Indianermarkt
Chinchero/PeruHotel nähe Indianermarkt
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Indianermarkt und Ruinen in Chinchero
Bei etwas kühleren Temperaturen um 15 Grad und bewölktem Himmel machten wir uns mit unserem Kleinbus auf, einen indianischen Markt zu besuchen. Über mehrere kleine Hügel schraubten wir uns auf knapp 3800 Meter Höhe, bis wir dann indem kleinen Ort Chinchero ankamen. Sofort konnten wir die Vorbereitungen für den Markt sehen. Allerdings war zum momentanen Zeitpunkt noch nicht viel los, so das wir zuerst noch die Reste eines ehemaligen Inka Vorpostens begutachteten. Danach bestaunten wir die örtliche Kirche, die wie alle Kirchen in den Anden sehr sorgfältig und gewissenhaft von den Gläubigen hergerichtet worden war. Man konnte überall die angezogenen Heiligenfiguren sehen. Hier ist es üblich, den Figuren Umhänge, Röcke etc. anzuziehen. Es stellt für die Gläubigen sogar so eine Ehre dar, diese Gewänder zu spenden, das sich auch große Firmen dazu berufen fühlen. Von daher kann es schon mal passieren, das man auf dem Umhang der heiligen Maria Inka Cola oder anderes lesen kann Nach dieser kleinen Exkursion ging es dann Richtung Markt. Diesen konnte man dank dem bunten Treiben schon von weitem Hören und Sehen. Da dieser Markt über die Grenzen hinaus bekannt ist und auch von vielen Touristen angesteuert wird, lies er sich schnell in zwei Bereiche trennen. Der äußere Bereich war hauptsächlich mit Waren vollgestopft, die für Touristen bestimmt waren. Dort konnte man dann verschieden Musikinstrumente, Lamadecken, Pullis, Schüsseln etc kaufen. Teilweise in den unmöglichsten Farnkombinationen. Der Innenbereich war dagegen eher den indianischen Bauern vorbehalten, dort konnte man dann eher in das wirkliche Marktleben eintauchen. Hier waren dann auch weniger Touris unterwegs. Man konnte dem Tauschhandel zusehen und es gab wirklich alles zu kaufen, was man sich nur vorstellen kann. Von Bohnen über Kartoffeln und Mais bis hin zu lebenden Meerschweinchen und eingelegtem Fisch war alles zu bekommen. Cocablätter gab es in rauen Mengen und wurde natürlich auch ausgiebig gekauft. Wir kauften selber auch ein paar, um es später auf unserer Reise an Bauern des Hochlandes weiterzuschenken. An der Seite zum Ausgang hin gab es dann diverses Essen, das zwar interessant aussah, aber laut unserer Reiseleitung für unsere Mägen nicht unbedingt von Vorteil wäre. Daher liesen wir es dann auch, dort etwas zu probieren. Allerdings lies ich mich dazu hinreisen, das Popcorn zu probieren. Wenn man davon ausgeht, das die gepoppten Maiskörner ca. 5 mal größer waren als die bei uns, dann kann man sich ungefähr vorstellen, wie groß das Popcorn hier ist :)
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