Gasthaus Jell

Ausgezeichnetes Essen in gemütlichem Wirtshaus

In einer Zeitung haben wir gelesen, dass Ulli Amon-Jell ihr Gasthaus an ihren Sohn Laurent Amon übergeben wird/hat. Das haben wir zum Anlass genommen, wieder einmal hier zu einem Mittagessen einzukehren – wir waren schon zu lange nicht mehr hier… Die Reservierung per Mail wurde rasch beantwortet (ohne Reservierung hätten wir wahrscheinlich keine Chance gehabt), wir haben einen Platz in der über 100jährigen Zirben-Stube erhalten und haben uns in der urigen Atmosphäre richtig wohl gefühlt. Das Service war rasch, freundlich und zuvorkommend (sofort Angebot einer Folie, als ein Stück vom „Freilandhenderl gebacken“ übergeblieben ist). Das Angebot an traditionellen, aber teilweise modern interpretierten Speisen und an Getränken (da mit dem Auto unterwegs leider kein Wein…) war sehr gut. Alles was wir gegessen haben (auch das Gedeck mit Schinken, Aufstrichen und Gebäck) hat ausgezeichnet geschmeckt; die Portionen der Hauptspeisen waren mehr als reichlich, für ein paar Kugeln Mohnzelten-Eis als Nachspeise war aber doch noch Platz. Zum Mit-nach-Hause-nehmen gekauft haben wir auch Chutneys und „eingelegte Nagerln“ (das sind Eierschwammerln / Pfifferlinge). Insgesamt war es eine sehr gute Idee wieder einmal das Gasthaus Jell zu besuchen, es war ein kulinarisch hervorragender Aufenthalt. Die Auszeichnungen in verschiedenen Restaurant- und Gourmetführern sind mehr als verdient – bitte weiter so im bisherigen Stil von Ulli Amon-Jell auch nach der Neuübernahme!!!