Poring Hot Springs

Kota Kinabalu/Sabah
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Infos Poring Hot Springs

Touristen-Park im Regenwald mit natürlichen, heißen Schwefelquellen und einem Canopy Walk.

Neueste Bewertungen (3 Bewertungen)

Martin26-30
Februar 2011

Auf Hängebrücken durch den Regenwald

6,0 / 6

Die poring hot springs liegen circa 40 kilomter süd-westlich vom hauptsitz des mount kinabalu nationalpark und liegen in sabah, dem grossen bundesland von malaysia auf borneo. wir hatten einen 8 stunden trip gebucht von unserem hotel in karambunai, kostet umgerechnet circa 40 euro pro person und war auf jeden fall seine reise wert. die fahrt dorthin dauert circa 2,5 stunden eine strasse lang der berg hinauf, und bei der dem tollen wetter, was wir hatten, hatten wir eine sehr weite sicht und bekamen einen tollen ein sowie ausblick über die gegen und die einheimischen, die dort leben und reis und früchte anbauen. im park angekommen, läuft man immer etws bergauf richtung der hot springs, das sind heisse und kalte schwefelwasserquellen, in denen man baden und sich erholen kann. ihnen wird grosses therapeutisches nutzen zugesprochen. es gab einen grossen pool sowie viele kleine becken, aufgrund des islamischen glaubens getrennt für männer und frauen sowie aufgeteilt in warm und kaltwasserbecken sowie gemischten. sowie kleine häuschen mit privaten pools zur entspannung und zum relaxen. da wir uns für die natur interessiert haben und der schwefelgeruch doch arg stark war, sind wir weiter gelaufen in richtung canopy walk way, einem 140 meter langem hängebrückensystem zwischen den urwaldriesen direkt durch den urwald. eintrittspreise waren inkludiert, man musste nur eine camera fee bezahlen, und zwar 5 mr für eine kamera und 30 mr für einen camcorder. zum glück wussten die nicht, das moderne kameras ja eine hd-film funktion haben und so musste ich nur 5 mr bezahlen. es sind 4 brücken mit insgesamt 140 meter langem laufweg in einer hühe zwischen circa 30 bis 60 metern höhe. zur sicherheit dürfen nur 6 menschen gleichzeitig auf den brücken laufen. aber zu erst musste man 200 höhenmeter bewältigen durch den regenwald, und alleine dafür hat sich schon der ausflug gelohnt. man läuft also bergauf über stufen durch den regenwald und kann sich die flora und fauna anschauen, wir haben direkt eine schlange gesehen. einfach wunderschön, aber auch ein bischen anstrengend bei der luftfeuchtigkeit. begleitet durch einen ranger oder anders gesagt guide, der einem alles erklärt und durch die gegend führt. auf dem weg dorthin kommt man noch am schmetterlingsgarten vorbei, kostet 4 mr eintritt und man sieht sehr viele schmetterling sowie pflanzen. von den hängebrücken hat man eine gigantische aussicht und eine tolle arkustische untermalung der bilder, die man von dort oben sieht. richtiges regenwald gefühl, wir haben jede einzelne sekunde genossen. wirklich toll und absolut empfehlenswert. danach sind wir dann mit dem klimatisierten reisebus, wir waren zum glück nur 2 personen, sind wir dann richtung mount kinabalu blumenpark gefahren. dort haben wir dann, im strömenden regen wohlgemerkt, sehr viele einheimische und andere regenwaldpflanzen gesehen und dazu noch sehr viele orchideen und fleischfressende pflanzen. dazwischen gab es noch ein mittagessen in buffetform, welches auch im preis inkludiert war. man hatte noch die chance für ein entgeld, eine rafflesia zu bewundern, die wuchs dort bei einem privatmenschen im garten. wer also lust hat auf urwald und keine höhenangst hat, der muss diesen ausflug unbedingt buchen

Liane31-35
Mai 2009

Muss man nicht gesehen haben

3,0 / 6

Die heißen Quellen von Poring werden meist im Rahmen organisierter Ausflüge angefahren. Da das Headquarter des Kinabalu Parks nur 35 km entfernt liegt, bieten Tourveranstalter beide Ziele häufig als Kombination an: morgens wird der Nationalpark erkundet, nach dem Mittagessen geht es weiter nach Poring. Die heißen Schwefelquellen liegen in einer Art Park, für den man, sofern man individuell anreist, Eintritt zahlen muss. Der öffentliche Bereich mit kostenlos zugänglichen, gekachelten Badebecken und einer Art künstlich angelegtem „Felsenpool“ macht einen wenig einladenden, ungepflegten Eindruck. Es gibt Umkleideräume, aber keinen Handtuchverleih. Wie schon von unserer Vorrednerin beschrieben, steigen viele asiatische Gäste direkt ins Wasser, ohne ihre Bekleidung abzulegen (wie die wohl anschließend nach Hause kommen?) Darüber hinaus gibt es aufpreispflichtige, private Bade-„Separées“, die man stundenweise mieten kann. Diese sind mit Umkleidebereich, Dusche, Toilette und Whirlwanne ausgestattet. Das Standard-Häuschen kostet 15 MR pro Stunde, die Deluxe-Variante 20 MR, wobei sich uns der genaue Ausstattungsunterschied nicht erschloss. In der Hoffnung, hier vielleicht etwas mehr Komfort, Ruhe und vor allem Sauberkeit vorzufinden, buchten wir für eine Stunde ein privates Deluxe-Badehäuschen. Ein Fehlgriff - auch hier herrschten sehr fragwürdige hygienische Zustände. Die Temperatur des überaus heißen, in die Whirlwanne einsprudelnden Wassers ließ sich nicht regulieren und wir befürchteten, uns daran zu verbrühen. Da wir nun schon einmal Geld dafür bezahlt hatten, hielten wir zumindest unsere Füße in die heiße Schwefelbrühe. Zu mehr konnten wir uns allerdings nicht überwinden... Aber es gibt auch einen Lichtblick in Poring: der Park verfügt über einen schön angelegten Canopy Walk. Hier kann man auf wackeligen Hängebrücken auf Höhe der Baumkronen von Plattform zu Plattform durch den Regenwald spazieren und mit etwas Glück auch einige Tiere beobachten. Ein etwa 1 km langer, steil bergauf leitender Pfad führt über Stock und Stein durch den Dschungel zum Canopy Walk. Für diese schöne Wanderung sollte man gut zu Fuß sein. Auf dem Canopy Walk werden zusätzliche 5 MR Foto- und/oder 30 MR Videogebühr fällig. Durch den Park führen noch weitere Wanderwege, beispielsweise zu einem kleinen Wasserfall. Mit Glück blüht hier im Wald gerade eine Rafflesia, die größte Blume der Welt, die einen Durchmesser von bis zu einem Meter erreichen kann (sollte dies der Fall sein, weisen Schilder darauf hin). Fazit: Die heißen Quellen sind ein Flop, der Park und insbesondere der schöne Canopy Walk hingegen durchaus sehenswert – wenn auch kein Muss. Für Poring Hot Springs alleine lohnt die Anreise vom gut 3 Stunden entfernten Kota Kinabalu unserer Meinung nach aber definitiv nicht.

Birgit & Rüdiger41-45
Dezember 2008

Heisse Quellen in Poring: keine Reise wert

1,0 / 6

Der Kinabalu Nationalpark bitet eine Menge toller Sehenswürdigkeiten. Zuallererst natürlich den Berg selbst. Aber auch tolle Dschungellandschaften und eine prächtige Flora und Fauna mit Affen, Vögeln, Orchideen und sogar der größten Blume der Welt, der Rafflesia. Definitiv nicht sehenswert sind die Heissen Quellen in Poring (Poring Hot Springs). Hier kommen Schwefelquellen aus dem Berg, die mit gekachelten Trögen komerzialisiert wurden. Die Quellen sind randvoll mit Einheimischen, wobei dei muslimischen Frauen mit kompletter Kleidung reingehen. Das ganze ist nicht nur hässlich anzusehen, sondern auch eklig. Absolut keine Reise wert.

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