Cova de Can Marca

Port de Sant Miquel/Ibiza
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Infos Cova de Can Marca

Die Tropfsteinhöhle "Cova de Can Marçà", ein mehrstöckiges Höhlensystem, befindet sich in der Steilküste einer natürlichen Bucht im Norden der Insel Ibiza, wenige Kilometer nördlich von Port de Sant Miquel de Balansat. Das Alter der Höhle wird auf mehr als 100.000 Jahre geschätzt. Sie entstand durch Erdverwerfungen und hat sowohl Eiszeiten wie auch Zeiten mit tropischer Hitze erlebt. In ihrem Inneren, von dem ein großer Teil bereits versteinert ist, findet man Stalaktiten, Stalagmiten, Säulen und ehemalige Wasserläufe. Einige davon wurden in Bezug auf ihre hydrologische Funktionsweise nachgebaut, um dem Besucher deren Entstehung und Dynamik didaktisch nahe zu bringen. Die Höhle wurde früher von Schmugglern und Piraten als Unterschlupf und Warenlager genutzt, worauf als Fluchtwegmarkierungen dienende rote und schwarze Kennzeichnungen schließen lassen. Vom Eingang der Höhle bietet sich dem Besucher ein herrlicher Blick über die Bucht von Port San Miguel mit den vorgelagerten Inseln Murada und Ferradura. Ergänzend gibt es einen Geschenkeladen und ein Café.

Neueste Bewertungen (16 Bewertungen)

Karl71+
Oktober 2018

Can Marca Höhle auf Ibiza

4,0 / 6

Im Norden von Ibiza bei Port de San Mique gibt es eine Tropfsteinhöhle, in Urzeiten vor mehr als 100.000 Jahren entstanden. Die Höhle im Fels verläuft in Stufen nahezu vertikal. Der Eingang für den Besucher befindet sich fast auf Meeresniveau. Von dem Empfangsgebäude mit Café und Kiosk geht es viele Stufen hinunter - und an dieser Stelle sollten wir sagen, dass der Weg zur Höhle und drinnen wieder hinauf nichts für Zartbesaitete und Gehbehinderte ist! Wir haben den Weg getan, aber hinterher doch bereut! Nun gut, mit viel Mühe waren wir dabei - Stufe nach Stufe - über kleine Aussichtsplattformen und in Kurven ging es hinab. Ein Guide gab Erläuterungen, schloss eine Eisentür auf und hinein ging es in eine bizarre Unterwelt. Es ist nicht die Höhle mit unendlich vielen Tropfsteinen - Stalagmiten und Stalaktiten sind auch zu sehen, aber nur kleine, da die Höhle nicht sehr hoch ist. Es ist eher eine breite Spalte, in die heutzutage wenig Wasser eindringt. An einer größeren Felsenspalte wird mit einem künstlich zugeführten Wasserschwall demonstriert, wie es in Frühzeit ausgesehen haben mag. Sinterterrassen geben optisch interessante Eindrücke. Wir stiegen immer weiter an, alle Ecken und Höhlen szenisch beleuchtet. Und dabei ging es am Geländer festhaltend wieder nach oben - eher den Ausgang herbei sehnend als den dürftigen Erklärungen des Guide zuhörend. Und nach rund 40 min waren wir wieder an der frischen Luft, gerade nur noch ein paar Schritte bis zum Eingangshäuschen. Unser Tipp: Wenn Sie sich unsicher fühlen, gehen sie nicht hinein -auch wenn Ihre Gruppe dort hineingeht. Genießen Sie lieber einen Kaffee auf der Aussichtsplattform. Es geht sehr viele Stufen hinunter und dann im Inneren der Höhle wieder nach oben - das mögen junge Leute als Herausforderung verstehen, für uns war es eine Strapaze.

Susi31-35
Juni 2018

Sehenswerte Höhle

6,0 / 6

Sehenswerte Höhle, toller Rundgang, atemraubender Weitblick vor dem Eingang! Tipp: nach dem Besuch noch einen Drink im angeschlossenen Cafe zu sich nehmen und die Lage genießen.

Benjamin26-30
Juni 2014

Zu teuer für diese Beschichtigung!

3,0 / 6

Wir waren als zwei befreundete Paare auf Ibiza und haben uns auch die Höhle von San Miguel besichtigt. Für 10€ p.P. eine Führung von mind. 40 Minuten hat bei uns inkl. Abstieg über viele Treppen und wieder zurück 30 Minuten gedauert. Die Höhepunkte der Besichtigungen sind auch die Bilder die man im Internet von der Höhle so findet. MEHR GIBT ES NICHT! Der tolle Wasserfall.. ist ein mit viel Pumpenkraft erzeugter Wasserfall der mit ein Paar Lampen beleuchtet wird. Also für 10€ viel zu teuer und nicht zu empfehlen. In Deutschland gibt es deutlich bessere Höhlen! Vielleicht was für Kinder? Hätten wir gewusst das die Höhle so ist wie sie ist. wären wir glaube nicht dahin gefahren.

Bärbel56-60
September 2013

Ich war enttäuscht

3,0 / 6

Wer noch nie eine Tropfsteinhöhle besucht hat, für den mag es interessant sein, oder auch für Kinder. Aber ich war enttäuscht, es gibt wesentlich sehenswertere Tropfsteinhöhlen, auch in Deutschland. Die Ton - und Lichtshow mit einem künstlichen Wasserfall empfand ich als sehr kitschig und den Eintrittspreis von 10 Euro als hoch. Die Führung dauerte ca. 40 Minuten, die sowohl in Deutsch als auch in Englisch stattfand. Was mir gefallen hat, ist der Abstieg am Berghang über viele Treppen in die Höhle mit einem tollen Blick auf die Bucht.

Klaus51-55
September 2013

Sehenswerte Tropfsteinhöhle im Inselnorden

5,0 / 6

Eine sehenswerte Höhle! Zufahrt ist gut ausgeschildert. Führungen alle 30 min. auch in Deutsch! Höhepunkt der ca. 40 - 45 minütigen Führung ist ein künstlicher Wasserfall mit kleiner Licht- und Soundshow. Leider mit 10 € p. P. realtiv teuer. Zudem natürlich absolut nicht für geh- und sehbehinderte geeignet!