Zafiro Palmanova

Nettes Familienhotel in der Nähe von Palma. Die Transferzeit vom Flughafen beträgt etwa 30 Minuten. Das Hotel ist überwiegend von englisch sprachigen Gästen besucht, was sich leider in der Animation bemerkbar macht.

Die Zimmer sind ausreichend groß und das Inventar ist in einem guten Zustand. Das Badezimmer ist schön groß. Allerdings ist der Reinigungsservice und der Handtuchwechsel nur 5 Tage die Woche! Das Nachbarhotel ist leider sehr laut was ein Schlafen von kleinen Kindern bis circa 23 Uhr unmöglich macht!

Das Essen war sehr abwechslungsreich und sehr gut. Leider war teilweise das Geschirr und die Gläser nicht richtig sauber.

Der Service im Hotel war gut. Sowohl an der Rezeption bei allgemeinen Fragen als auch im Speisesaal zum Frühstück und zum Abendessen. Die wenigsten Mitarbeiter könnten Deutsch, was im Ausland nicht zur Voraussetzung gemacht werden sollte.

Die Gegend Rund um Palmanova ist sicherlich nicht gerade die Schokoladenseite von Mallorca. Hässliche Hochhauskomplexe und in die Jahre gekommene Hotels prägen das Strandbild. Der Sandstrand ist über einen Treppenabgang in etwas 200 Metern zu erreichen. Für Familien mit Kinderwägen bedeutet dies einen Umweg von circa 450 Meter. Der Strand ist schön und sauber. Es gibt einige Wasseraktivitäten wie Jet Ski- und Tretbootverleih. Ansonsten bietet Palmanova nicht gerade viel, außer einige typische englische Pubs und unzählige Supermärkte... Die Busanbindung nach Palma ist sehr gut. In Palmanova gibt es auch eine sehr zu empfehlende Autovermietung.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Der einzigste gravierende Negativpunkt war die Animation. Diese war lieb- und einfallslos und ausschließlich in englisch gehalten, was Kleinkindern nur zu einem Axelzucken bewegt hat. Warum bekommen es andere Hotels hin, die Ansprachen und Spiele in mehreren Sprachen zu kommunizieren? Ein männlicher Animateur schreckte nicht ein mal davor zurück bei einem Spiel kleine Kinder ohne Begründung einfach weg zu schicken und die Aktivität vor der Nase noch wartender Kinder zu beenden. Davon war auch unser sechsjähriger Sohn nach 1 Stunde Wartezeit betroffen, was natürlich zu Tränen führte. Auf Anfrage wurde dann noch schnippisch geantwortet, natürlich wieder nur auf englisch! Sowas geht in meinen Augen überhaupt nicht und ist nicht wie überall kommuniziert „kinderfreundlich „