Wenn das Reisefieber plagt
Schauen, Sprechen, Schlemmen: Tipps gegen akutes Fernweh
Viele Reisebegeisterte verspüren immer wieder Fernweh. Wer diesem Gefühl entgegenwirken möchte, muss alternative Möglichkeiten finden. Diese Tipps können dabei helfen, das Fernweh zu lindern.
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So entsteht kein Frust
Filme können durch spektakuläre Naturaufnahmen das Verlangen nach Abenteuern in der Ferne vorübergehend stillen. Ein Beispiel ist etwa "Mamma Mia!" aus dem Jahr 2008. Der Musicalfilm mit ABBA-Hits bringt ZuschauerInnen auf eine traumhafte griechische Insel. Amanda Seyfried verkörpert Sophie, die sich wünscht, von ihrem Vater zum Alter geführt zu werden. Doch sie weiß nicht, wer ihr Vater ist. Über das Tagebuch ihrer Mutter Donna (Meryl Streep) entdeckt sie drei Kandidaten und lädt sie ein – woraufhin turbulente Verwicklungen entstehen. Das blaue Meer und die traumhaften Küstenabschnitte holen Urlaubsstimmung direkt ins Zuhause.
Sprachkenntnisse für zukünftige Abenteuer
Die Zeit zu Hause eignet sich perfekt, um neue Sprachen zu lernen. Heutzutage gibt es viele Apps und Webseiten, mit denen sich kostenlos die eigenen Sprachkenntnisse am Computer oder Smartphone erweitern lassen. Wer Italienisch, Chinesisch und Spanisch lernen oder sein Englisch verbessern möchte, hat zumindest diesbezüglich keine Ausrede.
Digitale Besichtigungen
Für viele UrlauberInnen sind Museumsbesuche ein beliebter Teil des Reisens. In der eigenen Wohnung müssen KulturliebhaberInnen nicht verzichten – auch wenn ein persönlicher Besuch natürlich noch einmal eine ganz andere Atmosphäre verspricht.
Unzählige internationale Einrichtungen bieten digitale Rundgänge. Auf einer virtuellen Tour lässt sich beispielsweise der weltberühmten Louvre in Paris erkunden. Oder wie wäre es mit einem Online-Besuch im British Museum in London sowie dem Tokyo Fuji Art Museum? Selbst Touren durch die International Space Station (ISS) sind im Netz zu finden, beispielsweise bei der European Space Agency (ESA).
Geschmacksreisen in die eigene Küche
Feine Speisen wirken heilsam auf die Seele, auch bei Fernweh. Mit authentischen Gerichten tauchst Du mit wenig Aufwand in andere Kulturen ein. Wie wäre es beispielsweise mit dem französischen Traditionsgericht Coq au Vin? Für vier Portionen benötigst Du:
4 Hühnerschenkel
200 g Karotten
200 g Champions
60 g geräucherten Speck
10 Schalotten
2 Lorbeerblätter
2 Zweig Majoran
2 Zweig Thymian
1 Zweig Rosmarin
1 Knoblauchzehe
2 EL Tomatenmark
4 EL Butter
800 ml trockenen Rotwein
600 ml Geflügelfond
Salz und Pfeffer
Die Karotten schälen und mundgerecht zerteilen. Den Speck in schmale Streifen schneiden, Knoblauch zerkleinern, Schalotten vierteln und Champions halbieren. 3 EL Butter in einer tiefen Pfanne erhitzen, dann Speck, Champions, Schalotten, Knoblauch und Karotten einige Minuten anbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Alles herausnehmen und zur Seite stellen. Noch einmal 1 EL Butter erhitzen. Die Hähnchenschenkel pfeffern und salzen und in der Pfanne anbraten. Sobald diese Farbe bekommen haben, das Tomatenmark mit anrösten.
Mit etwa einem Drittel des Rotweins aufgießen und aufkochen, für etwa fünf bis zehn Minuten köcheln. Anschließend das angebratene Gemüse, den übrigen Rotwein sowie den Fond hinzufügen. Rosmarin, Thymian, Majoran und die Lorbeerblätter dazugeben. Zudecken und bei mittlerer Temperatur für ungefähr eine halbe Stunde schmoren. Danach bei Bedarf mit Salz und Pfeffer nachwürzen und in tiefen Tellern mit etwas Baguette anrichten.
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