- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsGut
- Allgemeine SauberkeitEher gut
Wir haben einen Reiterurlaub als Familie gemacht. Das Wohnen und die Verpflegung waren recht gut. Mit unseren Pferden, dem Reitequipment und dem Umgang mit den Pferden waren wir sehr zufrieden. Die Tourllänge der Sternritte lag zwischen 2,5 und 5 Stunden. Hier hätten wir uns manchmal etwas längere Ritte gewünscht, zumal man die Wege in unmittelbarer Umgebung ja zwangsläufig öfter reitet. Die Mittagsraststationen haben uns alle gut gefallen. Landschaftlich ist es im Mühlviertel sehr schön und abwechslungsreich. Mit dem Wetter hatten wir die ganze Woche großes Glück :-) Die Familie Kern arbeitet seit vielen Jahren sehr erfolgreich und betreibt mittlerweile 3 Wanderreitbetriebe mit verschiedenen Konzepten. Wir haben auf unseren Tagesritten ebenfalls die Stonehill Ranch und die Nordweide kennengelernt. Auch dazu gibt es ausführliche Gästeberichte im Netz. Leider hat dieser wirtschaftliche Erfolg, den wir neidlos anerkennen, wohl Einfluss auf den persönlichen Umgang der Betreiber mit Ihren Kunden. Als Seelen der Betriebe möchten wir Seniorchefin Hermine und Tochter Margit Kern bezeichnen. Freundlich, hilfsbereit und kommunikativ haben wir sie kennengelernt. Nur als zahlende Kunden sehen einen dagegen anscheinend Seniorchef Felix Kern und leider auch zeitweise sein Sohn Andreas. Meine Frau hat Felix Kern vor 20 Jahren auf einem Wochenritt als offenen, freundlichen und verantwortungsvollen Pferdemenschen kennengelernt. Vor 15 Jahren war ich eine Woche auf dem Wanderreithof Kern und habe an Sternritten teilgenommen. Damals hat Felix selten einmal gegrüßt und schien der Laufkundschaft bewusst aus dem Weg zu gehen. Um den persönliche Kontakt zum Gast kümmerten sich Hermine und Ihre Tochter Sabine. Heutzutage scheint er noch muffeliger und abgehobener zu sein. Einerseits verständlich: Wer selbst so viele lange und außergewöhnliche Ritte unternommen hat, soviel an tollen Reitanlagen aufgebaut, mit zahllosen Menschen über Pferde u.a. gesprochen hat, der mag wohl irgendwann keinen langweiligen Smalltalk mehr führen müssen. Schade - ein wirklicher Profi macht das wohl anders. Seinen Sohn Andreas haben wir als sehr verantwortungsvollen und fleißigen Pferdeliebhaber kennengelernt. Oft schweigsam, aber auch lustig, kommunikativ und unterhaltend. Vor allem wenn man mal über etwas anderes als die Reiterei spricht. Dieses Thema hat er ja auch zur Genüge. Erschreckend fanden wir jedoch seine Anweisung beim letzten gemeinsamen Abendessen: "So, nach dem Essen kommt ihr gleich zu mir ins Büro, zum Zahlen"! Keine Bitte! Im Büro wurde dann aufsummiert und abkassiert. Es wurde kein Dank für den Besuch ausgesprochen, keine Fragen zur Zufriedenheit mit unserem Aufenthalt gestellt, und auch keine Bitte zu einem erneuten Besuch ausgesprochen. Auch eine Verabschiedung fand durch Andreas, der uns ja eine ganze Woche lang betreut hat, nicht statt. Er war nach Kassenschluss verschwunden... Sehr schade - hoffentlich war das eher eine Ausnahme. Sonst fällt der Apfel wohl nicht weit vom Stamm. Fazit: Uns hat die Woche überwiegend gut gefallen, wir werden jedoch zukünftig wohl nach einem kleineren und persönlicheren Anbieter Ausschau halten. Dieser Familien-Clan hat manches nicht mehr nötig...
- ZimmergrößeEher gut
- SauberkeitEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher gut
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher gut
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftEher schlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outEher schlecht
- FamilienfreundlichkeitEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
- FreizeitangebotEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2014 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dirk |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |
Hallo Dirk! Danke für deine Bewertung, wir sind immer bemüht um das wohl unserer Gäste! Der Wanderreithof Kern ist schon seit 2005 in den Händen von mir (Sabine Kern), die StoneHill Ranch seit 2011 in den Händen von Margit Kern. Mein Vater hat sich auf der Nordweide zurückgezogen, er hat mit unseren beiden Betrieben nichts mehr zu tun. Es tut mir leid, das du findest das er abgehoben ist, man muss anerkennen, das er in seinem Leben schon sehr viel geschaffen hat, wir Kinder sind ihm sehr dankbar das er für alle drei einen Betrieb aufgebaut hat. Für die Art von meinem Bruder bei der Abrechnung kann ich mich nur entschuldigen, ich werde es natürlich weiterleiten! Nochmals danke, das du uns Bewertet hast, nur so können wir uns verbessern!