Friedrich-von-Gärtner-Brunnen
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Stele erinnert an berühmten Baumeister
Als kultiger Treffpunkt junger Leute steht der Gärtnerplatz inzwischen in fast jedem Münchenführer. Der Brunnen und die hübschen Blumenbeete in der Mitte, verleihen dem Platz ein italienisches Flair. Mitten im Gärtnerplatz befinden sich auch zwei Stelen von zwei der bedeutendsten Baumeister unter König Ludwig I., dies waren Leo von Klenze und Friedrich Wilhelm von Gärtner. Friedrich Wilhelm Gärtner. (1791 – 1847) begann seine Karriere als Baupraktikant bei Leo von Klenze in München und stieg zu einem Baumeister und Architekt auf, dessen Ruhm dem seines Lehrmeisters gleichgestellt war. Zu seinen bekanntesten Bauwerken in München zählen die Bayerische Staatsbibliothek, die Ludwigskirche, die Universitätsgebäude, die Feldherrnhalle und das Siegestor. Die Gunst des Königs Ludwigs I. schwankte zwischen beiden Baumeistern. Gärtner wurde 1840 geadelt. Er war von 1836 bis 1847 Generalinspektor der plastischen Denkmale Bayerns und wurde 1841 Direktor der Akademie der Bildenden Künste in München. Bereits am 27.Mai 1867 wurde im Auftrag von König Ludwig I. in der Mitte des begrünten Rondells des kreisförmigen Gärtnerplatzes ein überlebensgroße Denkmal Friedrich von Gärtners aufgestellt und enthüllt. Das Denkmal wurde damals aus der Privatkasse des Königs finanziert. Das damalige Standbild war 2,92 Meter hoch und aus Kellerbronze. Das Standbild wurde in der Königlichen Erzgießerei Ferdinand von Millers 1866 gegossen. Im 2.Weltkrieg wurde die Bronzefigur eingeschmolzen, nur noch der Kopf auf der Stele erinnert an das ehemalige Denkmal. Auf der Inschrift der Stele von 1987 ist zu lesen: Diese Büste war Bestandteil des Denkmals an diesem Platz das im Krieg 1939 – 1945 eingeschmolzen wurde. Auch der Beruf und die Lebensdaten des Baumeisters sind vermerkt. Der Begriff Stele leitet sich aus dem griechischen ste̅́lē ab und bezeichnet eine frei stehende Säule, oft mit Inschrift, z. B. zum Gedenken oder als Grabmal.
Becken ist rund
Friedrich Wilhelm Gärtner, später Ritter von Gärtner, war ein deutscher Architekt und bedeutender Baumeister im Königreich Bayern unter Ludwig I. Nach ihm ist der Brunnen vor der Ludwigskirche benannt. Hier hat er auch die gleichnamige Straße und Kirche entworfen. Der Brunnen ist oben quadratisch, mit einer nach unten enger werdenden Form. Das Becken selber ist rund. In der Mitte ist der der Wasserspender. Entworfen von Franz Mikorey, 1964.
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