- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Für Taucher, die das Besondere lieben und die neben ihrem Hobby nicht auf eine erstklassige Unterbringung, Speisen vom Feinsten und einen gehobenen Service verzichten wollen, eine der ersten Adressen.
Wir hatten eine 1-Schlafzimmer Villa gebucht, von denen es derzeit 2 auf der Insel gibt - und hatten das GLück, diejenige mit einem Mini-Pool zu erhalten. Ein großer Schlafraum und vor allem ein fast ebenso großer Baderaum mit einer riesigen Dusche - herrlich. Das Bett ebenfalls sehr groß und die Matratze nicht durchgelegen - mit Blick direkt aufs Meer. Der Außenbereich besteht aus einem Holzdeck neben dem Pool, einem Holzdeck mit zwei Liegestühlen und Sonnenschirm mit direktem Meerzugang, einer Terrasse und einem Holzdeck mit Tisch und Stühlen - ideal um die Zeit draußen zu verbringen.
Zu recht freut man sich auf das Mittags- und Abendbuffet, das aus zweierlei Vorspeisen, verschiedenen Salaten, Nudelgericht, Gemüse und mindestens dreierlei Fleisch- und Fischgerichten besteht. Mittags wird die warme Suppe auch noch alternative mit einer eisgekühlten Suppe ergänzt, was bei diesen Temperaturen herrlich ist. Danach mehrere Variationen von köstlichen Desserts oder das hervorragende selbstgemachte Eis und Sorbet. Immer wieder wird die Palette mit indonesischen Gerichten ergänzt (Achtung: spicy). Aber faszinierend wie gut das Brot ist, Salzstangen und Laugenbrötchen und Laugenbretzen wie daheim! Alles in kleinen Portionen präsentiert (der Frische halber), aber es wird nachproduziert so lang man will. Das Restaurant ist Spitzenkategorie, und der freundliche Service durch die Mitarbeiter hat es nochmal besser schmecken lassen. Achtung: Die Preise für Wein sind happig - immerhin ein muslimisches Land!
Ein Anruf genügt, und alles wird erledigt, was man sich nur wünschen kann. Zimmerreinigung zweimal am Tag. Nachmittags Snacks aufs Zimmer. Hinreichend Badetücher für den Außenbereich. Regenschirme vor der Tür für die schnellen Schauer. Eine Taschenlampe für den nächtlichen Weg vom Restaurant zurück zur Villa. Ein Moskito-Netz um das Bett und auch Räucherwerk gegen die Mücken (es gab kaum Stiche), und erfreulicherweise 2 Geckos auf de Zimmer, die hier als Segen gelten und die Mücken fangen. Das Front Desk im Langhaus erledigt alles, was man sonst noch braucht, z.B. Shuttle Service in Bali. Und stets alles mit freundlichem Lächeln.
Wakatobi liegt praktisch mitten im Nirgendwo, aber das Resort hat durch einen eigenen Flughafen auf der Nachbarinsel und eine reibungslos funktionierende Logistik das praktisch nur Denkbare ermöglicht: mit dem privaten Charterflug durch Garuda Air ist die Anreise von Bali aus nur noch 3 - 3,5 Stunden lang. Und schon bei Ankunft in Bali beginnt der Service durch eine persönliche Betreuung. Die Insel selbst ist selbst im Dezember bei Regenzeit und starken Winden wie aus dem Bilderbuch mit weißem Sandstrand und türkisfarbenem Wasser unter der Sonne. Wie im Paradies.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Wer nach Wakatobi kommt, will tauchen, oder am Hausriff schnorcheln. Der Tauchbetrieb ist hervorragend organisiert mit bis zu 3 Ausfahrten täglich, oder eben Hausriff in Eigenregie - und alles gut überwacht. Das Hausriff ist weltweit als eines der schönsten dieser Erde bekannt - zu recht. Sehr positive auch das Aktivitätenangebot, ob indonesische Cooking Class, Führungen des Resorts (ein Betrieb mit 250 Mitarbeitern immerhin mit eigener Schreinerei und Gärtnerei), oder auch Vorführungen zum Unterwasserleben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 2 Wochen im Dezember 2016 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Eva |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 39 |