Insel Koh Kradan
Koh Kradan/Südthailand
Hotel nähe Insel Koh Kradan
Infos Insel Koh Kradan
Die Insel Koh Kradan liegt in der Andamanensee, Provinz Trang. Die Überfahrt vom Pier in Pak Meng (auf dem Festland) mit dem Longtailboot dauert ca. 1 Stunde. Es gibt auch eine Bootslinie (Tigerline), die die Insel täglich ansteuert (nur in der Saison), das ist etwas preiswerter. Koh Kradan liegt gegenüber der Insel Koh Mook (Koh Mook liegt zwischen Koh Kradan und dem Festland). Koh Kradan ist ca. 1-2 km breit und ca. 6-7 km lang (geschätzt). Es gibt auf der Insel eine sehr einfache Unterkunft (wird eher von Backpackern) genutzt und Hotels, angefangen von 1,5 Sterne bis hin zu 4 Sternen. Darüber hinaus kann man am Büro des Nationalparks Zelte mieten. Alle Unterkünfte liegen an der Ostseite, eine im Inselinneren und eine weitere recht einfache Unterkunft liegt versteckt an einem kleinen Strand an der südöstlichen Seite. Bei Niedrigwasser kann man am Stran entlang dort hin wandern. An der Ostseite befindet sich ein langer, schöner Strand, der zu einem großen Teil ein vorgelagertes, intakt wirkendes Korallenriff hat. An der Riffkante, also da, wo es tief wird, kann man wunderbar schnocheln. Die große Anzahl und Artenvielfalt an Fischen ist sehr beindruckend. Achtung: es gibt sehr viele Seeigel, daher sollte man sich möglichst nicht barfuß im Wasser aufhalten. Manchmal sind auch kleinere Wasserschlangen zu sehen, von denen man sich besser fernhält. Auch sollte man Acht auf Stachelrochen geben. Diese halten sich an einigen Stellen der Insel im flachen Gewässer auf. Am Besten immer durch den Sand schlurfen, dann ist die Gefahr darauf zu treten relativ gering. Man kann auch auf einem Fußpfad im Dschungel zur Ostseite der Insel, zum Sunset-Beach, gehen; ein sehr schöner Strand, schnorcheln geht hier jedoch nicht, es sind keine Korallen zu sehen. Achtung: Auf Koh Kradan gibt es keinerlei medizinische Versorgung. Es gibt auch keinen Geldautomaten. Es gibt kein Geschäft, auch keinen Mini-Markt. Es gibt keine Unterhaltungsmöglichkeit, Animation oder dergleichen. Insgesamt ist es sehr ruhig, man kann nur schwimmen,schnorcheln,am Strand liegen und die Tagesausflügler beobachten, spazieren gehen und evt. einen vom Hotel organisierten Bootsausflug in die umliegende Inselwelt machen. Von Mai-Oktober ist Regenzeit,die Unterkünfte schließen dann zum Teil; dann regnet es nicht nur, es kann auch sehr windig und stürmisch sein, mit hohem Wellengang, der Baden und Schnorcheln nicht zuläßt-das Wasser ist dann auch nicht mehr so klar. Die Insel besucht man am Besten im Zeitraum Mitte November-Mitte April.
Neueste Bewertungen (5 Bewertungen)
Paradies für Schnorchlerund Erholunngsuchende
Koh Kradan wird nicht ständig bewohnt. Es gibt mittlerweile 6 Resorts von Lowcost bis Luxus, die sich entlang des Strandes auffädeln. Außerhalb der Resorts gibt es keine Geschäfte oder Restaurants.Straßen sind gottseidank bisher kein Thema. Der einzige Motorenlärm kommt von den Longtailbooten und Ausflugsschiffen, die die Touristen zur und von der Insel bringen. Wenn die Tagestouristen wieder abgefahren sind gewinnt der Strand sehr an Qualität. Das Hausriff ist bei Ebbe fußläufig zu erreichen. Ein Weg quer über die Schmalseite der Insel bringt die sunset beach in erreichbare Nähe. Für Menschen die Ruhe mögrern und abschalten wollen absolut empfehlenswert.
Paradisisch ruhig mit unendlich viel Entspannung
Die Insel ist wie aus dem Bilderbuch gegriffen. Wunderhübsch keine Autos, nur Barfuss, keine Menschen mengen einfach nur ruhig und Edülisch. Würde ich jedem sofort weiterempfehlen.
Trauminsel - leider teuer
Wunderbarer Strand, tolles vorgelagertes Riff. Wir haben hier an manch Tagen mehr gesehen, als beim Tauchen. Leider hat die Insel aber auch Ihren Preis, wenn man ein bisschen Anspruch mit bringt. Negativ: die Insel wird täglich von mehreren Ausflugsbooten angefahren. Kurzfristig (besonders im Dezember) befinden sich dann sehr viele Menschen im Wasser zum Schnorchel oder am Strand (besonders direkt vor dem Koh Kradan Beach Resort).
Traumstrand mit kleinen Macken
Eine tolle Insel, wie beschrieben. Man muß sich nur im Klaren sein, dass alles teurer ist. Das einzige Manko dieser Insel sind die Tagestouristen, die täglich mit Booten angeschifft werden. (Dezember und April besonders, da Ferienzeiten der Thais).
Der Strand " The Beach"
Wer kennt ihn nicht den Film aller Strandjäger mit " Leo Carpatio" und seinen Freunden auf der Suche nach dem einzigartigen, besonderen Strand. Wer diesen Filmtraumstrand heute auf Phi Phi Le besuchen will zahlt erst mal Eintritt und stellt mit ein paar tausend anderen Strand- und Leofans fest, das der Strand im Film doch irgendwie anders aus gesehen hat. Aber es gibt tatsächlich solche einmaligen, besonderen und " fastfürmichalleine" Strände in der Andaman- See. Einer davon liegt auf Ko Kradan der Insel die nur wenige Unterkünfte bietet und nur durch die Tagesausflügler für wenige Stunden etwas lebhafter wird. Um diesen Strand zu finden bedarf es ein wenig Mühe und man muss den Hauptstrand, an dem auch die meisten Unterkünfte liegen auf einem kleinen Fußweg in Richtung Inselinnere verlassen. Nach etwa 10 Minuten erreicht man das einzige im Inselinneren gelegene Resort " Paradise Lost" an dem man vor den Wirtschaftsgebäuden und dem von weiten schon deutlich hörbaren Generator rechts dem gerade noch sichtbaren Weg in den Dschungel hinein folgt. Man sollte sich nicht an dem meist qualmenden Abfallhaufen des Resorts und dem etwas unaufgeräumten Areal sowie den dort herumlaufenden Hunden stören lassen und dem Weg, der anschließen wirklich sehr angenehm zu begehen ist in aller Ruhe folgen. Häufig endeckt man große Schmetterlinge und hört interessante Geräusche der Tiere des Dschungels. Nach weiteren 10 Minuten erreicht man eine Gabelung. Gehr man nach links den Berg aufwärts erreicht man nach 30 bis 40 Metern zwei versteckte Aussichtspunkte. Zum einen auf den " Beach" und zur anderen Seite, etwas weiter oberhalb auf die andere Seite der Steilküste mit herrlicher Aussicht aufs Meer und die Unterwasserlandschaft. Geht man gerade aus geht es bergab über einen Pfad mit angedeuteten Treppen etwa 40 Meter nach Unten. Bereits hier hört man das Rauschen der Brandung und langsam wird der Dschungel lichter und man sieht das Meer. Unten angekommen tritt man zwischen großen Felsen auf "den Strand" Es ist wirklich unglaublich wenn man morgens dort auf den pulverfeinen Sand tritt und über die meist menschenleere cirka 300 Meter breite Bucht auf das türkiesfarbene Meer schaut. Je nach Wetterlage ist die Brandung mal stärker oder aber meist ruhiger und zum schwimmen gut geeignet. Gerade Vormittags mit der Sonne im Rücken sind die Farben des Meeres besonders intensiv und man finden noch genug Schatten unter den großen Felsen die die Bucht einrahmen. Dies ist tatsächlich das einzige Manko dieses tollen Strandes, am Mittag gibt es keinen Schatten mehr und man muß sich irgendwie einen Sonnenschutz aus Treibholz und ein paar Tüchern bauen. Hat eben so ein bischen was von Robinson. Auf der linken Seite (mit Strand im Rücken) kann man recht gut Schnorcheln. Wenige Korallen aber meist klares Wasser, goße Felsblöcke im Wasser, viele und sehr unterschiedliche Fischarten. Ab und zu kommen auch mal einige, wenige andere Leute hierher oder es kommt mal ein Speedboot mit Tagesausflüglern zur Mittagspause vorbei. Aber gerade zur besten Zeit Vormittags oder am späten Nachmittag und zum einmaligen Sonnenuntergang hat man diesen " Beach" wirklich fast für sich allein. Und es gibt ihn wirklich den "Strand"...... echt wirklich echt........ und nicht als Filmkulisse !!!
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