Goetzsches Mausoleum

Quedlinburg/Sachsen-Anhalt
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Infos Goetzsches Mausoleum

Das im Barock errichtete Mausoleum aus Sandstein wurde 1726 nördlich der Sankt-Benedikti-Kirche erbaut. Errichtet wurde es für den Kaufmann Christoph Gebhardt, deshalb wird es auch Grufthaus Gebhardt genannt. Es war Teil der ehemaligen Friedhofsanlage der Marktkirche. Heute hat sich die Umgebung hier verändert, der Friedhof wurde längst abgerissen und der denkmalgeschützte Bau ist in eine Häuserzeile integriert. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Lars41-45
Juli 2017

Eine Seltenheit

4,0 / 6

Das Goetzsches Mausoleum wurde 1726 für den verstorbenen Kaufmann Christoph Gebhardt errichtet. Es befand sich an der nordwestlichen Begrenzung des Kirchhofs der Marktkirche, der in dieser Funktion jedoch nicht mehr besteht, so dass es sich heute in eine Gebäudezeile aus Wohnhäusern integriert. 1771 erfolgte eine Erneuerung des Mausoleums durch den Bürgermeister Johann Andreas Goetze, der das Mausoleum erwarb. 1811 wurde die Mauer, die bis dahin den Kirchhof umgeben hatte, abgerissen. Die weitere Belegung der innerstädtischen Friedhöfe war untersagt worden. Das Goetzsche Mausoleum blieb als einzige Grabanlage des ehemaligen Friedhofs erhalten.