Cima di Vezzena

Caldonazzo/Trentino
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Infos Cima di Vezzena

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Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Alphons56-60
September 2015

TOP Aussicht

6,0 / 6

Schöne fahrt uber ein enge pass. wanderung nach der top is einfach und eindrucksvoll

Margareta51-55
Juli 2015

Italien abseits der ausgetretenen Pfade

6,0 / 6

Italien abseits der ausgetretenen Pfade

Werner56-60
August 2014

Herrlicher Ausblick

6,0 / 6

Der 2-stündige Aufstieg lohnt sich, die Aussicht ist unvergesslich.

Christian & Jasmin26-30
Mai 2013

Schöne Wanderung

5,0 / 6

Gute Rundumsicht auf dem Gipfel

Gabriele41-45
Juli 2010

Ein Panorama außergewöhnlicher Schönheit

6,0 / 6

Vom Caldonazzosee aus fuhren wir über die alte Kaiserjägerstraße (Achtung, nur für geübte Fahrer - sonst lieber den längeren Weg über Lusern nehmen) hoch zum Vezzena-Pass. Dieser befindet sich auf 1417m und im Sommer ist es dort angenehm kühl. Man kann das Auto beim Hotel parken. Die Wanderung geht vorerst über wunderschöne von Wäldern umgebene Almwiesen entlang der Straße. Man kommt an der alten österreichischen Festungsruine Busa Verle vorbei. Bei der ersten starken Rechtskurve ist ein Wegweiser (Cima di Vezzena) zu einem markierten Weg zum Gipfel, steil ansteigend, etwas Trittsicherheit ist erforderlich. Dafür ist man in einer Stunde (wenn man flott ist) auf dem Gipfel und hat bereits herrliche Ausblicke auf die Hochebene. Alternativ kann man die alte Militärstraße, die auch eine Mountainbikeroute ist, völlig problemlos hinaufgehen, das dauert dann etwas länger. Am Gipfel (1908m) findet man die Reste einer weiteren Festung, die 1907 - 1915 erbaut wurde und eindrucksvoll fast direkt am Abgrund steht. Beim Grat ist größte Vorsicht geboten, es geht quasi senkrecht nach unten. Der Weg ist zwar breit, aber einige Gedenktaferln berichten von Abstürzen. Die andere Seite ist aber völlig ungefährlich und nur sanft abfallend. Der Ausblick vom Gipfel ist überwältigend: Man sieht den Caldonazzo- und Levicosee, hinunter in die Valsugana und ringsum auf die traumhafte Bergwelt : das Brentagebirge, die Adamellogruppe und den Ortler, man kann sich kaum satt sehen. Diese Festung wurde daher das "Auge der Hochebenen" genannt. In diesem ganzen Gebiet ist im Ersten Weltkrieg bei schrecklichen Kämpfen sehr viel Blut geflossen. Zum Glück genießt man heute die Schönheit der Natur und den Frieden, aber man gedenkt einen Augenblick der vielen Soldaten, die hier kämpften und starben.