Villa Side Residence

Hier wird an allen Enden gespart, man musste jeden Tag darum betteln, dass die Heizung und die Lampen im Aufenthaltsraum eingeschaltet werden. EIn hoher Anteil der Gäste besteht aus Russen, für die die Maskenpflicht anscheinend nicht gilt, was aber auch von den Hotelangestellten nicht bemängelt wird. Nur beim Eintritt in das Restaurant müssen alle eine Maske tragen. Sämtliche Veranstaltungen (Shows, Tanz, Kinderdisco) finden in der Sinfoniebar statt, in der abends die Gäste dichtgedrängt sitzen, was zu Coronazeiten ein Unding ist. Zudem sieht man wegen der zahlreichen Pfeiler nur von wenigen Plätzen etwas von der Bühne. Früher fanden Shows im Theater „Colosseum“ im Untergeschoss statt, das eine große Bühne besitzt. Am Silvesterabend gab es kein Feuerwerk und nur eine Bauchtanzshow. ( Drei Damen mit Weihnachtsmannmützen!) Selbst der Sekt stand um Mitternacht nicht bereit. Jeden Abend war es in der Sinfoniebar unerträglich laut, worauf auch die Anschläge an den Pfeilern „Hoher Lärmpegel von 19.30 bis 23.30“ hinwiesen. Im Vergleich zu unseren vorherigen Aufenthalten hat das Hotel stark nachgelassen. Vor allem an der Heizung und der Beleuchtung wird erheblich gespart, der Speisesaal ist in ein trübes Halbdunkel getaucht, was eine trostlose Atmosphäre zur Folge hat. Die Gästebetreuerin entgegnete auf diese Kritik mit der Antwort: Das weiß ich nicht, ich esse dort nie.“ Sonstigen Kritikpunkten wurden mit der Aussage: „Jedes Hotel hat sein eigenes Konzept.“ entgegnet. Etwas befremdlich war ebenfalls die große Trinkgeldbox auf dem Schreibtisch der Gästebetreuerin, die in anderen 5 Sterne-Hotels nicht üblich ist. Auch die Essensauswahl ist stark eingeschränkt und wiederholt sich nahezu täglich. Wir waren bis 20.12. in einem anderen 5-Sterne-Hotel, das weitaus besser war. Dort gab es täglich Melone, Kaki, Weintrauben und Kiwi, während sich im Villa Side Residence die Obstauswahl auf zwei Sorten Äpfeln, Orangen und (teilweise zerschnittenen) Bananen bestand. Weintrauben wurden nur einem höhergestellten Hotelangestellten, der ebenfalls jeden Tag im Restaurant aß, direkt an den Tisch gebracht.Der Kaffee im Restaurant war ungenießbar, da der Wasseranteil überwog. Klimaanlage einmal pro Woche ausgefallen, das erste Mal mussten wir das Zimmer wechseln, da eine Reparatur nicht gelang. Der schönste sonnige Raum, eine Art Wintergarten der lichtdurchflutet ist, ist der Raucherbezirk, der wegen der verpesteten Luft von Nichtrauchern nicht genutzt werden kann. Bei unserer Abreise am 26.01. war die Weihnachtsdeko immer nicht nicht abgeräumt ( Weihnachtsmann mit Schlitten und geschmücktem Tannenbaum in der Hotelrezeption, Weihnachtsbaum vor dem Hoteleingang).

Angenehmes Zimmer mit guten Matratzen, häufige Probleme mit der Klimaanlage

Bereits oben beschrieben

Die Kellnef waren sehr freundlich und bemüht.

Einkaufszentrum mit vielen Geschäften sowie Dolmuşhaltestelle in unmittelbarer Nähe

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Sehr aufdringliche Mitarbeiter im Spa-Bereich