Gros-Morne-Nationalpark

Rocky Harbour/Neufundland und Labrador
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Infos Gros-Morne-Nationalpark

Der im Jahr 1973 gegründete "Gros Morne Nationalpark" befindet sich an der Westküste der Insel Neufundland im Osten von Kanada. Namensgeber ist der 806 Meter hohe Gros Morne Mountain, der zweithöchste Berg der Insel Neufundland. Das 1.805 qkm große Parkgelände bietet mit seinen Wäldern, Süßwasserfjorden, unberührten Seen, Wasserfällen, Mooren, vulkanischen Klippen und Küsten, Sandstränden und kahlen Tiefebenen vielfältige und abwechslungsreiche Landschaften sowie eine große Vielfalt an Tieren, darunter Elche, Rentiere, Karibus, Luchse, Schwarzbären und Weißkopfseeadler. Darüber hinaus ist dieses Gebiet auch weltberühmt für seine komplexe Geologie. Das Gestein der Tablelands ist von einer Art, wie sie gewöhnlich nur tief im Erdinneren vorkommt und in einem nahezu unberührten Zustand. Hier konnten Geologen die Theorie der Plattentektonik beweisen. Im Park gibt es gibt 20 Wanderwege unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades mit einer Gesamtlänge von mehr als 100 Kilometern, von denen viele ideal für Tageswanderungen sind. Im Winter stehen etwa 30 Kilometer Langlaufloipen zur Verfügung. Der Gros Morne Nationalpark wurde wegen seiner geologischen Besonderheiten 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Homepage: http://www.pc.gc.ca/eng/pn-np/nl/grosmorne/index.aspx

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Karlheinz & Edith71+
September 2016

Sehr abwechslungsreicher Naturpark

6,0 / 6

Bei unserer Reise durch Neufundland hielten wir uns fast zwei Tage im Gros Morne Nationalpark auf. Im Parkgebiet findet man die unterschiedlichsten Landschaftsformen: Die wüstenähnlichen Tablelands mit Gesteinen aus dem Erdinneren, grüne Wälder, glattgeschliffene Felsformationen, durch Vulkanismus entstandene Klippen sowie Fjorde und zahlreiche Seen. Wir sahen u.a. den Western Brook Point (der das reinste Wasser der Welt haben soll), die Pissing Mare Falls (der zweithöchste Wasserfall Kanadas) und fleischfressende Pflanzen bei den Tafelbergen. Das Gebiet wird von vielen Wanderwegen unterschiedlichen Schwierigkeitsgrads erschlossen. Im Rahmen unserer Gruppenreise konnten wir leider nur kürzere Spaziergänge machen und lernten so weitgehend nur die über Landstraßen erreichbaren Gegenden kennen. Bei einem Aufenthalt in Neufundland sollte der Besuch des Naturparks u.E. ein "Muss" sein.