Gustaf-Adolfs-Kirche

Hamburg/Hamburg
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Infos Gustaf-Adolfs-Kirche

Die schwedische Seemannskirche "Gustaf Adolfskyrkan (Gustaf-Adolfs-Kirche)" steht an der Ditmar-Koel-Straße 36 gegenüber den Landungsbrücken in der Hamburger Neustadt. Sie trägt den Namen des schwedischen Königs Gustav II. Adolf. Das Gotteshaus wurde 1906 nach den Plänen des norwegischen Architekten Thomas Yderstad aus Backsteinen erbaut und am 12. Mai 1907 geweiht. Es ist eine Kombination aus einem etwa 300 Gläubige fassenden Kirchensaal, Büroräumen und Wohnungen. Die kunstvollen Malereien, mit denen die Kirche ausgestattet war, wurden im Laufe der Jahre übermalt. Im Zweiten Weltkrieg war der Sakralbau eines der wenigen Gebäude, das die Bombardements weitgehend unversehrt überstand. Zum 100-jährigen Jubiläum im Jahr 2007 wurden viele der alten Malereien freigelegt und restauriert, darunter verschiedene Christusbilder und ein Bildnis des Schutzpatrons der Seefahrer, Nikolaus von Myra. Sehenswert sind außerdem das silberne Taufbecken aus dem Jahr 1893 und das an der Decke hängende Modell einer Drei-Mast-Bark. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz. Adresse: Ditmar-Koel-Straße 36 20459 Hamburg Deutschland Website: https://www.svenskakyrkan.se/hamburg Kontakt: +49 40 32031404

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Klaus66-70
Januar 2019

Gustav-Adolf-Kirche

5,0 / 6

Bereits seit 1883 gibt es in Hamburg schwedische Betreuung. Die Kirche hatte Glück und wurde im Weltkrieg nur sehr wenig zerstört. 1979 besuchten Schwedens König Carl XVI. Gustaf und Königin Silvia die Kirche. Seit dem ersten Advent 1996 ist die schwedische Kirche eine Gemeindekirche in der evangelisch-lutherischen Schwedischen Kirche. 1997 zum 90-jährigen Jubiläum wurde durch eine Spende die Kirchturmuhr angebracht. Heute befindet sich der Kirchenraum im ersten Stock. Er ist schlicht gehalten, das einzige was ins Auge sticht, ist ein von der Decke hängendes Schiff.

Adere61-65
Juni 2018

Schwedische Seemannskirche Gustav Adolfskyrkan

5,0 / 6

An der Ecke Ditmar-Koel-Straße / Johannisbollwerk befindet sich ein auffälliges Backsteingebäude, in dem sich die Schwedische Seemannskirche, die Gustaf Adolfskyrkan (Gustaf-Adolfs-Kirche) befindet. Im Obergeschoß ist der kleine Krichenraum. Der Raum ist zwar relativ schlicht, hat aber einige schöne Gemälde und Figuren, sowie eine schöne Decke. Besonders auffällig ist jedoch das Modell eines 3-Mast-Seglers (Gustaf Adolf Bark), das von der Decke hängt. Wenn man auf dem Weg zu den St. Pauli Landungsbrücken ist (oder von dort auf dem Rückweg an der Kirche vorbei kommt), so kann man sich ruhig einige Minuten Zeit für diese Kirche und zur Besinnung nehmen. In dem Gebäude befinden sich außer der Kirche noch Büros, Wohnungen und das Schwedische Honorarkonsulat.

Herner61-65
Juni 2018

Älteste Seemannskirche Hamburgs

5,0 / 6

Die Gustaf Adolfskyrkan (Gustaf-Adolfs-Kirche) ist eine der 4 Nordischen Seemannskirchen im „Portugiesenviertel“ in der Ditmar-Koel-Straße. Die Gustaf-Adolfs-Kirche wird auch als Schwedische Seemannskirche bezeichnet. Es ist die älteste noch erhaltene Seemannskirche Hamburgs. Sie befindet sich in der Ditmar-Koel-Straße / Ecke Johannisbollwerk, in unmittelbarer Nähe zu den St. Pauli Landungsbrücken. Der Kirchenraum befindet sich im 1. Stock. In dem recht schlichtem, jedoch interessantem Kirchensaal fällte einem das dort hängende Votivschiff "Gustaf Adolf" ins Auge, welche das Modell einer Drei-Mast-Bark ist (bei einer Bark handelt es sich um ein Segelschiff mit mindestens 3 Masten, hingegen ist eine Barke ein Boot ohne Mast). Hergestellt wurde das Model der "Gustaf Adolf" vom Kapitän der Gustav Adolf Bark, mit der er über die Ozeane und Meere segelte. Öffnungszeiten der Kirche: Mi.-Sa. 14:00-17:00; sowie zum Gottesdienst am So. um 11:00 (Stand Juni 2018). Anmerkung: in dem prächtigem Backsteinbau ist auch das Schwedische Honorarkonsulat angesiedelt.