUF NACHFRAGE WAR ES NICHT MÖGLICH WENIGSTENS WASSER ZU BEKOMMEN!!!

Rezeptionpersonal konnte ganz gut Deutsch und war um Freundlichkeit bemüht. Kellnerinnen, Putzfrauen und sogenannte "Physiotherapeutinnen" konnten kein Deutsch und auch kein Englisch. Zimmer wurden fast jeden Tag geputzt, allerdings kommt der Besen wohl nicht in die Ecken. Auch wurde die Bettwäsche trotz sichtbarer Verschmutzung nicht gewechselt.

Zum Strand sind es geschätzt 300 Meter über die sehr schöne Strandpromenade, auf der man auch gut spazieren gehen kann. Zur Stadt ist es ungefähr 1 Kilometer, man kommt dort am Kurpark vorbei. Die Stadt selbst ist noch nicht so schön hergerichtet, trotzdem sehenswert.

Beliebte Aktivitäten

• Wellness
• Sport

Das einzige Angebot im Hotel war die sogenannte Physiotherapieabteilung, wo man nach einer Sichtung von 1 Minute bei einem Arzt nach seinem Gutdünken eingeteilt wurde. DIE SOGENANNTEN THERAPEUTINNEN HABEN GANZ SICHER KEINE AUSBILDUNG GEMACHT, VON WEGEN MAN LEGE WERT AUF FACHPERSONAL, WIE ES ALS ANTWORT VOM HOTEL AUF EINE ANDERE BEWERTUNG STEHT. DIE MASSAGEN WAREN NICHT GEEIGNET BEI RÜCKENSCHMERZEN, MAN KONNTE ES NICHT MAL ALS ENTSPANNUNGSMASSAGE BEZEICHNEN, DA ES NUR EIN WILDES HIN- UND HERGEREIBE AUF DEM RÜCKEN WAR. Man war auch nicht flexibel in den Behandlungszeiten, schaffte nicht, die Gäste aus einem Zimmer gleichzeitig zu Terminen einzutragen. Termine absprechen war durch Sprachbarriere nicht möglich. Montags war ein Feiertag, da fand erstmal gar nichts statt, obwohl dies auch in keinem Katalog vermerkt war. Behandlungspersonal war sehr unfreundlich und rücksichtslos, gingen während der Behandlung ans Handy oder disskutierten lautstark über die Köpfe der zu behandelnden Gäste hinweg miteinander.