Essen & Trinken
Ausgezeichnet: Die besten Restaurants der Welt
Erkunde mit uns die kulinarischen Höhepunkte in den zehn besten Restaurants der Welt. Hier treffen die Raffinesse der talentiertesten KöchInnen und die Vielfalt der internationalen Kochstile aufeinander. Von Südamerika über die USA bis nach Europa erwarten Dich kulinarische Kreationen, die selbst erfahrene FeinschmeckerInnen verblüffen. Die gastronomischen Meilensteine werden jährlich auf der Liste The World’s 50 Best Restaurants geehrt. Die Top-Restaurants des Jahres 2023 zeichnen sich unter anderem durch eine beeindruckende Bandbreite ihrer innovativen Experimente, die Weiterführung von Traditionen und ihr Augenmerk auf Nachhaltigkeit aus. Bevor Du eines der hochpreisigen Restaurants aufsuchst, solltest Du jedoch Dein Budget prüfen und an eine Reservierung denken.
Meistgebuchte Hotels mit ausgezeichnetem Essen
Central in Lima, Peru
Das beste Restaurant der Welt 2023
Dieses bemerkenswerte kulinarische Juwel Südamerikas wird vom Chefkoch-Paar Virgilio Martínez und Pía León geführt. Martínez gründete das Restaurant Central bereits 2008 mit der Vision, ein gastronomisches Erlebnis zu schaffen, das tief in seiner Heimat Peru verankert ist. Dafür reisen die BetreiberInnen regelmäßig durch das Land, um mit regionalen LebensmittelproduzentInnen in Kontakt zu kommen und neue heimische Zutaten aufzuspüren. Daraus ist eine facettenreiche und einzigartige Speisekarte entstanden, die die Gäste durch verschiedene peruanische Ökosysteme auf unterschiedlichen Höhenlagen führt – vom Pazifischen Ozean bis hinauf zu den Anden. Central ist das erste südamerikanische Restaurant, das die Liste The World’s 50 Best Restaurants anführt.
Disfrutar in Barcelona, Katalonien, Spanien
Platz zwei für experimentelle spanische Küche
Disfrutar (Spanisch für genießen) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Chefköche Oriol Castro, Eduard Xatruch und Mateu Casañas, mit dem sie 2014 durchstarteten. Alle drei arbeiteten zuvor im Restaurant elBulli, das mit drei Michelin-Sternen bis zu seiner Schließung eines der legendären Highlights der spanischen Küche darstellte. Mit ihrem Wagemut für moderne Techniken und neue Geschmackskombinationen haben die Chefköche Disfrutar auf Platz zwei der besten Restaurants der Welt katapultiert, zudem drei Michelin-Sterne und weitere Auszeichnungen eingeheimst. Auf den Tisch kommen überraschende Meisterwerke, unter anderem aus der molekularen Gastronomie.
DiverXO in Madrid, Hauptstadt Spaniens
Bronzemedaille für spanische Fusion-Speisen
Neue Maßstäbe der Avantgarde Cuisine setzt das Restaurant DiverXO, das bereits mit drei Michelin-Sternen als außergewöhnliche kulinarische Instanz in den Gastrohimmel gehoben wurde. Der kreative Kopf hinter diesem Erfolg ist Chefkoch und Inhaber Dabiz Muñoz, der mit damals gerade 33 Jahren zu den jüngsten Drei-Sterne-Chefs der Geschichte des Guide Michelin gehört. Er arbeitete einige Zeit in London, bevor er 2007 in seine Heimat Madrid zurückkehrte. Muñoz’ abenteuerliche Schöpfungen fordern den Gaumen stets heraus und verschmelzen unterschiedlichste Einflüsse, beispielsweise aus dem asiatischen und französischen Raum, mit spanischen Zutaten.
Asador Etxebarri in Atxondo, Baskenland, Spanien
Die Perfektion spanischer Grillgerichte
Der baskische Chefkoch des Asador Etxebarri, Victor Arguinzoniz, gilt als König des Grills. Er hat sogar seine eigenen verstellbaren Grills und andere Küchenutensilien entworfen, um seine Ideen mit neuen Techniken umzusetzen. Die Gerichte sind meist minimalistisch, aber die Liebe zum Detail wird bis zur Perfektion getrieben. Arguinzoniz überlässt nichts dem Zufall, auch nicht die Auswahl des Holzes, um den Gerichten die gewünschten rauchigen Geschmacksnoten zu verleihen. Diese Kombination hat dem Restaurant und ihm selbst den verdienten Weltruhm und viele Auszeichnungen eingebracht.
Alchemist in Kopenhagen, Hauptstadt Dänemarks
Angesagte Leckerbissen, Kunst und Geschichten
Ein Essen im Restaurant Alchemist ist ein multidimensionales Happening, das in verschiedene Akte unterteilt wird. Während einer Dauer von etwa sieben Stunden werden den Gästen circa 40 bis 50 Gänge serviert, während sie sich durch die Räumlichkeiten in einem Industriegebiet von Kopenhagen bewegen. Von der Balkon-Bar bis zum Platz unter einer Kuppel, an deren Decke Bilder projiziert werden, erleben die BesucherInnen eine anregende Atmosphäre. Küchenchef Rasmus Munk schafft nicht nur durch seine avantgardistischen Gerichte, sondern auch durch Geschichten, Denkanstöße und Eindrücke aus verschiedenen Kunstformen eine außergewöhnliche Erfahrung. Gleichzeitig legt das Top-Restaurant Wert auf Nachhaltigkeit und die hochwertigsten, oft lokal bezogenen Zutaten. Mit Platz fünf der besten Restaurants der Welt 2023 und zwei Michelin-Sternen hat sich der junge Ausnahmekoch Rasmus Munk bereits einen Namen gemacht. Aufgrund des großen Hypes soll es für das Alchemist eine Warteliste im fünfstelligen Bereich geben.
Maido in Lima, Peru
Meisterleistungen aus der Nikkei-Küche
Im Restaurant Maido wird seit 2009 die Fusion von peruanischen und japanischen Gerichten, bekannt als Nikkei-Küche, auf höchstem Niveau zelebriert. Dafür ist der in Lima geborene Chefkoch Mitsuharu Tsumura verantwortlich. Nach seiner Ausbildung in den USA hat er seine Fähigkeiten in japanischen Restaurants von Osaka verfeinert. Der Schwerpunkt der einfallsreichen Menüs mit den frischen, gesunden Zutaten liegt auf Fisch und Meeresfrüchten. Die Gäste werden nicht nur kulinarisch verwöhnt, sondern auch mit großer Gastfreundschaft empfangen, denn Maido bedeutet auf Japanisch willkommen. Aus diesen Gründen ist Maido bereits seit einigen Jahren immer wieder auf einem der vorderen Plätze der 50 besten Restaurants der Welt zu finden.
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Lido 84 in Gardone Riviera, Gardasee, Italien
Von italienischen Traditionen inspiriert
Am Westufer des Gardasees ist ein hochgelobtes Ein-Sterne-Restaurant zu finden, das seinen Gästen italienische Küche vom Feinsten serviert. Chefkoch Riccardo Camanini zeigt seine Leidenschaft für das Erbe seines Landes durch herausragende Speisen, die auf seinem Studium alter italienischer Rezepte und lokaler Zutaten basieren. Regelmäßig begeistert er mit seinen Neuinterpretationen. Sein Bruder Giancarlo, mit dem Riccardo gemeinsam im Restaurant arbeitet, ist für seine Herzlichkeit als Gastgeber bekannt. Die Anwesenden genießen zusätzlich das besondere Ambiente mit Panoramablick über den Gardasee.
Atomix in New York, an der Ostküste der USA
Außergewöhnliche Ode an die koreanische Küche
Chefkoch Junghyun Park ist verantwortlich für die modernen Weltklassegerichte im Restaurant Atomix, das er gemeinsam mit seiner Frau Ellia Park führt. Beide stammen aus Korea und sind rund um die Erde gereist, bevor sie sich in der US-amerikanischen Metropole niedergelassen haben. Seit 2018 erhalten Gäste im Atomix originelle Gerichte, für die es bereits zwei Michelin-Sterne gab. Die Gerichte werden in handgefertigter Keramik präsentiert und die BesucherInnen erhalten dazu Informationen über Herkunft, Zutaten und Inspirationen. Im Namen dieses Top-Restaurants versteckt sich übrigens das koreanische Wort für Geschenk, Ato. Dazu passt das intim gehaltene Ambiente der Räumlichkeiten in Manhattan am Rande von Koreatown.
Quintonil in Mexiko-Stadt, Mexiko
Mexikanische Gaumenfreuden neu erfunden
Seit Eröffnung 2012 zieht es viele Gäste immer wieder ins Quintonil, weil sie sich hier von einer unvergleichlichen Kombination aus besten Speisen, Herzlichkeit und einer energiereichen Atmosphäre begeistern lassen. Das hoch qualifizierte Duo hinter dem Restaurant besteht aus Chefkoch Jorge Vallejo, der bereits für einige renommierte ArbeitgeberInnen gekocht hat, sowie aus seiner Frau Alejandra Flores. Mexikanisches Essen wird auf moderne und kreative Weise neu interpretiert, wofür hauptsächlich frische, regionale Lebensmittel zum Einsatz kommen. Mutige wagen sich an Gerichte mit Insekten wie Heuschrecken und Ameiseneiern – die breite Palette umfasst jedoch ebenso vegetarische Köstlichkeiten.
Table by Bruno Verjus in Paris, Frankreich
Sternekoch mit unkonventionellem Werdegang
Der über 60-jährige Namensgeber dieses Restaurants ist eine vielfältige Persönlichkeit. Bruno Verjus war vor seiner Karriere als autodidaktischer Koch unter anderem Medizinstudent, Unternehmer in China, Fotograf und Blogger. Seit 2013 betreibt er das kleine Restaurant, das bisher zwei Michelin-Sterne erhielt. Auch das Raumkonzept ist speziell, denn die Gäste sitzen an einem langen, geschwungenen Tisch und können durch die offene Küche dem Meister bei der Arbeit zusehen. Bruno Verjus gilt als Experte für die besten Zutaten, die Frankreich zu bieten hat, um französischen Gerichten seine ganz eigene Note zu geben.