Ausflug nach Peterhof

Peterhof/Nordwestrussland/St. Petersburg
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Infos Ausflug nach Peterhof

Peterhof, das "russische Versailles" Peterhofist die ehemalige Zarenresidenz ca. 25 km südwestlich St. Petersburgund bildet heute noch eines der schönsten Schloss- und Parkensembles Europas. Der Große Peterhofer Palast sprüht den goldenen Glanz der Epoche des prunkvollen Barockstils der Zarin Elisabeth, präsentiert die Eleganz des Klassizismus aus der Zeit Katharina der Großen, zeugt aberauch mit der schlichten Schönheit des Eichenkabinetts von Peter demGroßen von dem Charakter des Gründers St. Petersburgs und Peterhofs, der einfachere Häuser der Pracht der Paläste vorzog. Davon zeugt auchdie Bescheidenheit seines Reisepalastes, welchen man auf dem Wege nachPeterhof in Strelna besichtigen kann. Von da aus hat der Zar Peter Idie Bauarbeiten in Peterhof geleitet, das zum "russischen Versailles" und einer prächtigen "Fontänenhauptstadt" werden sollte. Im Oberen Garten und Unteren Park um den Großen Peterhofer Palast herum gibt es auf der Fläche von über 120 Hektar fast 150 Springbrunnen und Kaskadenzu sehen, darunter auch die berühmten Scherzfontänen, die Kindern wieErwachsenen große Freude bereiten. Der Ausflug nach Peterhof nimmt ca. 5 Stunden in Anspruch. Die Residenz kann sowohl per Auto als auch mit einem Tragflächenboot von St. Petersburg aus erreicht werden. Der Reisepalast von Peter I. in Strelna ist nur per Auto erreichbar. Quelle: http://www.tour-in-stpetersburg.com/index.php/touren/residenzen

Neueste Bewertungen (7 Bewertungen)

Hans Georg66-70
August 2018

Besuch des Peterhof mit trendtours

2,0 / 6

Vorsicht bei einem Ausflug zum Peterhof in St. Petersburg mit trendtours! Wir haben mit trendtours mit ca. 250 anderen Touristen eine Kreuzfahrt nach St. Petersburg gemacht. Am Sonntag vor Ankunft in St. Petersburg hat man für 55,- Euro pro Pers. einen Ausflug in den Peterhof für den den nächsten Tag, den Montag , angeboten. Etwa 200 Reisende haben das Angebot angenommen. Am Montag sind 4 Busse zum Peterhof gefahren, wo man uns mitgeteilt hat, dass man nur die Parkanlage, nicht aber das Schloss selbst sehen könne, da Montag sei und montags alle Museen in Russland geschlossen sind! EinTag zuvor hat man uns noch die Tickets verkauft! Auf meine spätere Beschwerde bei trendrous, Frankfurt, antwortete man mir "bitten wir um Vetständnis, dass Änderungen der Programmreihenfolge durchaus vorkommen können". Ich halte das für eine Frechheit und eine Grenze zum Betrug

Oberleo61-65
Juli 2016

Für Städtetripp die Adresse - Qualität & Leistung ok

6,0 / 6

Sommermärchen aus Schlösser, Park und Wasserspiele. Das alles direkt am finnischen Meeresbusen

Dagmar66-70
Juli 2005

Peters Hof in Peterhof / Strelna

4,0 / 6

Peter I. ließ 1703 im gerade erst von den Schweden abgerungenen Mündungsgebiet der Newa seine neue Hauptstadt St. Petersburg erbauen. Gleichzeitig befahl er den Bau der gewaltigen Festung Kronstadt auf der vorgelagerten Insel Kotlin, um St. Petersburg vor eventuellen Angriffen zu schützen. Er kontrollierte beide Großbaustellen regelmäßig höchstderoselbst und ordnete an, dort wo er sich vor der Überfahrt nach Kronstadt jeweils ausruhte, ein hölzernes Rastschlösschen zu errichten. Dieses kleine Schloss ist bis auf den heutigen Tag in Strelna, einem Vorort Peterhofs, erhalten geblieben, doch es hatte im Laufe der Jahrhunderte sehr gelitten. 1999 wurde es restauriert und erstrahlt nun wieder Innen wie Außen in alter Schönheit. Eine Besichtigung lohnt sich durchaus, vor allem, wenn man sowieso schon in Strelna ist, weil man den Konstantin-Palast, Präsident Putins prächtiges Gäste- und Konferenz-Zentrum, besuchen will.

Dagmar66-70
Juli 2005

Großer Palast und Park - wunderschön, aber teuer

6,0 / 6

Im Sommer bezaubert Peterhofs Schloss- und Park-Ensemble jeden Besucher, vor allem der weltberühmte Park mit seinen vielen gischtenden und sprudelnden Fontänen und Kaskaden, den kleinen Lustschlösschen und dem prächtigen Seekanal. Leider bleibt den meisten Touristen viel zu wenig Muße, um diesen weitläufigen Park und seine Attraktionen zu erkunden, denn schon das Anstehen für die Führung durch den Großen Palast frisst allerhand kostbare Zeit. Wer dagegen als Individualreisender mehr Zeit zur Besichtigung mitbringen kann, der sollte auch mehr Rubelchen in seine Taschen stecken, denn so ein individueller Besuch von Palast und Park kann ganz schön ins Geld gehen. Nicht nur der Eintritt in den Unteren Park kostet einiges, sondern unabhängig davon auch der Eintritt in den Palast, natürlich auch der Eintritt in jedes der kleinen Schlösser, wie Marly, Ermitage oder Monplaisir, ja sogar für die Mini-Vogelpavillons oder besondere Teile des Parks werden Extra-Eintrittsgelder verlangt! Ein paar Eintrittspreise aus dem Jahre 2005 - sie dürften bis heute bestimmt nicht niedriger geworden sein - sollen hier als Beispiel dienen (links die Preise in Euro für die russischen Besucher, rechts die Preise, die von Ausländern verlangt werden): Unterer Park (werktags)----------2. 80----------8. 50 Unterer Park (Wochende)---------8. 50---------12. 80 Großer Palast-----------------------5. 70---------12. 30 Katharinen-Museum----------------5. 70---------11. 40 Volieren-----------------------------0. 60-----------3. 10 Chinesischer Garten---------------4. 15-----------8. 30 ... und so weiter und so weiter... Ein Ausländer, der möglichst viel besichtigen will, darf 60 bis 80 Euro löhnen, und ein Russe 20 bis 30 Euro pro Kopf. Für eine vierköpfige russische Familie zusammen bedeutet das mehr als eine Monatsrente! Es wurde sogar diskutiert, auch für den Oberen Garten (auf der Stadtseite des Palastes) Eintritt zu verlangen, doch dagegen setzten sich die Bürger Peterhofs erfolgreich zur Wehr, weil sie nicht einsahen, für alle ihre eigenen Parks bei einem Sonntagsspaziergang Eintritt zahlen zu müssen.

Dagmar66-70
Juli 2005

Kavaliers- und Fräuleinshäuser und ein Kellnerhaus

4,0 / 6

Die Zaren und Zarinnen bewohnten die fürstlichen Gemächer im Großen Palast von Peterhof, doch wo war ihr Hofstaat untergebracht? Wer sich dafür interessiert, sollte nach einem Besuch des Palastes zum östlichen Tor des Oberen Gartens auf den großen Platz hinausgehen. Hier schließt sich in der Fluchtlinie des Palastgebäudes die lange Fassade der beiden sogenannten Fräuleinshäuser an, die durch einen Torbogen verbunden sind. In den Fräuleinshäusern wohnten zur Zarenzeit die Hofdamen der Zarinnen. Der Architekt N. L. Benois hat zur Zeit Nikolaus I. das Gebäude mit seinen hohen Fenstern und den schönen Dekorationen der Aussenfassade errichtet. Heute ist in der einen Hälfte das Museum der Künstlerfamilie Benois untergebracht; der Schauspieler und Schriftsteller Sir Peter Ustinov war z. B. ein direkter Nachfahre des berühmten Architekten. In der anderen Hälfte des Gebäudes befindet sich ein Hotel mit der Bezeichnung "Kultur-Exkursions-Zentrum Fräuleinhaus". Ich kenne es nur aus der Zeit vor seiner Restaurierung, damals war es sehr einfach. Inzwischen soll es, nach Erkundigungen meiner russischen Freundin, Doppelzimmer von Einfach (90 €), Halbluxus (120 €) bis zu Luxus (200 €) geben (Eintritt in den Unteren Park inklusive). Der Hauptunterschied zwischen Einfach und Luxus scheint in der Zimmergröße zu liegen, das Luxuszimmer bietet einen Wohn- und einen Schlafraum, dazu natürlich ein Badezimmer. Ein Frühstück für ungefähr 7 € kann man bestellen und es wird aus einem nahen Restaurant gebracht. Während die Hofdamen also in den Fräuleinshäusern lebten, wurden die adligen Herren in schicklicher Entfernung in den sogenannten Kavaliershäusern untergebracht. Die Reihe der einstöckigen Gebäude zieht sich im rechten Winkel zu den Fräuleinshäusern am Oberen Garten in Richtung Hauptstraße entlang. Sie wurden Ende des 18. Jahrhunderts von dem deutschen Architekten Brouer erbaut. An ihrem Ende steht das "Haus mit dem Turm", das früher einmal eine kleine Kirche beherbergte. Seit der 300-Jahr-Feier Peterhofs gibt es in dem Turm ein Glockenspiel mit 52 Glocken, die von belgischen, aber auch russischen Spendern bezahlt worden waren. Eine der Glocken, angeblich die größte, soll von der Familie Putin gespendet worden sein. Gleich neben den Kavaliershäusern steht das "Kellnerhaus", ebenfalls von N. L. Benois im Jahre 1861 erbaut. Die Empfänge der Zaren waren immer aufwendiger geworden, also benötigte man mehr Platz für die Dienerschaft, das Geschirr, die Tischdecken und die Lebensmittel. Nach der Oktoberrevolution arbeitete in dem Haus die zeitung "Das Rote Blatt", dann war darin ein Hotel und danach ein Sanatorium untergebracht. Heute hat hier die Stadtverwaltung von Peterhof ihren Sitz.