Koblenzer Tor
Bonn/Nordrhein-WestfalenHotel nähe Koblenzer Tor
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Schönes Tor im östl. Schlossflügel nahe Rheinufer
Das ehemalige Kurfürstliche Schloss umfasst einen großen rechteckigen Baukomplex plus einen weiteren Flügel, der sich in östlicher Richtung entlang der Franziskaner Straße bzw. des Regina-Pacis-Weges hinzieht. Durch diesen Flügel gehen drei Tore – zuerst das Tor, durch das die Stockerstraße verläuft, dann – weiter östlich – ein Tor für die Adenauer-Allee und den Richtung Südstadt fließenden Verkehr und letztendlich rechts daneben das bekannte Koblenzer- oder Michaelstor, durch das der stadteinwärts ins Zentrum fahrende Verkehr fließt. Während die ersten zwei genannten Tore völlig unspektakulär sind, ist das Koblenzer-Tor prächtig dekoriert – mit dem Erzengel Michael, dem kurfürstlichen Wappen und vier Doppelsäulen mit vier Skulpturen, die für die Tugenden des Ritterordens stehen (Frömmigkeit, Ausdauer, Stärke und Treue). Denn - in früheren Zeiten - war dieser Trakt der Sitz des Ordens vom Heiligen Michael und das Tor stammt aus Mitte der 1750er Jahre. Die links und rechts des Tores liegenden Durchgänge waren ursprünglich für die Wach- und Zollstuben vorgesehen. Insgesamt alles sehr schön anzusehen, hat mir gut gefallen. Und wenn man ab dort noch ein wenig weiter entlang des Schlossflügels Richtung Rhein läuft, kommt man noch am Eingang zum Ägyptischen Museum vorbei und ist schon fast bei der Bastion „Alter Zoll“. Quelle: bonn-region. de
Das Triumphtor des Kurfürsten
Das „Koblenzer Tor“ ist eine architektonische Besonderheit in der ehemaligen Residenz der Kölner Kurfürsten am Bonner Hofgarten, die heute von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität genutzt wird. Während der übrige Gebäudekomplex eher nüchtern wirkt, bildet das „Koblenzer Tor“ im Ostflügel dazu einen starken barocken Kontrast: Vier Säulenpaare und drei Durchgänge bestimmen das äußere Erscheinungsbild des quadratischen Torbaus, der früher dem „Ritterorden vom Heiligen Michael“ als Versammlungsraum diente und daher auch den Namen „Michaelstor“ trägt. Durch den großen mittleren Bogen führt die Bundesstraße nach Koblenz, der rheinseitige schmalen Durchgang ist den Fußgängern vorbehalten, während sich der andere Durchgang auf einem Grünstreifen befindet und daher ungenutzt bleibt. Besonders auffällig ist die goldene Statue des Erzengels Michael, der oberhalb des Wappens der Kurfürsten auf dem Dachgeschoss thront und mit dem Schwert einen Drachen zu seinen Füßen bekämpft. In der Etage darunter stehen auf Podesten Statuen, welche die vier Tugenden des Michaelsordens verkörpern sollen: Beharrlichkeit, Treue, Stärke und Frömmigkeit. In der oberen Etage war übrigens später der Karzer der Universität untergebracht, in dem Studenten ihre Disziplinarstrafen absitzen mussten – als prominentester Insasse gilt Karl Marx, der die Nacht vom 16. auf den 17. Juni 1836 wegen „nächtlichen Lärmens“ hier verbrachte. Mit seinen vielen baulichen Details lohnt sich ein längerer Blick auf das zwischen 1728 und 1755 erbaute Koblenzer Tor, in dem sich heute das „Ägyptische Museum“ der Universität befindet.
Tor im Kurfürstlichen Residenzschloss
Das Koblenzer Tor (auch Michaelstor genannt) ist Teil des Kurfürstlichen Residenzschlosses in Bonn. Der Torbau überspannt die Adenauerallee - die „Straße nach Koblenz“ zu Zeiten des Kurfürsten Clemens-August, der im 18. Jahrhundert das Tor errichten ließ. Es diente dem Ritterorden vom Heiligen Michael als Archiv und Versammlungsraum. In den seitlichen Tordurchgängen befanden sich früher Wach- und Zollstuben. Heute beherbergt ein Teil des Gebäudes das Ägyptische Museum. Es handelt sich um ein besonders schönes Gebäude mit zahlreichen Verzierungen.
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