Goethe Haus

Frankfurt am Main/Hessen
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Infos Goethe Haus

Das Goethe-Haus in der Frankfurter Innenstadt ist Goethes Geburtshaus und bietet heute als Museum auf drei Etagen einen spannenden Einblick in das Leben seiner früheren Bewohner. Verfasst von HolidayCheck Adresse Großer Hirschgraben 23 60311 Frankfurt am Main Deutschland Website Goethe-Haus Kontakt info@goethehaus-frankfurt.de +49 69 138800

Neueste Bewertungen (6 Bewertungen)

Herb51-55
April 2016

Mit interessanter Führung durch das Goethehaus

6,0 / 6

Wir hatten an einer kostenlosen Besichtigungstour durch das Goethehaus teilgenommen (d.h., wir mussten nur den normalen Eintrittspreis bezahlen, die Führung kostete nichts). Die Führung war sehr interessant, mit Führung und netten Erklärungen sieht man halt viel mehr, als wenn man alleine „durchtapert“. Was ich dabei gelernt habe ist u.a., dass dies nicht das Geburtshaus von Johann Wolfgang Goethe ist, sondern dass er in einem Haus geboren wurde, das zwar an dieser Stelle stand, das sein Vater jedoch abreisen ließ und einen Neubau erstellen errichtete, der „dem Rang der Familie“ gerecht war, dass er der Spross einer reichen Familie war und dass ein Puppentheater unter umständen ein Leben in eine bestimmte Richtung lenken kann.

Heidi56-60
April 2016

Nicht das Geburtshaus von Johann Wolfgang Goethe

6,0 / 6

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.Aug. 1749 in Frankfurt geboren (ja, damals noch ohne „von“, da er erst 1782 in den Adelsstand erhoben wurde). Johann Wolfgang Goethe kommt aus einer reichen Familie. Seine Eltern waren Johann Caspar und Catharina Elisabeth Goethe, die ihm und seiner Schwester Cornelia Friederica Christiana eine gute Bildung gewährleisten konnten. Da der Vater über alle Ausgaben genau Tagebuch führte, hat man heute ein gutes Nachschlagewerk über das, was im Hause Goethe so geschah. Das Goethe Haus (Lage: Großer Hirschgraben) war das Wohnhaus der Familie Goethe in Frankfurt. Es wird zwar manchmal als das Geburtshaus von Johann Wolfgang Goethe bezeichnet, er wurde jedoch nicht in diesem Haus geboren, sondern in einem Vorgängerhaus, welches an dieser Stelle stand (das ursprünliche Gebäude wurde 1755/56 von dem Vater, Johann Caspar Goethe, durch ein repräsentatives Gebäude ersetzt). Hier lebte Johann Wolfgang Goethe bis zu seinem 26. Lebenjahr (unterbrochen von seiner Studienzeit in Leipzig und Straßburg), bevor er nach Weimar zog. Im zweiten Weltkrieg wurde das Goethehaus durch Bomben zerstört, jedoch konnte nach einer originalgetreuen Rekonstruktion 1951 die Wiedereröffung erfolgen. Heute kann man u.a. im Erdgeschoß die ehemalig Küche, die Gelbe und die Blaue Stube, im 1. Stock das Musikzimmer, die Rote Stube (chinesischer Salon), Seitenkabinette, im 2. Stock das Gemäldekabinett, Bibliothek und das sogenannte Geburtszimmer (wie gesagt, das ursprüngliche Haus wurde bereits 1755/56 durch einen prunkvollen „Vorzeigebau“ ersetzt) und im 3. Stock das Dichterzimmer und das Puppentheaterzimmer besichtigen. Lohnenswert ist die Teilnahme an einer Führung. Mehrmals täglich finden hier Führungen statt, welche im Eintrittspreis bereits enthalten sind.

Annette41-45
April 2011

Zu wenig Goethe, eher damalige Lebensart

4,0 / 6

Goethehaus udn Gopethemuseum befinden sich im Großen Hirschgraben. Mit der U-Bahn fährt man am besten bis Hauptwache, es sind dann nur noch ca. 5 min zu Fuß. Zu Ostern 2001 war nur das Goethehaus geöffnet, nicht das angrenzende Goethemuseum, dieses hatte zu wegen Renovierungsarbeiten. Der Eintritt in das Goethehaus kostete 5 EURO/Erwachsener. Es handelt sich hierbei nicht um das originale Elterhaus von Goehte, denn dieses brannte im 2. Weltkrieg völlig aus. Was heute zu besichtigen ist, ist ein originalgetreuer Wiederaufbau des ehem. Elternhauses von Goethe. Man konnte durch rechtzeitige Auslagerung zu Ende des 2. Weltkrieges einige wenige Originalteile retten und nach dem Wiederaufbau sind sie nunmehr in diesem Goethehaus zu besichtigen, wie z.B. der Schreibtisch von Goethe, der große runde Tisch und eine sehr gut erhaltene Standuhr im Flur des obersten Geschosses. Am Eingang des Goethehauses in in ca. 6 Sprachen ein laminiertes Infoblatt kostenfrei ausleihbar, auf welchem jedes Zimmer der 3 Etagen und die Einrichtungsgegenstände beschrieben sind. Am Übergang von Kasse zum Garten aufpassen, es sind 2-3 sehr glatte Marmorstufen - mich haben sie jedenfalls zu Fall gebracht :-( An der Kasse wird man aufgefordert, seine Tasche in ein Schließfach zu schließen und dann ohne diese durch zu gehen. Ich konnte mich damit überhaupt nicht anfreunden, da ich meine Handtasche niemals aus der Hand gebe. Zum Glück zeigte man sich dann doch kulant und gestattete es mir, mit dem Hinweis, bitte die Ttasche nah an der Schulter zu tragen, um nicht hängen zu bleiben irgendwo. Auch wenn es sich bei vielen Teilen des Mobilars nicht um Originaleinrichtungsgegenstände handelt, bekommt man doch einen guten Einblick in die damalige Lebenszeit und Lebensart. Was ich vermisst habe war, dass doch etwas mehr auf Goethe speziell eingegangen wird. Auf sein Leben, sein Schaffen, Dinge aus seinem Leben. Schade, denn davon war recht wenig vorhanden. Aber sehenswert ist das Goethehaus trotzdem, man sollte nur nicht zu große Erwartungen haben, was Goethe speziell betrifft.

Peter41-45
Dezember 2009

Goethe und mehr

5,0 / 6

Wir sind mehr durch Zufall im Goethe-Haus gelandet. Das Haus gibt meiner Meinung mehr einen guten ÜBerglick über die Lebensverhältnisse des Bürgertums zu Goethes Zeit wieder - was aber nicht minder interessant ist. In jedem Fall sollte man die interaktiven Audioguides nutzen: Diese sind gut gemacht und geben auch interessante Hintergrundinfos. Der Eintrittspreis von 5 € hält sich noch in Grenzen (man kann dann neben dem Goethe-Haus selbst auch das angeschlossene Museum besuchen).

Catrin19-25
Juli 2009

Ein bisschen Goethe

4,0 / 6

Dieses Museum bietet einen kleinen Eindruck in die Lebensart von Goethe. Den Geschmack seiner Familie (in Sachen Möbel & Tapeten). In dem Haus kann man sich am Eingang einen "Handflyer" mitnehmen. Dieser erläutert in kurzen Sätzen je etwas zu den einzelnen Räumen. Fotografieren ist ohne Blitz gestattet. So kann man sich einige Erinnerungen mit nach Hause nehmen (oder man kauft sich Andenken im Shop). Schön, das vieles so gut erhalten ist und man sich bemüht alles sehr pfleglich zu behandeln. Die Galerie ist reine Geschmackssache, aber es ist sehr interessant, wie Künstler früher einmal gemalt haben und welche Bilder dabei zustande gekommen sind. Leider gab es keine Einblicke in die Gedankenwelt Goethes. Das hat eindeutig gefehlt.