Cenobio de Valeron

Santa Maria de Guia/Gran Canaria
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Infos Cenobio de Valeron

Das Cenobio de Valeron, das durch das Real Decreto von 1982 unter Denkmalschutz gestellt worden ist, ist der spektakulärste und größte prehispanische Speicher auf Gran Canaria. Die fast zweihundert vorhandenen Höhlen wurden vor über fünfhundert Jahren mit Steinäxten von den Ureinwohnern in den Bergen ausgehölt. Die archäologische Fundstelle ist in verschiedene Sohlen verteilt, um denen herum sich die Speicher auf dem Fußboden und an den Wänden befinden. Die Morphologie oder Typologie der Höhlen genauso wie ihre Größen sind sehr unterschiedlich. In vielen Speichern kann man Pflöcke beobachten, in denen die türen aus Holz oder Stein eingelassen waren. Diese wurden mit einem aschgrauen Mörtel verbunden, der noch in manchen Speichern erhalten geblieben ist. In diesen Höhlen wurden nicht nur Werkzeuge und andere Geräte aufbewahrt, sondern auch vor allem Getreide, das als Nahrungsmittel oder Samen benutzt wurde, oder man verteilte es an die Bevölkerung in Mangelzeiten. Der Eintrittspreis beträgt 2.50 Euro.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Sebastian31-35
Mai 2017

Sollte man gesehen haben

4,0 / 6

Waren an einem Sonntag dort und das tatsächlich komplett alleine. Von aussen etwas unscheinbar und leicht zu übersehen. Eintritt Mai '17 EUR 3,00 p.P. Leider kann man die Höhlen nur von außen besuchen, die restl. Bereiche sind gesperrt. Trotzdem empfehlenswert und nett anzusehen.

Matze41-45
September 2008

Sollte man gesehen haben

6,0 / 6

Das Cenobio de Valeron, das durch das Real Decreto von 1982 unter Denkmalschutz gestellt worden ist, ist der spektakulärste und größte prehispanische Speicher auf Gran Canaria. Die fast zweihundert vorhandenen Höhlen wurden vor über fünfhundert Jahren mit Steinäxten von den Ureinwohnern in den Bergen ausgehölt. Die archäologische Fundstelle ist in verschiedene Sohlen verteilt, um denen herum sich die Speicher auf dem Fußboden und an den Wänden befinden. Die Morphologie oder Typologie der Höhlen genauso wie ihre Größen sind sehr unterschiedlich. In vielen Speichern kann man Pflöcke beobachten, in denen die türen aus Holz oder Stein eingelassen waren. Diese wurden mit einem aschgrauen Mörtel verbunden, der noch in manchen Speichern erhalten geblieben ist. In diesen Höhlen wurden nicht nur Werkzeuge und andere Geräte aufbewahrt, sondern auch vor allem Getreide, das als Nahrungsmittel oder Samen benutzt wurde, oder man verteilte es an die Bevölkerung in Mangelzeiten. Der Eintrittspreis liegt bei 2. 50 Euro.

Roman31-35
Juni 2006

Bemerkenswerte Archäologische Fundstelle

3,0 / 6

Knapp 3 km östlich von Santa Maria de Guia findet man die archäologische Stätte "Cenobio de Valeron". Es handelt sich um die einzige für Besucher ausgebaute Fundstätte auf Gran Canaria. Die Anlage besteht aus einem halbrunden Basaltabbruch, in welchen mehr als 300 Höhlen und Kammern in den weichen Tuffstein gegraben wurden. Wegen Einsturzgefahr ist eine Besichtigung der Höhlen nur von außen möglich. Oberhalb der Anlage befindet sich ein runder, steingepflasterter Versammlungsplatz ("Tagoror") mit Ausblick auf Küste und Meer. Öffnungszeiten laut Reiseführer (Stand 2005): Mittwoch - Sonntag 10 - 17 Uhr, Eintritt frei. Lagebeschreibung: Am einfachsten zu finden von Santa Maria de Guia: Die Stadt auf der Landstraße Richtung Osten verlassen, am Kreisverkehr dem Schildchen für die Fundstelle folgen. Nur mit Mietwagen, nicht per Linienbus zu erreichen. Zu Fuß nicht zu empfehlen. Hinweis/Insider-Tipp: Im Juni 2006 war der Zugang zur Anlage wegen Bauarbeiten geschlossen. Ein Bauschild kündete von Sicherungs- und Sanierungsarbeiten, welche gemäß den genannten Daten längst abgeschlossen sein sollten. Aktuelle Bautätigkeit war nicht zu erkennen. Am eindrucksvollsten wirkt die Gesamtanlage, wenn man vom geschlossenen Eingang aus noch ca. 1 km weiter auf die gegenüberliegende Seite der Schlucht fährt. Fazit: Auch wenn der direkte Zugang nicht möglich war, sollte man den Abstecher von Santa Maria de Guia aus machen, wenn man schon in der Gegend ist. Eine weitere Anfahrt allein wegen des Cenobio de Valeron loht nicht.