Columbus Denkmal

Ein Symbol der Verbundenheit mit Amerika

Am hafenseitigen Eingang zum Columbus-Center steht seit 1978 die Bronzestatue des Amerika-Entdeckers, dem sich die Seestadt mit ihrer langen Auswanderergeschichte besonders verbunden fühlt - nach Christoph Columbus wurde nicht nur der hinter dem Denkmal liegende Wohn-und Geschäftskomplex benannt, sondern auch das internationale Kreuzfahrt-Terminal und die Straße am Museumshafen. Das Columbus Denkmal spendete der nach Amerika ausgewanderte Bremerhavener Johann Bernhard von Glahn, welches anschließend von Ludwig Habich plastisch umgesetzt und bereits 1896 im Speckenbütteler Park eingeweiht wurde. Im Rahmen der „Metallspende“ schmolz man im Ersten Weltkrieg das Kunstwerk für Artilleriegeschosse ein, aber das ursprüngliche Gipsmodell überdauerte die Zeit und so konnte Columbus im Jahr 1978 nachgegossen und nun mit Blick über den Hafen aufgestellt werden. Mit verschränkten Armen und einer Seekarte in der Hand mustert der Seefahrer das maritime Treiben, während eine Rundbank am Sockel zu einer Pause einlädt. Beim Spaziergang durch die “Havenwelten“ lohnt sich ein Abstecher zum Denkmal, welches nicht nur über eine Treppe am U-Boot „Wilhelm Bauer“ zu erreichen ist, sondern auch durch einen Nebeneingang des Einkaufszentrums.