Ahrtal
Dernau/Rheinland-PfalzHotel nähe Ahrtal
Infos Ahrtal
Der Rotweinwanderweg startet in Altenahr mit dem Aufstieg zur Burgruine Are. Wir folgen dem Wanderzeichen rote Traube nun 35 km bis Bad Bodendorf. Mal geht es durch die offenen Weinberge, mal folgt ein Stück Weg durch den schattigen Wald. Unterwegs kann man jederzeit in einen der Orte absteigen um eine Pause zu machen oder um mit dem Zug zum Ausgangspunkt zurück zu fahren.
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Martini Markt in Bernau
Wir waren am 05.11.2016 auf dem Martini Markt in Dernau, es war unser erster Besuch im Ahrtal und wir waren sehr begeistert. Der Ort und auch der Markt präsentierten sich sehr gut. Die Auswahl an Handwerkerständen, Weinständen und Leckereien waren super. Die Einwohner haben zum Abend Ihre Häuser beleuchtet und ein Martini Zug startete um 18:00 Uhr, zusätzlich wurden auf 5 Hügeln "Martini Feuer" entzündet. Ich möchte mich für den sehr schönen Markt und die Gastfreundlichkeit der Dernauer Bürgern bedanken, es war ein unvergesslicher Abend.
Schönes Wandertal
Fahren Sie auch mal zum Wandern in dieses Tal, nicht nur zum Weintrinken!
Dernau (Ahr) - Super-Urlaub im Rotweinparadies
Wenn man vom Ahrtal spricht, so ist meistens der Bereich des Mittleren Ahrtals zwischen Altenahr und Bad Neuenahr-Ahrweiler gemeint, also dort, wo das Tal wild und eng ist und an den Berghängen die malerischen und imposanten Weinberge Besucher von nah und fern faszinieren. Waren es früher eher Altenahr und Mayschoß, die die Touristen für ein Wochenende oder einen Ferienaufenthalt anzogen, so ist es heute eher das romantische Winzerdörfchen Dernau, das Gäste aus nah und fern und den benachbarten Benelux-Staaten in immer größerem Maße anzieht. Dernau mit seinen etwa 2000 Einwohnern wartet allein mit elf Winzerbetrieben auf, mehr als irgendwo anders in der Umgebung und der Name steht für guten ehrlichen und noch weitgehend handgemachten Wein. Zum überwiegenden Teil wird Rotwein angebaut aber auch Freunde von Rosé- und Weißweinen kommen auf ihre Kosten. Zurecht ist man stolz darauf, sich im Mittelpunkt des größten zusammenhängenden Rotweinanbaugebietes Deutschlands zu befinden. Anders als in den Nachbarorten, die sich eher einen Namen als Wochendziel für Kegelvereine und Betriebsausflüge gemacht haben oder aufgrund der Kureinrichtungen auf einen vorwiegend älteren Gästekreis eingerichtet sind, setzt man in Dernau auf den gehobenen Individualtourismus. So ist das Zimmerangebot groß, wenngleich inzwischen manchmal nicht mehr ausreichend. Dernau befindet sich derzeit im rasanten Wandel von einem Wochenendausflugsziel zu einem Ferienort, der freilich noch als Geheimtipp gilt. Dennoch ist es schon jetzt mitunter schwierig, in den beliebtesten Reisezeiten noch ein freies Plätzchen zu ergattern, besonders wenn der Gast nur ein Wochenende einkalkuliert hat. Zielgruppen sind sportlich aktive Individualreisende, die wandern, Fahrrad fahren und zum Teil bewusst auf die Anreise mit dem eigenen Fahrzeugen verzichten, da sie die gute Anbindung Dernaus an das Bahnnetz schätzen gelernt haben. Denn mehrmals pro Stunde verkehren Züge entlang des Ahrtals und der Dernauer Bahnhof ist nah an den beliebtesten Unterkünften gelegen. Auch an den nationalen und internationalen Zugverkehr ist man bestens angebunden seitdem stündlich durchgehende Züge vom Bonner Hauptbahnhof in das Winzerdorf verkehren. Daneben gibt es eine häufig verkehrende Busverbindung, die weitgehend parallel zur Bahnlinie verläuft, aber mehr Haltestellen besitzt. Wer mit dem eigenen Fahrzeug anreist, kann die Autobahnen A61, A565, A572 und A573 benutzen, die bis wenige Kilometer vor Dernau führen und die Anreise somit problemlos gestalten. Ein Tipp: Wer die A565 bis Richtung Altenahr fährt und knapp 3 km nach ihrem Ende links nach Grafschaft-Esch abbiegt um von hier aus Dernau zu erreichen, findet sich auf einer kurvenreichen Straße - für größere Fahrzeuge und Gespanne nicht geeignet - wieder, die mit einem bekannten Aussichtspunkt aufwarten kann, dem gut frequentierten Parkplatz am Sondersberg. Das Ahrtal gilt als eine der sonnigsten Regionen der deutschen Mittelgebirge. Das hier herrschende Mikroklima erlaubt intensiven Weinbau und bringt fast immer reiche Erträge im Spätherbst. Besonders im Frühsommer und ab Oktober herrschen häufig lang andauernde Hochdruck-Wetterlagen und selbst wenn nicht regnet es hier wesentlich seltener als in der näheren und weiteren Umgebung. Man profitiert direkt von den Höhenzügen im Norden und Süden des Ahrtals, die schlechtes Wetter und Wolken meist abhalten. So sind denn auch die Zeiten zwischen Mai und Juli sowie die Monate Oktober und November prädestiniert für Aktivitäten in freier Natur. Wanderer und ambitionierte Fahrradfahrer sollten die Zeit zwischen Mitte August und Ende September jedoch eher meiden. Hier finden zwar entlang des Ahrtals zahllose bekannte und gut besuchte Wein- und Winzerfeste statt, aber besonders an Wochenenden kann es in diesen Monaten jedoch recht voll werden - mit allen sich daraus ergebenden Nachteilen für den, der Ruhe und Natur sucht. Hinzu kommt, dass ab und zu Wanderwege kurzfristig gesperrt werden, wenn besondere Aktivitäten wie z. B. Volksläufe oder Feuerwerke an den Berghängen geplant sind. Die schönste und daher empfehlenswerteste Zeit ist somit der Frühsommer bis Ende Juli und die Zeit des sich allmählich golden verfärbenden Weinlaubes, also ab Oktober bis Mitte November. Gerade im Spätherbst lässt sich die Traubenlese bestens verfolgen. Nach ihrem Ende verbleiben lediglich die Trauben, die für den Eiswein bestimmt sind, die noch eine Schonfrist bis zu den ersten Winterfrösten haben. Ob für einen verlängerten Wochenendaufenthalt oder einen kompletten Urlaub - Dernau bietet vielfältige Möglichkeiten für einen erholsamen Verbleib. Wer nur einen Tagesausflug einplant, hat selber Schuld, man verpasst fast alles und es bleiben höchstens flüchtige Eindrücke. Die Region offenbart ihre Schönheiten erst ab einem mehrtägigen Aufenthalt, so dass es mehr als empfohlen ist, sich ein Zimmer in den zahlreichen Unterkünften zu sichern. Die örtlichen Beherbergungsbetriebe lassen sich grob in drei Gruppen einteilen: zunächst die Hotels an der Bundesstraße, die auch Unterkünfte für eine Nacht anbieten und auch Einzelzimmer bereithalten. Dann die die Anbieter von privaten Zimmern, meist am Ortsrand gelegen, die sich für ein verlängertes Wochnende eignen und hier ihre Zielgruppe und Stammgäste gefunden haben. Und letztendlich die Pensionen und Gästehäuser, die sich auf das Segment der wachsenden Zahl der Urlauber spezialisiert haben, die etwas länger zu bleiben wünschen. Generell sind die Unterkünfte, die abseits der belebten Bundesstraße im eigentlich Ortskern und den umgebenden Straßen liegen am empfehlenswertesten und sind daher dementsprechend stark frequentiert. Beliebt, da zentral und dennoch ruhig gelegen, sind die Unterkünfte am Pfarrgarten, der Bachstraße, der Bungerstraße und der Hardtbergstraße, um nur einige zu nennen. Es sei erwähnt, dass Dernau außerdem über einen Campingplatz verfügt, der zwischen April und Oktober geöffnet ist. Gastronomiebetriebe von schlichten Straußwirtschaften bis hin zu überregional bekannten Restaurants scharen sich um den Ortskern mit seiner Kirche und ebenfalls entlang der Bundesstraße. Hier ist für jeden Geldbeutel etwas zu finden. Generell ist das Preisniveau in Dernau aber noch als günstig einzuschätzen, was sowohl für die Restaurationsbetriebe als auch für die Unterkünfte gilt, verglichen mit dem benachbarten Bad Neuenahr-Ahrweiler oder Mayschoß. Auch die übrige Infrastruktur ist ansprechend: Von einem Supermarkt, der bereits um 6: 00 Uhr öffnet, Bäckereien, Metzgereien, Banken, einer Postagentur, einem Fahrradverleih und einer Wäscherei, Frisöre, einem Arzt, Für viele Besucher ist der weithin und sogar inzwischen international bekannte Rotweinwanderweg in dessen Mitte Dernau liegt "ein Muss". Gerade hier, mittendrin im sehenswertesten Teil des Ahrtals, ist die Streckenführung am schönsten und stets neue Ausblicke in das Tal und die Ferne lassen die Wanderung entlang der Höhen durch die Weinberge zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Das Weindorf Dernau empfiehlt sich für Ambitionierte somit als zentraler Ausgangspunkt. Daneben seien aber auch eine Vielzahl weiterer bestens beschilderter Wanderrouten abseits der bekannten Pfade empfohlen, die häufig auch auf die Aussichtsberge des Ahrgebirges und seines südlich gelegenen Pendants mit ihren Einkehrmöglichkeiten führen - allen voran dem Hausberg Krausberg mit seiner an Wochenenden und Feiertagen bewirtschafteten Hütte - und weitgehend unentdeckte Weiler auf den Höhen passieren. Fast in gleichem Atemzug muss der Ahrtal-Radwanderweg - den natürlich auch Wanderer per pedes gern nutzen - genannt werden, der sich herrlich entlang des Flüsschens schlängelt und so ein ganz besonderes Naturerlebnis bietet. Seine Verlängerung bis zur Ahrquelle in Blankenheim ist geplant und wird wohl alsbald erfolgen. Dank des dichten ÖPNV-Netzes entfällt das lästige Zurückwandern oder Radeln für den Urlauber, besonders dann sehr angenehm, wenn die Dämmerung einbricht oder das Wetter einmal umschlägt. Einfach wenige Minuten hinab ins Tal steigen bis zum nächsten Bahnhof oder zur nächsten Bushaltestelle und schon ist man in kürzerster Zeit wieder zurück am Ausgangspunkt mit seiner Unterkunft - bequemer geht es eigentlich nicht mehr! Neben "Natur pur" wird natürlich noch viel mehr geboten: Das Ahrtal und die benachbarten Regionen überraschen mit einer Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, wie man sie in dieser Dichte in Deutschland nur selten vorfindet und von Dernau aus in kürzester Zeit erreichbar sind. Sie alle aufzuzählen, würde den Rahmen bei weitem sprengen. Erwähnt seien in Kürze das mittelalterliche höchst fotogene Städtchen Ahrweiler mit seiner völlig intakten Stadtmauer und den Ausgrabungen aus der Römerzeit, Bad Neuenahr mit seinen Thermen, Bädern und Parks, die historischen Ahrbrücken entlang des Ahrtals, Burgen und Ruinen mit mehr als tausendjähriger Geschichte, bedeutende Sakralbauten und Themenmuseen. Und nicht zuletzt die urigen Winzerdörfchen selbst, die sich herausgeputzt haben und sich gastfreundlich zeigen. Wer gern angelt, ist im Ahrtal bestens aufgehoben. Bekannt ist die Ahrtaler Bachforelle, eine örtliche Spezialität, die in vielen Restaurants angeboten wird. Wer sparen möchte: Angelscheine gibt es in Dernau. Wer das Großstadtflair zwischendurch braucht: Die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn mit ihren zahllosen Attraktionen, Sehenswürdigkeiten und Museen ist sowohl per Bahn - ohne Umsteigen - als auch mit dem eigenen Fahrzeug in kürzester Zeit erreichbar! Fazit: Dernau bietet viel Urlaub für wenig Geld, ist zentral gelegen, bestens zu erreichen und fast noch ein Geheimtipp. Die beste Reisezeiten ist, wenn die großen Besucherströme fehlen, also März/April, Jubi/Juli und ab Mitte Oktober bis in den Spätherbst. Wer nur zum Wandern und Fahrradfahren hierher kommt, sollte mindestens 4 Tage einplanen, vorzugsweise während der Woche (mo-fr), da es dann vergleichsweise ruhig zugeht und Zimmer leichter zu finden sind. Wer einen Urlaubsaufenthalt plant, ist in den örtlichen Ferienpensionen sehr gut bedient. 9-14 Tage sollten einkalkuliert werden um alles zu sehen, was das Ahrtal und die Umgebung bietet.
Zwischen den Weinreben ein toller Wanderweg
Wir sind eine Tagesroute gelaufen - von Alterahr über Mayschoß - Rech - Dernau bis Marienthal zum Kloster. Das sind 15 km angenehmer Weg. Nur der 1. Aufstieg von Altenahr bis zur Burgruine Are ist etwas steiler. Der andere Weg ist sehr entspannend zu laufen. Die Straußwirtschaften und Weinhäuser laden zur Rast und Pause ein und natürlich zum Probieren des leckeren Rotweines von der Ahr. Wir liefen dann bis zum Kloster Marienthal - eigentlich wollten wir bis Walporzheim, aber da setzte der Regen ein. So das wir mit dem Taxi bis Walporzheim fuhren, dort einkehrten und anschließend mit der Ahrtalbahn zurück nach Altenahr zum Parkplatz fuhren.
Das Ahrtal - Paradies für Wanderer und Radfahrer
Wir haben zum ersten Mal das Ahrtal zwischen Ahrweiler und Altenahr besucht. Untergekommen sind wir im zentral gelegenen Ort Dernau, in dem es viele Unterkunftsamöglichkeiten und Einkehrmöglichkeiten zu reellen Preisen gibt. Ein weites Wanderwegnetz entlang der Ahr durch die Weinberge auf allen Höhenlagen, aber auch auf die umliegenden Gipfel des Ahrgebirges erwartet den Gast. Besonders bekannt ist der Rotweinwanderweg, auf dem es an sonnigen Wochenenden auch einmal etwas voller werden kann. Das kleinere Pendant ist der Ahrtalwanderweg, der entlang der naturbelassenen Ahr führt. Es gibt viele Wege, die speziell für Radfahrer angelegt wurden. In Planung ist, den Ahrtal-Radweg bis zur Quelle in Blankenheim zu verlängern. Es ist nicht erforderlich, eigene Fahrräder mitzubringen, da es überall Fahrradverleihe gibt. Parallel zur Ahr verläuft die Ahrtalbahn. Sollte des Wetter einmal umschlagen oder Müdigkeit aufkommen, kann man an jedem Ort seinen Ausflug abbrechen und mit dem Zug zurückfahren. Empfehlenswert ist eine Eintagesbesichtigung des mittelalterlichen Ahrweilers, dessen Stadtmauern noch vollständig erhalten sind und alles bietet, was das (Touristen)Herz höher schlägen lässt. Noch geht es vergleichsweise ruhig zu im Ahrtal, besonders unter der Woche, so dass es fast noch ein Geheimtipp ist. Wir haben in unserer Unterkunft, der Pension Krämer in Dernau (sehr empfehlenswert!) direkt wieder für den Herbst mit seinen zahlreichen Weinfesten gebucht...!
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