Dom
Riga/Vidzeme / LivlandHotel nähe Dom
Infos Dom
Adresse : Doma laukums 1 E-Mail : doms@doms.lv Webseite : http://www.doms.lv Gottesdienste : Sonntags um 12:00 Uhr, an anderen Tagen um 08:00 Uhr. Besonderer Gottesdienst für Familien mit Kindern jeden ersten Sonntag des Monats um 17:00 Uhr. Geöffnet : Mai – September von 09.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Mi und Fr bis 17.00 Uhr Oktober - April täglich von 10:00 bis 17:00 Uhr In der Kirche werden Führungen angeboten, die vorherige Anmeldung per Telefon +371 672 275 73 ist notwendig. Stand: August 2014
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Einer der ältesten sakralen Bauten in Lettland
Der Grundstein für die Kirche wurde 1211 gelegt und im 14./15. Jahrhundert zu einer Basilika ausgebaut. Durch die Um- und Ausbauten im Laufe der Jahrhunderte vereinigen sich im Dom Elemente der Romantik, der Frühgotik, des Barock und des Jugendstils. Heute ist der Rigaer Dom die Kathedrale des evangelisch-lutherischen Erzbischofs Lettlands. Hinter dem Dom findet man noch Reste des ebenfalls aus dem 13. Jahrhundert stammenden Klosters. Im Kreuzgang findet man einige interessante Ausstellungsstücke aus vergangenen Jahrhunderten. Unter anderem einen früheren Hahn, der als Wetterfahne auf dem Kirchturm gestanden hat.
Ein Besuch lohnt sich!
Man sollte sich Zeit für den Dom nehmen. Empfehlenswert ist der Besuch eines Orgelkonzerts. Wenn man den Eintritt für das absolut lohnende Konzert bezahlt, fällt kein weiterer Eintrittspreis an.
Attraktive Kombination verschiedener Baustile
Der Dom zu Riga ist der größte und einer der ältesten Kirchenbauten des Baltikums und hat seit seiner Grundsteinlegung im Jahr 1211 durch Bischof Albert I viele Veränderungen erfahren. Ursprünglich war er als romanischer Bau geplant (davon sind nur Teile erhalten), aber man findet auch Elemente der frühen Gotik, des Barocks, der Renaissance, des Klassizismus und des Jugendstils, eine einzigartige Mischung verschiedener Baustile, und praktisch ein Sinnbild für die Vielfalt, die Riga zu bieten hat. Vor allem im 14. Und 15. Jahrhundert gab es große Veränderungen, durch Erweiterungen und Umbauten wurde eine Basilika geschaffen. Das Innere der Kathedrale ist überwiegend im barocken Stil gehalten. Sehenswert sind die farbenprächtigen Glasfenster, von denen eines die Geschichte von der Grundsteinlegung des Doms durch Bischof Albert I erzählt. Beeindruckend ist auch die mit meisterhaften barocken Schnitzereien verzierte Kanzel. Sehr viele Besucher hat der Dom, wenn Orgelkonzerte auf dem Programm stehen, denn die Walcker-Orgel zählt mit 4 Manualen, über 124 Registern und 6.718 Pfeifen zu den größten und klangvollsten Orgeln der Welt. Zur Zeit meines Besuches kam ich leider nicht in den Genuss eines Klangspektrums von neuneinhalb Oktaven. Heute dient der Dom als erzbischöfliche Kathedrale der evangelisch-lutherischen Gemeinde Lettlands. Sehenswert ist auch der angeschlossene 188 m lange Kreuzgang, der im Mittelalter die Kathedrale mit den Klosterräumen verband, und für Prozessionen genutzt wurde. Heute sind hier mehrere Sammlungen des Rigaer Museums für Stadtgeschichte ausgestellt.
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