Am Markt Lüneburg

Lüneburg/Niedersachsen
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Infos Am Markt Lüneburg

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Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
September 2024

Imposante Bauten rund um den Marktplatz

5,0 / 6

Rund um den Marktplatz sieht man nicht nur bemerkenswerte historische öffentliche Gebäude, wie z. B. das Rathaus oder das ehemalige Schloss und heutige Landgericht, sondern auch viele andere stattliche Häuser, die ab dem 13. Jahrhundert von reichen Bürgern gebaut wurden und vom Wohlstand der Stadt zeugen. Blickfang im Zentrum des Marktplatzes ist der Brunnen mit der Darstellung der Mondgöttin Luna.

Anne66-70
April 2023

Sehr schöner Platz. Hat mir sehr gut gefallen.

6,0 / 6

Der Marktplatz („Am Markt“) wird erstmalig Mitte des 13. Jahrhunderts erwähnt. Der Platz liegt mitten in der Lüneburger Altstadt mit – drum herum – sehr schönen alten Gebäuden, dem alten Rathaus, dem Landgericht (im 17./18. Jh. das herzogliche Schloss) und nur wenige Schritte entfernt vom Heinrich-Heine-Haus. Vor dem Rathaus ist der Luna-Brunnen von 1530 zu sehen. Den Lüneburger Wochenmarkt soll es ab dem 14. Jahrhundert geben und 1570 wurden dann die Markttage festgelegt, nämlich der Mittwoch und der Samstag...und so ist es auch heute noch: Als ich am frühen Mittwochnachmittag ankam, wurde der Wochenmarkt gerade abgebaut. „Grüner Markt“ wird er heute genannt und angeboten werden Obst und Gemüse aus der Region. Aber nicht nur auf dem Markt wurde gehandelt und verkauft. Schaut man sich die Namen der anliegenden Straßen an, so ist das offensichtlich: Ochsenmarkt, Große Bäcker Straße und Brodbänken. Und was die Große Bäcker Straße angeht… heute ist sie die (!) Shoppingmeile von Lüneburg. Noch kurz zum früheren herzoglichen Schloss, heute Landgericht: Erbauen ließ es der Herzog Georg Wilhelm für sich und seine Gattin, die nach seinem Tod das Schloss als Witwensitz bewohnte. Links neben dem Schloss ließ der Herzog noch einen Küchenpavillon bauen, denn zuvor war es den Landesfürsten in Lüneburg nicht gestattet, eine eigene Küche zu haben. Sie wurden aus der Ratsküche der Stadt verpflegt. (Es gab schon seltsame Bräuche :-) Georg Wilhelm passte das wohl nicht und er schaffte die Sache ab. Quelle: Lüneburg an einem Tag / Lehmstedt Verlag