Ludwigskirche
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Die Ludwigskirche in der Ludwigstraße
In der Ludwigstraße, ca. 600 Meter nördlich vom Odeonsplatz, befindet sich die Ludwigskirche. Diese Kirche ist die Universitätskirche von München. St. Ludwig ist recht schön anzusehen und wenn man in der Ludwigstraße unterwegs ist, so sollte sich ein Blick in diese Kirche durchaus lohnen.
Universitätskirche St. Ludwig in der Ludwigstraße
Die Ludwigskirche wurde zwischen 1829 und 1844 erbaut. Sie befindet sich in der Ludwigstraße, gegenüber der Universität. Wenn man der Ludwigstraße entlang läuft, kann man St. Ludwig mit ihren beiden hohen spitzen Türmen schon von weitem sehen. In der Kirche fällt einem das große Chorfresko „Das jüngste Gericht“ ins Auge, welches ein Werk von Peter von Cornelius ist. Zudem sind u.a. diverse Heiligenfiguren, Seitenaltäre, das Taufbecken sowie weitere diverse Wandgemälde und Deckengemälde sehenswert.
Schöne Ludwigskirche in München!
Wir waren in München in Urlaub und zur Stadtbesichtigung hier. Die Ludwigskirche ist eine gute Sehenswürdigkeit auf einer Tour durch München. Gerne empfehlen wir sie Weiter!
Berühmte Kirche gegenüber der Universität
Wer einen Stadtbummel im Stadtviertel Maxvorstadt macht, sollte auf jeden Fall auch die bekannte Ludwigskirche besuchen. Die Ludwigskirche befindet sich schräg gegenüber von der Universität und ist ein Wahrzeichen für das Universitätsviertel. Die zwei 71 m hohen Kirchtürme sind schon von Weitem sichtbar. In der Zeit vom König Ludwig I. wurden viele noch heute in München wichtige Bauwerke errichtet, darunter die Ludwigskirche mit der Universität und der Ludwigskirche. König Ludwig I. ließ die nach ihm benannte Kirche ab 1829 nach den Plänen von Friedrich von Gärtner für seine Prachtstraße erbauen. Die Kirche wurde im Jahr 1844 fertig gestellt und eingeweiht. Im Inneren der Kirche prägt das Deckengemälde im byzantischen Stil den Chor. Das Hauptwerk im Inneren der Kirche ist das Gemälde „ Das Jüngste Gericht „ von Peter von Cornelius an der Chorwand. Dieses Werk von Peter von Cornelius (1783 – 1867) ist das zweitgrößte Altarfresko (11,3 m mal 18,3 m) der Welt. Das berühmteste Bild des Jüngsten Gerichts stammt von Michelangelo (1536 – 1541) und befindet sich an der Westwand der Sixtinischen Kapelle im Vatikan. Sehenswert in der Kirche sind auch die Kalksteinfiguren der vier Evangelisten mit Christus von Ludwig von Schwanthaler. Erwähnenswert auch das wuchtige Taufbecken in der Nische der Kirche. Eine Taufe in der Ludwigskirche ist für einige katholischen Eltern etwas Besonderes. Die Kirche wurde durch schwere Bombenschäden im Jahr 1944 großteils zerstört. Im Jahr 1954 wurde unter der Leitung von Erwin Schleich die Ludwigskirche wiederaufgebaut und die Gemälde im Inneren von Albert Hunnemann wiederhergestellt. Im Jahr 1997 wurden die Gebeine von Romano Guardini (1885 – 1968) im Angedenken an seine Lehrtätigkeit an der Münchner Universität und seine Predigtätigkeit, in die Seitenkapelle der Ludwigskapelle umgebettet. In der Ludwigskirche wirkte Guardini von 1949 bis 1962 als Universitätsprediger. Die Lehrtätigkeit des ersten katholischen Theologieprofessors Deutschland währte bis zum Jahr 1939. Die Nationalsozialisten verboten Romano Guardini den Unterricht und strichen seinen Lehrstuhl. Nach dem Zweiten Weltkrieg lehrte er an den Universitäten Tübingen und München. Bekanntheit erlangte Guardini hauptsächlich im Bereich der katholischen Kulturphilosophie. Romano Guardini starb am 01.10.1968 in München.
Eines der größten Chorwandfresken der Welt!
Die hoch aufragenden beiden Türme der Pfarr- und Universitätskirche sind schon von weitem in der Ludwigstraße sichtbar. Beim Schlichten der Innern der Kirche ist unübersehbar und sehenswert das monumentale Chorwandfresko "Das Jüngste Gericht". Es ist mit seinen Ausmaßen eines der größten Bilder der Welt und auch künstlerisch bedeutend. Auch die Bilder im Querschiff und in der Vierung sind sehenswert und vom selben Künstler. Seit 1997 ist das Grab von Romano Guardini (1885- 1968) in der Kirche.
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