Burg Arnesvelde

Ahrensburg/Schleswig-Holstein
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Infos Burg Arnesvelde

Die Reste der Burg Arnesvelde liegen bei Ahrensburg, östlich von Hamburg. Heute sind noch die Erdwälle dieser 2,5 ha großen Anlage zu erkennen. Um etwa 1200 wurde die „Arx Arnsburga“, auch Burg Arnesvelde genannt, gebaut. Zuvor stand dort eine noch nicht datierte Fluchtburg, deren Ausmaße durch die äußeren Wallgräben im Forst Hagen im Süden der Stadt noch gut erkennbar sind. Mündliche Überlieferungen sprechen von der Zeit der Wendenkriege im 10. Jahrhundert. Das Wappen der Stadt Ahrensburg gibt die Burg Arnesvelde im oberen Wappenfeld wieder. Auf der Burg beheimatete Vögte sind 1295 und 1304 bezeugt. 1326 verlegte der Schauenburgische Graf Johann III. den Sitz seines Vogtes nach Trittau und gab die Burg auf. Aus den Steinen der Burg wurde später mehrere Kilometer entfernt das Ahrensburger Schloss errichtet. (aus wikipedia.de) Die Burgruine liegt inmitten des Naturschutzgebietes "Ahrensburger Tunneltal", das viele Wander- und Fahrradtouren ermöglicht. Mehr dazu: http://www.ahrensburg.de/index.phtml?mNavID=57.84&sNavID=57.84&La=1  

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Ralf46-50
April 2009

Über den Moorwanderweg zur Burgruine

5,0 / 6

Ein schönes, spannendes Natur- und Geschichtserlebnis für die ganze Familie: Vom U-Bahnhof Ahrensburg-West geht es nach der P&R-Anlage über eine Bahnbrücke rechts zum Moorwanderweg durch das Naturschutzgebiet Tunneltal. Ein 350 Meter langer schwimmender Bohlenstieg führt mitten durch den unheimlichen, glucksenden Erlen- und Weidensumpf. Hier hat sich während der letzten Eiszeit vor 15.000 Jahren das Schmelzwasser einen Weg unter dem Eis gebahnt. Heute ist das Gebiet ein wichtiges Rückzugsgebiet für seltene Pflanzen und Tiere. Nach dem Moor führt der Weg zu den Resten einer der einst größten Burganlagen des Landes, zur mittelalterlichen Burg Arnesvelde. Sie bestand bis 1594 und war in Haupt- und Vorburg aufgeteilt. Heute sind nurmehr Erdwälle zu bestaunen. Ein geologisch-archäologischer Wanderpfad mit interessanten Erklärungstafeln schließt sich an. Ab hier Möglichkeit zu ausgedehnten Wander- und Fahrradtouren. Achtung: Man kann sich verfahren/verlaufen! Lieber vorher auf Google Earth schlaumachen. Aber es lohnt sich!