Allgemeine Ortsbeschreibung Akureyri
Akureyri/Norðurland eystra / Nordost
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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Viertgrößte Stadt Islands
Wir waren hier 2 Tage mit einem Kreuzfahrtschiff. Eine hübsche kleine Sadt. Hier lohnt sich ein Spaziergang in die Altstadt genauso wie in die neuen Stadtgebiete.
Akureyri-Dettifoss per Mietwagen
AIDA-Tour - Auto geliehen statt Ausflug gebucht ... Man kann sehr gut am Hafen ein Auto mieten. Schon mit 2 Personen ist dies teilweise günstiger als ein Ausflug und man kann individuell das Land erkunden und kommt sogar weiter. Wir haben uns bei der autovermietung spontan mit 2 weiteren Reisen zusammengetan. Unser Ziel war es, den Dettifoss zu sehen. Für die gesamte Strecke haben wir mit Besichtung Dettifoss, Kraflar (Vulkan), Schwefelquellen, Myvatn (See) und Godafoss (Wasserfall) ca. 7 Stunden gebraucht. Die Strecke ist auch gut ohne Navi zu finden, da es nicht so viele Straßen gibt. ;-) Wir wollten unbedingt den beeindruckenden Dettifoss sehen, der auch Location für viele Filme schon war. Allerdings muss man die letzten Kilometer auf einer unbefestigten Straße fahren, was aber gut geht. Tipp, nicht zu langsam fahren, dann merkt man die Bodendellen nicht so doll. Insgesamt war es traumhaft! Trauen sie sich ruhig, denn die Tour ist individuell, man kann Fotostopps machen ... an den Seen der Geothermalkraftwerke, die traumhaft hellblau aussehen, den Vulkankrater selbst bestaunen oder die blubbernden Schwefelquellen.
Akureyri
Akureyri ist die größte Stadt im Norden Islands und liegt am Ende eines sehr langen Fjordes. Die Häuser sind bunt, die Stadt selbst klein, aber mit allem ausgestattet, was ein Bewohner sich wünschen mag. Stadthalle, Einkaufsstraßen, ein Freibad, botanischer Garten.......und sogar die Brauerei "Viking" befindet sich dort. Manche Häuser sind richtig alt und aus Holz, andere mit Blech von aussen verschalt, mit der Optik von Holzlatten! Ein bezauberndes Städtchen, welches einen Besuch lohnt!
Ein guter Ausgangsort für weitere Entdeckungen
Die Stadt ist hübsch im Fjord gelegen. Die City hat teilweise alten Flair, aber kein WOW. Zu empfehlen ist ein Besuch im Botanischen Garten (Juli) und im Motorbike-Museum - schon beeindruckend, wenn man dafür ein gewisses Interesse hat. Die Gastronmie insgesamt hat uns enttäuscht, natürlich auch wegen der steten Überfüllung und dem damit verbundenen hohen Geräuschpegel. Wenn die großen Kreuzfahrtschiffe an der Pier liegen, das ist mit der Fjord-Umgebung absolut beeindruckend
Der Ort Akureyri
Akureyri ist ein richtig nettes kleines Städtchen. Das hört sich komisch an, da wir hier in der viergrößten Stadt Islands sind. Da Island aber nicht sehr bevölkerungsreich ist, passt das wieder. In Akureyri leben rund 16.000 Einwohner. Es liegt am Ende des 90 Kilometer langen Fjordes Eyjafjördur und ist rundum von Bergen, einige schneebedeckt, umgeben. Die zentrale Einkaufsmeile ist ein paar Hundert Meter lang und eine verkehrsberuhigte Zone. Lauter kleine Geschäfte und Cafés. Vor einigen riesige Trolle oder überlebensgroße Stoff-Eisbären. Hierdurch gehen wir zur Kirche Akureyrakirkja, die auf einem Hügel gebaut ist und über unzählige Stufen zu erreichen ist. Da heute Sonntag ist und gerade ein Gottesdienst stattfindet, verzichten wir auf die Besichtigung und gehen 500 Meter weiter in den Botanischen Garten. Wir kommen an bunten Holzhäusern vorbei, die uns sehr an Dänemark erinnern, andere sind eher Villen. Es ist unglaublich leise hier. Zum Botanischen Garten geht es weiter bergaufwärts. Rund 2000 Pflanzenarten wurden hier zusammengetragen, auch aus südlicheren Gefilden. Ende August, 8°C, da haben wir kahle Flächen erwartet. Stattdessen grünt und blüht es überall in einer Farbenpracht, wie wir sie sonst nur im Frühjahr kennen. Einige Blüten haben wir nur fotografiert, weil die so wunderschön sind, dass wir die unbedingt für unseren Garten besorgen müssen.
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Kirche Akureyrarkirkja0,5 km
- Vulkanische Landschaft1,1 km
- Botanischer Garten1,2 km
- Godafoss25,6 km
- Laufás Museumshof29,3 km
Restaurants
- Restaurant Rub 230,9 km
