Ethnographisches Museum
Paphos/SüdzypernHotel nähe Ethnographisches Museum
Infos Ethnographisches Museum
Das private Ethnographische Museum in Paphos Das Ethnographische Museum ist im Jahre 1958 von G. S. Eliades eröffnet worden. Es beherbergt eine Vielzahl von seltenen Exponaten, die der Gründer seit 1939 gesammelt hat. Hierbei handelte es sich um Äxte und andere Werkzeuge sowie Fragmente zerbrochener Gefässe verschiedener Epochen, Griffe von Amphoren auf ptolemäischer und römischer Zeit, Töpferwaren, Handmühlen, Münzen und Versteinerungen. Diese Exponate sind in diversen Räumen zu betrachten. Die Eingangsfassade des Hauses besteht aus drei Bögen im gotischen Stil. Links geht es ins Untergeschoss und in den Garten. Dort steht der Dorfbrunnen und ein kleiner Brunnen mit einer Statue. Daneben befinden sich kleine Höhlen mit einem Backofen und einer kleinen Kapelle. Am Wagenrad vorbei betritt man das Erdgeschoss in dem sich die Räume mit den Keramiken und Säulenfragmenten befinden. Des weiteren sind dort noch das Schlafzimmer und die Waschküche. Im Obergeschoss befindet sich ein Schlafzimmer, eine Wohnstube, eine Küche und das Studierzimmer des Gründers. Im Korridor ist sein Foto zu sehen. Der Eintritt kostet € 2.—und der bebilderte Führer dazu € 5.--
Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)
Ethnografisches Museum Pafos
Wir hatten zu viel Ruhe am Strand von Pafos genossen, und dann mussten wir ganz einfach wieder etwas unternehmen. So haben wir uns auf den Weg gemacht nach Pafos Ktima zum Ethnografischen Museum der Familie Eliades - es ist ein liebevoll gestaltetes privates Museum in einem schönen alten Haus im oberen Teil von Pafos. Wir nahmen vom Hotel zunächst den Bus 611 zum Busbahnhof am Hafen und stiegen dort um in den Bus 610 zum Markt. Von dort aus mussten wir uns durchfragen zum Museum in der Straße Exo Vrysis 1, in der Nähe des Rathauses und des kleinen Parks. An der Ecke liegt die Bibliothek, dort erkundigten wir uns erneut und wurden auf den richtigen Weg gebracht. Wir stiegen ein paar Stufen hinauf und wurden schon auf der Türschwelle von Frau Chryso Eliades auf englisch und dann deutsch begrüßt. Die freundliche alte Dame ist jetzt die Eigentümerin des Museums, das von Ihrem Mann Prof. George S. Eliades gegründet wurde - er hat über die Jahrzehnte die Sammlung für sein Volkskundemuseum zusammen getragen. In einem schönen Haus des ausgehenden 19. Jahrhunderts sind die verschiedenen Sammlungen präsentiert. Heute sieht es aus wie in einem noblen Zypriotischem Haus, in dem man das Gefühl hat, der Eigentümer und Sammler käme gleich zur Tür rein. Frau Eliades führte uns durchs Haus - erklärte in den Vitrinen die einzelnen Sammelgebiete - von Faustkeilen, alten Münzen, Öllampen und andere römische Tonwaren, in das ehemalige Büro ihres Mannes. Dort erklärte sie uns die Familiengeschichte. Weiter ging es ins Untergeschoss, wo Küche und Arbeitsräume ausstaffiert waren mit allerlei Gerätschaften. Es gibt sogar ein antikes Grab auf dem Grundstück. Wir verabschiedeten uns und waren erstaunt wie die Dame ein solches Museum privat führen kann. Unser Tipp: Wenn Sie mal etwas Interessantes unternehmen möchten, nur Busfahrschein investieren wollen und dann Ihren Ehrgeiz dransetzen möchten, das Museum zu finden, dort 5€ Eintritt bezahlen, dann freut sich die Besitzerin riesig. Und wir müssen wirklich anerkennen, es ist ein Privathaus, das viele Eindrücke von der Frühzeit, Röm. Zeit, Byzantinische Periode bis in die Neuzeit vermittelt. Das Privatmuseum liegt in einer kleinen Seitenstrasse, die unweit der Stadthalle mit dem neu gestalteten Platz liegt. An der Ecke liegt die Bibliothek – dort haben wir uns nochmals nach der Wegbeschreibung erkundigt.
Mit Einschränkung
Das ethnologische Museum hat mir sehr wohl gefallen, insbesondere das Untergeschoss (oben war es ein wenig "wuselig"). Da die im Museum ausgestellten Stücke aber bereits von meinem "Vorgänger" ausführlich beschrieben wurden, werde ich mich dazu hier nicht weiter äußern. Was mir nicht gefallen hat: Ich wurde direkt beim Betreten des Museums von einer Dame "regelrecht überfallen", die mir neben der Eintrittskarte auch gleich den bebilderten Museumsführer in die Hand gab (Kostenpreis 2009 7 € meiner Erinnerung nach), denn - man dürfe auf gar keinen Fall photographieren !!! Dies wurde - mit Vehemenz - auch den anderen Besuchern mitgeteilt, die wie ich brav den Museumsführer kauften. Übrigens stand nirgendwo ein Schild mit "Photographieren verboten" und - wie ich hier sehe - hat mein "Vorgänger" richtig schön geknippst... Sehr wahrscheinlich hätte ich so und so das Buch gekauft, denn mich interessierte die Geschichte des Museums. So aber begann meine Besichtigung schon mit einer leichten Verstimmung, denn selbst wenn man nicht photographieren darf - was hier aber nicht der Fall war - MUSS man ja nicht gleich ein Buch kaufen ! Sehr schade !
Das private Ethnographische Museum in Paphos
Das Ethnographische Museum ist im Jahre 1958 von G. S. Eliades eröffnet worden. Es beherbergt eine Vielzahl von seltenen Exponaten, die der Gründer seit 1939 gesammelt hat. Hierbei handelte es sich um Äxte und andere Werkzeuge sowie Fragmente zerbrochener Gefässe verschiedener Epochen, Griffe von Amphoren auf ptolemäischer und römischer Zeit, Töpferwaren, Handmühlen, Münzen und Versteinerungen. Diese Exponate sind in diversen Räumen zu betrachten. Die Eingangsfassade des Hauses besteht aus drei Bögen im gotischen Stil. Links geht es ins Untergeschoss und in den Garten. Dort steht der Dorfbrunnen und ein kleiner Brunnen mit einer Statue. Daneben befinden sich kleine Höhlen mit einem Backofen und einer kleinen Kapelle. Am Wagenrad vorbei betritt man das Erdgeschoss in dem sich die Räume mit den Keramiken und Säulenfragmenten befinden. Des weiteren sind dort noch das Schlafzimmer und die Waschküche. Im Obergeschoss befindet sich ein Schlafzimmer, eine Wohnstube, eine Küche und das Studierzimmer des Gründers. Im Korridor ist sein Foto zu sehen. Der Eintritt kostet € 2.—und der bebilderte Führer dazu € 5.--
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