- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Der Titel ist Programm, was den Sonntag betraf. Es geht nicht um Tee oder Kaffee, sondern um die geführten Aufgüsse im neuen, grossartigen Wellnessbereich. Dieser ist fortan für uns ein Grund, öfters nach Warth zu fahren. Eine tolle Berglandschaft und im Winter ein direkter Zugang zur Skiregion Arlberg sind gute Gründe für einen Aufenthalt. Wenn dann auch noch die Kulinarik stimmt, ist es umso besser.
Nach einer mehrwöchigen Schliessungszeit gibt es laut Aussage des Hotels keine Zimmer mehr mit Teppichboden. Die Arlberg-Zimmer sind die günstigsten für Leute mit geringen Ansprüchen. In der Mitte liegen die Naturkraft-Zimmer (wahlweise mit oder ohne Balkon) und am Schluss die grosszügigen Wellness-Zimmer. Qualitativ hochstehend ist der Schlafkomfort. Je nach Zimmer-Typ schläft man mit dem Samina- oder Wolena-Schlafsystem, welche beide ähnlich sind. Der Erholungsfaktor ist bei beiden ideal.
Irgendwo muss ein Hotel noch Verbesserungspotenzial haben, obwohl ich auf hohem Niveau klage. Wünschenswert wäre Tee zum selber abfüllen in Sieben und wirklich heisses Wasser zum Aufgiessen. Im neuen Wellnessbereich klappt das mit einer modernen Installation. Bei der zeitlich lang bemessenen Jause von 12 - 16.30 h gibt es die warme Speise nur bis 14.30 h. Da hätte ich mir gewünscht, auch um 15.30 h noch etwas Proteinhaltiges zu verzehren. Denn wenn man danach das Wellness geniesst, wird es später mit dem Abendessen,
Was soll man da noch sagen? Das Personal ist aufmerksam und erfüllt die Wünsche des Gastes.
Gut, der Wartherhof ist weit entfernt von einem Meer. Aber wer die Berge in der warmen und kälteren Jahreszeit liebt, ist bestens aufgehoben. Warth selber zählt wenige Einwohner und die Strasse nach Lech ist im Winter gesperrt. Die Zufahrt über den Bregenzerwald ist aus meiner Sicht schöner als über die Autobahn und das Klostertal bei Bludenz.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Die Möglichkeiten mit den Bergen habe ich bereits angedeutet. Im Winter ist es ebenfalls grossartig. Warth/Schröcken sind seit dem Winter 16/17 dank der Flexenbahn direkt an die übrige Arlberg-Region angeschlossen. Ein Traum für Wintersport-Liebhaber. Absolut grossartig ist aber die neu gestaltete Wellness-Anlage. Toni darf als Sauna-Meister diesen Bereich betreuen und legt grossen Wert auf Saunakultur. Textilien sind verpönt, was wir sehr schätzen. Seine geführten Aufgüsse in der Panorama-Sauna sind exzellent und wir wünschen uns, dass diese Disziplin von der Geschäftsleitung gestützt wird. Hier sind wir zuversichtlich, denn Junior-Chef Markus R. ist selber Sauna-Liebhaber und an Tonis freiem Tag übernimmt er zusammen mit Fitnesstrainer und Masseur Philipp das Aufgiessen. Und das haben wir noch nirgends erlebt. Hier wird Saunakultur gelebt und eben unterstützt. Für Menschen ohne Saunaerfahrung gibt es im Hallenbadbereich eine Textilsauna. Na ja, von gesundem Schwitzen in Badekleidung kann zwar keine Rede sein. Aber jedem das Seine ...
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2019 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 58 |
Danke, dass Sie sich die Zeit nehmen und uns ein paar Eindrücke der Gäste geben. Das mit dem Tee sind wir grad dabei am umstellen. müssen feststellen dass das sehr viel Schmutz potential hat...…. Der Saunabereich ist ab 16 Jahre zugänglich und ist ein Nacktbereich wie es sich seit Jahren viele Gäste wünschen. Wir selber lieben Hotels mit tollem Saunabereich..... Wir freuen uns, auf ein Wiedersehen im Wellness Hotel Warther Hof Monika R.