Little India

Singapur/Central District
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Infos Little India

Mit farbenfrohen Tempeln, würzigen Düften und viel Lokalkolorit reist Du im Singapurer Viertel Little India direkt auf den beliebten Subkontinent. Der historische Bezirk beeindruckt mit bunten Farben und blumengeschmückten Straßenzügen. Verfasst von HolidayCheck

Neueste Bewertungen (15 Bewertungen)

Kirsten56-60
November 2024

Bollywood pur

6,0 / 6

Das ganze Viertel ist bunt, laut, voll und zu dem indischen Deepavali Fest noch etwas mehr. In vielen Straßen wie z.B. der Serangoon Road, Desker Road, Baboo Lane oder Kerbau Road sieht man großflächige und bunte Street Art Wandmalereien von nationalen und internationalen Künstlern an den Häuserwänden. Das Eingangstor bzw. der Eingangsbogen zu Little India ist die Serangoon Road. Am Anfang der Serangoon Road, noch vor dem Torbogen, wird dem interessierten Gast auf Infotafeln Little India nicht nur nähergebracht, sondern auch Geschichte erzählt. Alle Sehenswürdigkeiten sind auf Infoplänen, die man alle paar Meter findet, eingezeichnet und erklärt. Dominiert wird das Viertel von zahlreichen bunten Hindutempeln, aber man findet auch Moscheen und Kirchen. In der Little India Arcade kann man in traditionellen Shop Houses alles kaufen, was das Bollywood Herz begehrt.

Werner71+
Februar 2019

Ein Abbild von Singapurs bunter Vergangenheit

5,0 / 6

Dieser Stadtteil gehört zu den Orten, wo sich historische Bauten und moderne Geschäfte vermischen – man findet Blumengirlanden-Verkäufer neben modernen Restaurants und Boutique-Hotels. Im 19. Jahrhundert gab es in diesem Viertel eine Rennbahn, die vor allem ein Treffpunkt für die Europäer war. Der sich dann entwickelnde Viehhandel wurde aber zu einem hauptsächlich indischen Gewerbe, da die Händler indische Wanderarbeiter anheuerten. Und in der Folge entstanden für diese Bevölkerungsgruppe Moscheen und Hindu-Tempel, die heute das Stadtbild bereichern.

Manfred71+
Mai 2018

Little India - das indische Stadtviertel

5,0 / 6

Am zweiten Tag unseres Aufenthaltes in Singapur machten wir einen Ausflug in das Stadtviertel Little India. Der Ausgangspunkt unserer Besichtigungstour durch diesen Stadtteil war die Metro-Station „Little India“. Durch die große indische Gemeinschaft in diesem Stadtviertel scheint es, als wäre man in eine Stadt in Indien geraten. Die meisten indischen Immigranten gelangten in den 1920er Jahren nach Singapur, wo sie sich rings um die heutige Serangoon Road niederließen. Von der Geschichte her bestand dieser Stadtteil ursprünglich aus Sumpfland und die Zuwanderer aus Indien konnten hier Kühe halten und Viehwirtschaft betreiben. Heute liegt Little India längst mitten im Häusermeer von Singapur. Das von zweistöckigen Geschäftshäusern geprägte Stadtviertel mit seinen rund 900 Gebäuden wurde laut Reiselektüre im Jahr 1989 als Sanierungsgebiet ausgewiesen. Bei der Modernisierung legte man großen Wert auf den Erhalt der traditionellen Struktur, sodass alteingesessene Händler, Restaurants und Tempel weiterhin das Straßenbild dominieren. Das indische Viertel und seine Seitenstraßen sind Singapurs buntestes und goldglänzendes Einkaufsparadies. Die Straßen sind gesäumt von farbenfrohen und traditionellen Geschäften. Little India ist ein Shopping Paradies mit kleinen Preisen. Wir besuchten bei unserem Bummel durch das Stadtviertel auch den berühmten Tekka Markt. Er ist nach Aussage unseres Reiseleiters der lebhafteste und farbenprächtigste Markt von Singapur. Im Erdgeschoss des Marktes wurden u.a. Gemüse- und Obstsorten, Fisch, Fleisch, Kräuter und Gewürze angeboten. Es gab hier natürlich auch kleine Stände mit leckeren und preisgünstigen indischen Gerichten und Getränken. Die Preise sind für Singapurer Verhältnisse im Tekka Markt sehr niedrig. Auf Äußerlichkeiten sollte man natürlich nicht zu großen Wert legen. Dafür isst man aber mit Einheimischen und zahlreichen Einwanderern vom Subkontinent. Besonders gefallen haben uns die farbigen Blumengirlanden in einigen Geschäften in den Seitenstraßen von Little India. Die Blumengirlanden sind ein Geschenk an die Götter von Indien. Nur einige Minuten von den Geschäften entfernt, befindet sich der indische Tempel Sri Veeramakaliamman. Little India hat mir mit seinen Märkten sehr gut gefallen.

Carolin26-30
Oktober 2014

Little India sehr sehenswert!

6,0 / 6

Wenn man sich die tolle Stadt Singapur anschaut, sollte man Little India nicht auslassen. Little India verfügt über tolle kleine Läden und interessante Restaurants. Es duftet nach Gewürzen und Seife, alles ist bunt und ausgefallen. Wer diesen Little India besuchen möchte, sollte sich direkt vom Hotel ein Taxi dorthin nehmen, das ist die günstigste Variante. Wer einen Hauch von Indien in Singapur erleben möchte, sollte sich unbedingt Little India anschauen!

Konstanze41-45
Oktober 2014

Ein kleines bisschen Exotik

3,0 / 6

Ein kleines bisschen Exotik im modernen Singapur - Läden voller bunter Stoffe und Glitzerkram, Kolonialhäuser. Thats all. Ja, man sieht hier Frauen in traditionellen Saris, Männer mit Turban, ja, es duftet fremd, und ja, es ist nicht so äufgeräumt wie "Rest"-Sinagpur - aber ein Highlight der Stadt ist's trotzdem nicht und wohl mit dem "echten" Indien kaum zu vergleichen. Spannend allerdings ist ein Besuch im Tempel - man kann diesen auch als Touri ganz bedenkenlos betreten und auch Bilder machen. Für eine Stunde rumschlendern - wenn man sonst schon alles meint gesehen zu haben - ist's ok.