Kinabalu Nationalpark
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Infos Kinabalu Nationalpark
Wenn Sie auf Borneo den Berg rufen hören, dann kann es sich nur um den 4.095 Meter hohen Mt. Kinabalu im gleichnamigen, 75.370 Hektar großen Nationalpark handeln, der das Herz eines jeden Kletterers höher schlagen lässt. Obwohl die Vegetation des Nationalparks an sich schon beeindruckend ist, so zieht es doch viele Wanderer zum Sonnenaufgang auf den höchsten Berg Malaysias - ein einzigartiges Naturschauspiel, dass Sie auf keinen Fall verpassen sollten. Verfasst von HolidayCheck
Neueste Bewertungen (4 Bewertungen)
Schöner Regenwald für sicheren Tritt aber geeignet
Schöner primärer Regenwald, es gibt markierte Wege zum wandern, aber wir versanken im Matsch. Das Wetter war gut, wir konnten die Bergspitze sehen. Es gibt Restaurants mit schlechter Qualität und man muss beim Wandern genau aufpassen, wo man tritt, Rutsch und Unfallgefahr.
Kinabalu Nationalpark
Wir sind von Kota Kinabalu ca. 2,5 Std. in den Kinabalu Nationalpark gefahren. Sehr schön fanden wir den Canopy Walkway. Die heißen Quellen von Poring sind doch schon sehr gewöhnungsbedüftig, da dort fast nur muslemische Leute waren. Als Europäer kommt man sich dort schon komisch vor, zu baden. Die Rafflesia konnten wir auch sehen, allerdings bei Privatleuten im Garten, die davon leben, dass Touristen diese besichtigen. Den Botanischen Garten konnten wir nur kurz besichtigen, da es in Strömen regnete. Wir fanden der Ausflug hat sich für die lange Fahrt nur bedingt gelohnt.
Tagestrip in den Kinabalu Nationalpark
Vorweg sei gesagt, dass wir nur einen sehr kleinen Ausschnitt des Kinabalu Parks kennen gelernt haben und uns insofern natürlich gar kein objektives Urteil über den gesamten Nationalpark oder gar eine Besteigung des Mount Kinabalu erlauben können. Ich beschreibe hier also lediglich die Eindrücke unseres Kurztrips. Wir hatten eine ganztägige Privattour ab Kota Kinabalu gebucht, bei der wir frühmorgens aufbrachen, am Vormittag den Kinabalu Park und nachmittags Poring Hot Springs ansteuerten. Ein Fehler, denn die heißen Quellen kann man sich getrost sparen (vgl. gesonderten Reisetipp). Für die einfache Strecke von Kota Kinabalu bis zum Headquarter des Kinabalu Parks muss man je nach Verkehrslage mindestens 2,5 Stunden Fahrtzeit einkalkulieren. Die Straße ist zugleich die einzige Landverbindung nach Sandakan und insofern recht stark befahren. Die Strecke ist landschaftlich schön, und man kann bei gutem Wetter und klarer Sicht einige Stopps einlegen und Fotos vom Mount Kinabalu schießen. Die Wetterlage ist allerdings unberechenbar und kann binnen eines Tages komplett umschlagen. Während wir auf dem Hinweg strahlenden Sonnenschein hatten, fuhren wir auf dem Rückweg 2 Stunden lang durch dichten Nebel bei maximal 15°C. Insofern sollte man sich am besten im Zwiebelprinzip kleiden. Grundsätzlich ist der Kinabalu Park eher für seine Flora (vor allem auch für seine Orchideen) als für seine Fauna berühmt. Endlich angekommen unternahmen wir mit unserem Guide bei angenehmen 23°C eine moderate Wanderung durch den Regenwald und besuchten anschließend den schön angelegten und sorgsam gepflegten botanischen Garten. Neben Insekten und Schmetterlingen sahen wir Rhododendren, Farne, Kannenpflanzen und unzählige Orchideen, und unser Guide wurde nicht müde, uns jede einzelne der hiesigen Pflanzen detailreich zu erläutern. Da wir nach dem obligatorischen Mittagessen noch Poring Hot Springs ansteuern sollten, verbrachten wir insgesamt nur ca. 2 Stunden im Nationalpark. Für einen organisierten Kurztrip empfiehlt es sich daher auf jeden Fall, einen ganztägigen Ausflug buchen und die heißen Quellen auslassen. Aufgrund der gemäßigten Temperaturen sind Wanderungen hier recht angenehm. Wer den Park intensiv erkunden möchte, sollte allerdings aufgrund der langen Anreise über einen mehrtägigen Aufenthalt nachdenken. Moskitos gibt es auch hier, ein gutes Repellent sollte daher im Gepäck sein. Auch Blutegel sind hier heimisch - wir blieben jedoch trotz kurzer Hosen und offener Schuhe verschont. Fazit: Der Kinabalu Park wird in allen Reiseführern als absolutes Muss eingestuft. Aus unserer Sicht kommt es allerdings auf die Interessenlage des Einzelnen an. Für botanisch Interessierte und Orchideen-Kenner ist der Nationalpark sicherlich ein Highlight und auch für Bergsteiger gehört das Erklimmen des Mount Kinabalu quasi zum Pflichtprogramm. Wir hingegen waren in erster Linie wegen der Tierwelt und des Regenwald-Erlebnisses nach Borneo gekommen, hatten zuerst mit großer Begeisterung Sarawak bereist und empfanden unseren anschließenden Kurzbesuch im Kinabalu Park als ganz nett, aber relativ unspektakulär.
Mount Kinabalu
Sehr gute Trekkingmöglichkeiten mit Besteigung des Berges. Weiterhin gibt es dort die meisten Vögel und Rhododendron Arten zu sehen.
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Sehenswürdigkeiten
- Poring Hot Springs21,8 km
Restaurants
- Restaurant Tinompok10,5 km