Felsenreitschule
Salzburg/Salzburger LandInfos Felsenreitschule
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Vom Pferdestall zum Opernhaus
Die „Felsenreitschule“ ist die mittlere der drei zentralen Spielstätten der „Salzburger Festspiele“ – sie wird vom „Haus für Mozart“ und dem „Großen Festspielhaus“ eingerahmt und verblüfft mit ihrer einmaligen Kulisse: In den Fels des Mönchsberg wurden nämlich auf drei Etagen 96 Arkaden gemeißelt, die früher als Zuschauerraum dienten, als sich hier tatsächlich noch die erzbischöfliche Sommerreitschule befand. Als Freilichtbühne wurde die Felsenreitschule erst ab dem Jahr 1926 genutzt und nach einer provisorischen Zeltbedachung erhielt der Veranstaltungsort inzwischen eine moderne Dachkonstruktion, die sich aber immer noch öffnen lässt. Die Felsenreitschule mit ihren 1412 Sitzplätzen kann man im Rahmen einer sehr spannenden Führung besichtigen, die dann auch die beiden anderen Häuser mit einbezieht und sogar einen Blick in die sonst verborgene Bühnentechnik erlaubt.
Spielstätte der Festspiele
Die Felsenreitschule hat nur indirekt was mit Pferden zu tun, denn sie ist eine Spielstätte der Festspiele. Das Gebäude wurde 1693 als Sommerreitschule erbaut und hatte damals schon die 3 Arkaden, wo die Gäste sitzen konnten. Nach dem 1. Weltkrieg war hier das Bundesheer stationiert. Seit 1926 wurde die Felsenreitschule für Freilichtaufführungen von Schauspielen im Rahmen der Salzburger Festspiele genutzt. Die Felsenreitschule fasst 1412 Sitz- und 25 Stehplätze. Es gibt Führungen durch die Felsenreitschule, die bei der Touristinfo erfragt werden können.