Kumu Museum

Tallinn/Reval/Estland
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Infos Kumu Museum

Hier kann man die größte Kunstsammlung des Baltikums bestaunen. Doch das Estnische Kunstmuseum, kurz: Kumu, ist nicht nur deswegen ein absolutes „Must See“ bei jedem Tallinn-Besuch. Alleine der futuristische Bau des Museums, der an einen silbernen Halbmond erinnert, ist ein Erinnerungsfoto wert. Innen finden Kunstfans auf sieben Stockwerken und einer Ausstellungsfläche von 5.000 Quadratmetern eine interessante Mischung estnischer Kunst aus dem 18. Jahrhundert bis heute. Verfasst von HolidayCheck Adresse A. Weizenbergi 34 10127 Tallinn Estland Webseite http://kumu.ekm.ee/

Neueste Bewertungen (1 Bewertungen)

Karl71+
September 2019

Innen wie Aussen architektonisches Highlight

5,0 / 6

Es mag nicht Jedersmans Motivation sein, bei einem Besuch einer Stadt die Museen aufzusuchen – aber wir haben Spass daran – so auch bei unserem Besuch der Stadt Tallinn im Herbst 2019. Wir nahmen die Strassenbahn und fuhren Richtung KUMU Art Museum. Liebe Esten sagten uns Bescheid, als wir aussteigen mussten, um dann noch ein paar Meter zu laufen. Wir kamen am Kadriorg Palast vorbei und sahen dann schon auf einer kleinen Anhöhe den modernen Bau des KUMU. Ein geschwungener Bau – fast wie eine halbe Torte - vor einer terassenförmigen Anlage. Von der grossen Halle mit der Kasse und Information (auf der 2.Etage) - ging es drei Etagen nach oben. In der obersten Etage die Gegenwartskunst, darunter die Sammlung „Der zweite Weltkrieg“ – die Estonische Kunst währen der Sovietzeit und nochmals eine Etage tiefer die „Schätze der Estonischen Kunst“, die uns am meisten faszinierte – vom 18.J. bis etwa 1945. Interessant fanden wir den Raum, der über mehrere Etagen führte und an dessen grosser Wand zahlreiche Köpfe und Büsten präsentiert werden. Wir konnten natürlich nicht nachlesen, um wen es sich handelt – dafür waren es zu viele – es blieb bei uns aber ein schöner Gesamteindruck von dieser Galerie. Von Aussen sieht der Museumsbau sehr modern aus, und das Gefühl kann man auch im Inneren bekommen. Man läuft durch Räume, die einen von einer Spitze eines Kreisabschnittes zur andern Spitze führen. Als wir das Museum verliessen und die Terrasse hinaufstiegen, blickten wir auf die glatte Fassade und von dem „Tortenstück“ sah man hier nichts. Unser Tipp: Wenn Sie zurück laufen sollten durch den Kadriorg Park , dann befindet sich dem Palast gegenüber ein hübscher alter Bau, in dem das Mikkeli Museum untergebracht ist – viel schönes altes Porzellan und Bilder gibt’s zu sehen.