Gräber der Adeligen Abd el Qurna

Luxor/Sonstiges Ägypten
Möchten Sie Urlaub in der Nähe buchen?Folgende Hotels könnten Ihnen gefallen

Infos Gräber der Adeligen Abd el Qurna

Für den Reisetipp Gräber der Adeligen Abd el Qurna existiert leider noch keine allgemeine Beschreibung. Dein wertvolles Reisewissen ist jetzt gefragt. Hilf mit, objektive Informationen wie in Reiseführern anderen Urlaubern zur Verfügung zu stellen.

Neueste Bewertungen (2 Bewertungen)

Werner71+
Januar 2019

Weithin sichtbare Grabanlagen im Felsen

4,0 / 6

Man sieht bereit von Weitem die zahlreichen, in den Fels geschlagenen Grabstätten. Obwohl eine ganze Reihe dieser Gräber sehr schöne Wandmalereien zeigt und auch zugänglich ist, finden relativ wenige Touristen den Weg hierher. Für die meisten Tagestouristen ist das Programm wohl zu voll mit den anderen, interessanteren Gräbern und Baudenkmälern.

Sabine46-50
Juli 2009

10 sehenswerte Gräber in Abd el Qurna

6,0 / 6

Ein interessanter Morgen in der Nekropole Abd el Qurna. Hier gibt es unzählige Gräber der Adeligen aus der Herrschaftszeit Thutmosis III sowie Amenophis II. Schöne dekorierte Gräber mit gut erhaltenen Wandzeichnungen. Besichtigt haben wir die 10 Gräber, die offen sind. Die Tickets kauft man sich am Tickethäuschen, links hinter den Memnonkolossen. Hier muss man aber aufpassen, auch alle 4 Sammeltickets zu erwerben. Aus dem Wirrwarr an der Holztafel werden Neulinge nicht schlau. Um sich nicht umsonst auf den Weg zu machen, muss man folgende Tickets erwerben: Olwet Abdel Qurna 25 LE, Tomb of Userhat Khensu und Benia, 15 LE, Thomb of Pashedu, 15 LE, Tomb of Menia u. Nakht, 25 LE, also 80 LE für alle 10 Gräber (Nakht, Menia, 2 x Userhat, Benia, Khensu, Ramose, Senefer, Rechmire, Cheamhat). Hier sind mehrere Tempelwärter für die Gräber zuständig. Es wird zwar Bakschisch verlangt, ist aber nicht angebracht, da diese Herren ein Gehalt für diese Tätigkeit erhalten. Es ist aber eine Unsitte, dies pro Grab zu fordern. Also höflich ignorieren. Es handelt sich hier um das mittlerweile abgerissene und umgesiedelte Dorf der Grabräuber. Die Häuser wurden hier auf Grabanlagen gebaut, um seit dem 19. Jahrh. Handel mit Grabbeigaben mit reichen Touristen zu betreiben. Diese Gräber sind jetzt erst einmal verschlossen und werden von verschiedenen Archäologenteams aus aller Welt untersucht. Nur die von uns besuchten, sind frei zugänglich. Aber im Laufe der Jahre wird hier noch vieles entdeckt werden, denn die Zwangsumsiedlung der Grabräuberfamilien wurde kürzlich erst abgeschlossen, auf Anordnung der Antikenbehörde, Dr. Zahi Hawass. Wir sind mit einem ehemaligen Bewohner dort gewesen. Auf jedem Grabschacht stand praktischer Weise ein Haus. So konnte man ungestört plündern und Gänge graben. Teilweise wurden die Gräber als Wohn- u. Lagerräume genutzt.