Dom Gurk
Gurk/KärntenHotel nähe Dom Gurk
Infos Dom Gurk
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Mein großer Wunsch den Gurker Dom zu besichtigen !
Einmal wollte ich den Gurker Dom besichtigen, diesmal bei der Anreise machten wir einen Stopp beim Dom in Gurk und außerdem konnten wir die Schatzkammer besichtigen. Im Dom gibt es eine beachtliche Ansammlung frühmittelalterlicher Schätze, ich war beeindruckt und wußte gar nicht wohin ich zuerst schauen sollte. Die Krypte haben wir leider nicht gesehen. Die Schatzkammer sollte man sich in jedem Falle anschauen, wir gingen selbst durch die verschiedenen Räume ist im Erdgeschoß gleich nach dem Shop - ist sehr modern gestaltet und informativ. Ich war hin und weg vom Dom und der Schatzkammer und mein Wunsch hat sich erfüllt.
Dom zu Gurk ein bedeutender romanischer Kirchenbau
Die erste Besichtigung bei unserer Busfahrt durch Kärnten war die Ortschaft Gurk mit ihrem weltbekannten Dom. Die Marktgemeinde Gurk liegt in Mittelkärnten im Zentrum des Gurktales. Wir machten mit unserer Reiseleiterin eine etwa 1.stündige Führung durch den Dom. Der Dom zu Gurk ist einer der bedeutendsten romanischen Kirchenbauten in Europa Zwischen 1043 und 1045 wurde durch die Gräfin Hemma von Gurk, die Patronin Kärntens, am Platz des heutigen Ortes Gurk ein Nonnenkloster gegründet. Der Legende nach, habe sie den Bau auf einem Stein sitzend überwacht; dieser Hemma-Stein wird bis heute als wunderkräftig verehrt: wenn man auf ihm sitze, gingen Wünsche - besonders jene um Kindersegen und gute Geburt - in Erfüllung. Hemma von Gurk starb am 29. Juni 1045. Dass im Jahr 1466 von Papst Paul II. eingeleitete Verfahren für die Heiligsprechung wurde indessen erst am 4. Januar 1938 unter Pius XI. abgeschlossen. Mit dem Bau der Domkirche wurde um das Jahr 1140 unter Bischof Roman I. (1131–1167) begonnen. Noch vor der Fertigstellung der Kirche ist die Übertragung des Grabes der heiligen Hemma in eine bereits bestehende Krypta für das Jahr 1174 belegt. Durch das Hauptportal gelangt man in die äußere Vorhalle, einen großen Raum mit Tonnengewölbe. Dieser Raum ist fast vollständig mit Wandmalereien um 1340 bedeckt. Der weltberühmte Hochaltar wurde vom sächsischen Bildhauer Michael Hönel 1625–1632 erschaffen und 1654 von Johann Seitlinger großteils in Gold gefasst. Sehr beeindruckend seine Maße, mit einer Höhe von 16 Metern und einer Breite von fast neun Metern füllt er den Altarraum aus. Er enthält 72 Vollfiguren und 82 Engelsköpfe. Wir waren überwältigt von dieser goldenen Pracht. Im untersten Geschoß stehen die überlebensgroßen Figuren der vier Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Während der vorösterlichen Fastenzeit hängt laut Aussage unserer Reiseleiterin vor dem Hochaltar ein Fastentuch mit einem Ausmaß von etwa 80 m². Eines der Höhepunkte im Dom war für uns die Krypta. Die Krypta misst rund 20 x 20 Meter und ragt rund 1,75 Meter aus dem Boden. Die 100-säulige Krypta besteht genau genommen aus 96 schlanken Säulen und zwei Doppelsäulen. Am Südostpfeiler befindet sich das Grab der heiligen Hemma, die seit 1174 in der Krypta bestattet ist. Das Grab ist von einem schmiedeeisernen Gitter umgeben. In der Ecke befindet sich der legendäre Hemma-Stein aus Chloritschieferstein. An den Seitenwänden im Chor sind farbig gefasste Holzreliefs mit Szenen der Hemma-Legende angebracht. Zwischen 1792 - 1797 war Gurk Zufluchtsort für Salesianerinnen, die vor der Französischen Revolution aus Lyon geflüchtet waren. Beim Verlassen des Domes erhielten wir von der netten Dame im Domladen – Shop kostenlos ein Stamperl vom Likör Gurktaler. Der berühmte "Gurktaler" ist ein Getränk aus Einheimischen Kräutern. Nachdem wir diesen Kräuterlikör probiert haben, kauften wir uns zum Andenken eine kleine Flasche Gurktaler. Wir waren begeistert von der goldenen Pracht des Altarraumes und der Krypta des Domes.
Beeindrukends Bauwerk
Sehenswert die Fresken, Fastentuch, Krypta mit Grab der hl. Hemma
Dom zu Gurk
Der Dom zu Gurk ist eine romanische Basilika, die zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken in Europa gehört. Durch die beidem imposanten 60 Meter hohen Türmen ist dier Dom schon von weitem zu sehen. Der Dom verfügt im Inneren über einige sehr auffällige Sewhsnwürdigkeiten, wie z. B. den Hochaltar von 1632, der mit viel Gold verziert wurde, die Kanzel, die Orgelempore und anderes. Es sind tägliche Führungen verfügbar. Eintritt hierfür beträgt € 9.-
Ort der Kraft
Immer wieder einen Besuch wert!
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