Das antike Pompeji

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Infos Das antike Pompeji

Die bei einem Ausbruch des Vesuvs verschüttete Stadt Pompeji wurde durch die dabei entstandene Asche konserviert. Dadurch erwartet Sie bei einem Besuch eine der am besten erhaltenen Ruinenstädte. Bewundern Sie die Reste des Apollon Tempels, des ältesten Gebäudes am Forum, das früher als Marktplatz und Versammlungsort genutzt wurde. Hier befinden sich auch die Ruinen der antiken Basilika, sowie das früher mit der prächtigsten Fassade versehene Gebäude der Eumachia. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (47 Bewertungen)

Manfred71+
Mai 2025

Pompeji ist eine Reise wert.

6,0 / 6

Der Besuch von Pompeji war einer der Höhepunkte unserer Busreise nach Neapel. Wir hatten eine sehr gute Reiseleiterin, die sehr gut deutsch sprach und bereits seit 30 Jahren in der Gegend von Neapel wohnt. Wir zahlten 23,00 Euro für den Eintritt. Für Personen mit einem Schwerbehindertenausweis war es wesentlich günstiger. Der Ausgangspunkt unserer Führung war der Haupteingang der Ausgrabungen von Pompeji, bekannt als Porta Marina Superiore. Wie unsere Reiseleiterin erzählte, kommen über 2 Millionen Besucher im Jahr nach Pompeji. Auch früher kamen schon Besucher in kleineren Anzahl, Goethe und Mozart waren z.B. in Pompeji. Seit 1997 zählt Pompeji zum UNESCO – Weltkulturerbe. Es ist auf folgendes zu achten: Die Straßen sind uneben, die Pflastersteine riesig und unregelmäßig, demzufolge sollte auf gutes Schuhwerk geachtet werden. Eine Erste-Hilfe-Station haben wir in der Anlage nicht entdeckt. In der heißen Jahreszeit: Ausreichend Wasser, Sonnenbrille, Kopfbedeckung und Sonnencreme. Die Wiederentdeckung von Pompeji erfolgte im 18.Jahrhundert. Im März 1748 gab König Karl III die Erlaubnis für Grabungen in Pompeji. Auch diese amtlichen Grabungen waren im wesentlichen Raubgrabungen: der Stadt wurden sämtliche wertvolle Gegenstände und Kulturgüter beraubt und fortgeschafft. Es wurden oftmals ausgegrabene Gebäude wieder unter Abraum begraben. In den 1920er-Jahren wurde unter Ameddeo Maiuri, der für fast 40 Jahre Ausgrabungsleiter in Pompeji war, erstmals in älteren Schichten als der von 79 n. Chr. gegraben, um auch Erkenntnisse über die Siedlungsgeschichte zu erlangen.  Der deutsche Archäologe Gabriel Zuchtriegel, hat im Frühjahr 2021 den Archäologiepark von Pompeji übernommen. Das archäologisch relevante Gebiet von Pompeji erstreckt sich über etwa 66 ha, wovon bisher ca. 45 freigelegt worden sind. Aktuelle Ausgrabungen in Pompeji zeigen, wie die Reichen und Schönen in der antiken Stadt lebten. Das entdeckte Badehaus ist das bisher größte der Stadt – und zeigt, wie spontan der Vulkanausbruch damals über die Menschen hereinbrach. Das antike Pompeji ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Italien. Die antike Stadt wurde beim Ausbruch des Vulkans Vesuv im Jahr 79 nach Christus völlig begraben. In den letzten Jahrhunderten haben Archäologen große Teile der Stadt ausgegraben. Viele Dinge wie Häuser, Straßen, Geschäfte, Bilder, Statuen und sogar die Leichen der ehemaligen Bewohner sind sehr gut erhalten. Man kann dies alles heute besichtigen. Die Vulkanasche wirkte wie eine Hülle und schützte somit das Erbgut vor dem Verfall. Eine Augenweide für mich waren die vielen Mohnblumen zwischen den verwüsteten Ruinen. Zu den wichtigen Sehenswürdigkeiten von Pompeji, gehören das Forum, das Amphitheater von Pompeji, der Isistempel und der Apollontempel, Lupanar, das Haus des tragischen Dichters und die Villa der Mysterien. Das Forum mit seiner rechteckigen Freifläche zählt zu den ältesten Anlagen von Pompeji. Der Apollotempel im Westen des Platzes ist das älteste Gebäude. Das Amphitheater von Pompeji ist eines der ältesten erhaltenen römischen Amphitheater. Das Amphitheater war für 20000 Menschen ausgelegt.  Die weit über 10.000 Besucher pro Tag im Sommer in Pompeji sind, führt dies zu einem großen Gedränge vor allem vor wichtigen Gebäuden. Großes Getümmel herrschte z.B. vor dem berühmten antiken Freudenhaus Pompeji, hier muss man für die Besichtigung oft lange Anstehen. Der lateinische Name für das Bordell ist Lupanar. Das Lupanar von Pompeji, ein römisches Bordell, blieb auch nach dem Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. tadellos erhalten. Es bietet einen ungewöhnlich Einblick in das Erotikgewerbe des antiken Pompeji. Das zweistöckige Gebäude mit seinen zehn Zimmern, die mit Steinbetten und erotischen Fresken ausgestattet sind, wurde von Männern aus verschiedenen Kreisen aufgesucht und bot auch Frauen Beschäftigungsmöglichkeiten. Wir waren etwa 3 Stunden in der Anlage von Pompeji und sind laut meines Schrittzählers von Smartphone über 4 km gegangen. Es ist faszinierend und zugleich erschütternd, welche Naturgewalt sich hier in Pompeji entfaltet hat. Pompeji iwar für mich eine Reise wert.

Antje41-45
Juli 2022

Sehr zu empfehlen

6,0 / 6

Ein absolutes Muss! Pompeji ist so beeindruckend, wenn es nicht gleichzeitig so traurig wäre.

Peter41-45
Oktober 2020

Riesenanlage voller Kultur

6,0 / 6

Ich konnte während meiner Kreuzfahrt einen Ausflug in die Ruinen von Pompeij unternehmen. Die großartigen erhaltenen Gebäude, Straßen sowie "versteinerten" Abdrücke der Einwohner haben mich fasziniert. Zudem ist die schiere Größe einfach unglaublich. Ein toller geschichtlicher Ort Kultur so hautnah erleben zu können. Während der Coronazeit sind nur wenige Touristen dort anzutreffen und man muss sich vorab für eine bestimmte Uhrzeit registrieren. Beim Eingang werden alle SIcherheitsmaßnahmen untenommen die möglich sind. Sogar ein Infrarotscanner ist in Betrieb der die Körpertemperatur beim Betreten der Anlage misst.

Sandra46-50
August 2016

Ein unvergessliches Erlebnis

6,0 / 6

Was für ein tolles Erlebnis zu sehen, wie die Menschen damals lebten. Häuser, Geschäfte, Straßen - man kann sich wirklich vorstellen, wie die Menschen damals gelebt haben. Diese riesige Ausgrabungsanlage ist kaum an einem Tag zu bewältigen, aber wirklich jede Mühe wert! Wenn man kein Auto hat, ist es ratsam eine 1/2-tägige oder ganztägige Tour bei einem der professionellen Anbieter zu buchen. Diese arrangieren den Transfer von Neapel nach Pompeji, die Führung und wieder zurück. Einziges Manko: eine Unmenge an Touristen, daher ratsam frühmorgens den Besuch anzusetzem; jedenfalls nicht am 1. Sonntag jedes Monats, denn da ist der Eintritt gratis und daher kommen noch mehr Besucher!

Rio46-50
Oktober 2015

Mit Taxi kommen und bitte dort nicht essen!

1,0 / 6

Der Parkplatz ist sehr teuer. Eingang Napolitaner sagte 3 Euro aber Einfahrt kostet 3 euro und jede Stunde kostet 3 Euro. Umgebungsrestaurant z. B Mario e Cesar ist auch fast betrügerisch teuer, Table Charge kostet 2 Euro je Personen, Kinder auch. Kleine Teller Spaghetti kostet mehr als 13 Euro, Steak ohne Beilage war so dünn, aber kostete es 16,5 Euro.