Dom von Amalfi

Amalfi/Kampanien
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Infos Dom von Amalfi

Der Dom von Amalfi ist das touristische Zentrum der Stadt. Besonderheiten des Baus sind der Paradieskreuzgang, die Kruzifixbasilika mit dem Diözesanmuseum und die Kathedrale. Verfasst von HolidayCheck Adresse Via Duca Mansone I 84011 Amalfi Italien Website http://www.parrocchiaamalfi.com/ Kontakt +39 089 873558

Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)

Manfred71+
Mai 2025

Bedeutendste Bauwerk der alten Republik Amalfi

6,0 / 6

Nach dem Mittagessen besichtigte ich auch den Dom von Amalfi. Der Eintritt zur Kirche kostete 4,00 Euro, dazu bekam man noch eine Broschüre von Dom in deutsch. Der Dom von Amalfi ist das bedeutendste Bauwerk der alten Republik Amalfi und auch eine der bedeutendsten Kirchen in Süditalien. Sie besteht aus zwei aneinander grenzenden Basiliken, die einst verbunden wurden, einer darunter liegenden Krypta und dem Kreuzgang des Paradieses. Dazu kommen die große Freitreppe, die zur Eingangshalle führt und der Glockenturm. Der Dom von Amalfi ist auch bekannt als die Kathedrale des heiligen Andreas. Der Dom von Amalfi wurde im 9.Jh. auf Anordnung von Herzog Mansone I. erbaut und ist dem Apostel Andreas einem der 12 Apostel von Jesus gewidmet, dessen Reliquien hier aufbewahrt werden. Der Apostel Andreas starb 60 n. Chr. in Patras. Apostel Andreas wurde in Patras während der Regierungszeit Neros durch den Prokonsul Ägeas zum Tod am schrägen Kreuz (Andreaskreuz) verurteilt. Er wurde zunächst in Konstantinopel beigesetzt, bevor seine sterblichen Überreste 1208 von Kardinal Pietro Capuano nach Amalfi gebracht wurden. Zuerst besichtigte ich die Basilika des Kreuzes. Sie war die älteste Kathedrale aus dem 9.Jh., die der Jungfrau Mariä Himmelfahrt, der ersten Schutzpatronin von Amalfi, geweiht war. Seit 1996 beherbergt die Kirche auch das Museum für sakrale Kunst der Diözese Amalfi, wo in Vitrinen die bedeutendsten Heiligtümer der Domschatzkammer aufbewahrt werden. Als nächstes besichtigte ich die Krypta. Die Krypta wurde schon 1203 erbaut.. Am 08. Mai des Jahres 1208 wurden die Reliquien des Heiligen Andreas von Konstantinopel, im Zuge des IV. Kreuzzuges, nach Amalfi gebracht. Das Grabmal selbst stammt indes aus dem 16. Jhd. Michelangelo Naccherino schuf die Bronzestatue des Heiligen Andreas, welche ca. 8 Tonnen wiegt. Zusehen sind auch Marmorfiguren vom Heiligen Laurenz und vom Heiligen Stefan. Mit der Krypta verbunden ist auch das Wunder des Manna des Heiligen Andreas. Seit 1304 haben wir schriftliche Aufzeichnungen des sogenannten „Wunder des Manna“, ein öliges Secret welches aus den Überreste des Heiligen quillt. Als nächstes besuchten wir das Hauptgebäudes des Doms, die Kathedrale. Im 13. Jhd. wurde die Kathedrale von Kardinal Capuano ausgebaut und „modernisiert“. Im Mittelalter waren beide Kirchen, (die„Kreuzbasilika“ und die „Andreasbasilika“ ) miteinander verbunden, also eine 6-schiffige Kirche!  In dem barocken Hochaltar des Doms befindet sich ein großes Gemälde, das die Kreuzigung des Heiligen Apostels Andreas darstellt. Daneben, auf einem anderen Altar, steht ein modernes, bemaltes Holzkruzifix. Die antiken Säulen und Stützen des Hauptraumes, wurden übrigens eingemauert und mit Marmor verkleidet. In den 10 Kapellen der Seitenschiffe befinden sich Bilder und Skulpturen des 16. und 17. Jhd. Über dem Haupteingang ist ein Gemälde  zu bewundern, welches eines der Wunder des Hl. Andreas beschreibt. Die Flotte des gefürchteten Piraten Barbarossa wurde dank der Hilfe des Heiligen und eines Sturmes besiegt. Das Gotteshaus zeichnet sich durch seinen einzigartigen Stil aus, der romanische, barocke und arabisch-byzantinische Einflüsse vereinbart. Der Dom von Amalfi hat mir sehr gut gefallen.

Erich66-70
Juni 2015

Gleicht vielen anderen Kirchen

4,0 / 6

Es ist ein Touristenmagnet und demnach manchmal sehr überfüllt

Kurt71+
November 2014

Ein unbedingt sehenswerter Dom

6,0 / 6

Amalfi wurde durch den Seehandel im Lauf der Jahrhunderte immer reicher. Arabische Reisende rühmten sie als „reichste und glanzvollste Stadt“ im Langobardenreich mit 50 000 Einwohnern. Besonders glanzvoll äussert sich der Reichtum sich im Dom. Auch wenn die Treppe etwas abschreckt ist dieser dreischiffige Dom aus dem 10. Jahrhundert mit seiner Krypta Unbedingt sehenswert, insbesondere die alten Bemalung im Innenraum des Domes, die wunderbar gearbeiteten Bronzetüren, das innen gelegene Museum mit den Malereien in den Seitenkapellen .

Inge56-60
Juni 2013

Muss man gesehen haben

6,0 / 6

Ein Bauwerk, für dass man viel Zeit einplanen sollte.

Siegfried46-50
Mai 2009

Sehr sehenswert

6,0 / 6

Einige alte Fresken im sehr sehenswerten Kreuzgang, und Unterkirche, sowie Hauptkirche sehr sehenswert. Im Haupthaus ist auch die Gruft des der heilige Andreas zu sehen.