Domkirche St. Olai
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Backsteinbasilika im dänischen Helsingør
Die St.-Olaf-Domkirche zu Helsingør ist eine dreischiffige Basilika des evangelisch-lutherischen Bischofs von Helsingør. Die St. Olai Kirche hat ihren Namen nach ihrem Patron, dem norwegischen König Olav dem Heiligen. Das Gotteshaus in seiner heutigen Gestalt wurde im Jahre 1559 vollendet. Die Ursprünge der Kirche gehen aber schon auf 1200 zurück. Sie hatte damals die Ausmaße einer größeren romanischen Dorfkirche mit Chor (ca. 19 x 11,5 m). Am Anfang des 15. Jahrhunderts wurde sie mit einem gotischen Anbau und einen 15 m hohen Turm verlängert nach Westen verlängert. 1450 bis 1470 erfolgte der Anbau der Dreifaltigkeitskapelle, Grablege der Familie Oxe. Helsingør war im Mittelalter aufgrund des erhobenen Sundzolls (ab 1429) der durchfahrenden Schiffe eine stark wachsende Stadt (Helsingør war nach Kopenhagen die zweitgrößte Stadt Dänemarks). Man begann mit weiteren Erweiterungen der viel zu kleinen Kirche. Es wurde ein riesengroßer Chor über die jetzigen drei östlichen Fächer des Gotteshauses angebaut. Die Kirche muss merkwürdig ausgesehen haben mit dem großen Chor, dem kleinen Kirchenschiff und dem kleinen Turm. In derselben Bauperiode wurde die Sakristei vollendet und 1521 fand die Weihe der Kirche durch den Bischof von Roskilde statt. Der Turm wurde um 10 m erhöht und die letzten Gewölbe im Mittelschiff vollendet. Die Kirche war ursprünglich nicht als Domkirche gebaut worden. Den Status einer Domkirche zu Helsingør erhielt sie im Jahre 1961, als das Bistum Kopenhagen geteilt wurde. Äußerst prachtvoll gestaltet ist die Innenausstattung. Nach unserem Eintritt durch Portal fiel uns die reich verzierte Taufkapelle auf. Das Taufbecken, 1579 von F. L. Skriver im Jahr seiner Ernennung zum Bürgermeister gestiftet ist umrahmt von Wänden eines unbekannten Schnitzers aus dem Jahre 1656. Der sehenswerte Barock-Altar aus dem Jahre 1664 ist mit seinen 12 Metern einer der größten in Dänemark. An den Wänden hängen Epitaphe verdienter Bürger der Stadt und Porträts der Pastoren, die hier gewirkt haben. In den Fußboden sind viele Grabsteine eingelassen. Den Besuch von Helsingørs Domkirche sollte man sich nicht entgehen lassen, es sind nur wenige Schritte vom Fährterminal und vom Hauptbahnhof.
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