Mauna Kea
Volcano/HawaiiHotel nähe Mauna Kea
Infos Mauna Kea
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Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)
Achtung Straße gesperrt
Die Straße zum Mauna Kea wird seit Juli 2019 von Hawaiianern blockiert die damit den Bau eines weiteren Teleskops verhindern wollen. Es ist zur Zeit nicht möglich zum Gipfel oder auch nur zum Visitercenter zu fahren. Wann sich dies wieder ändert ist nicht absehbar.
Teleskope, Sonnenuntergang und Sternenhimmel!
Wir haben den Gipfel des Mauna Kea im Zuge der Manuna Kea Summit and Stars Tour, angeboten von Hawaii Forest and Trail, besucht und waren begeistert. Für mich als Astronomin waren zum Einen die Teleskope ein Highlight. Aber auch die Fahrt auf die 4.300m war ein Erlebnis. Unser Guide Justin (an dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön für die Tour) war klasse. Nach dem Sonnenuntergang wurde ein Teleskop aufgebaut und es wurden diverse Deep-Sky-Objekte (Ringnebel, Andromedagalaxie, offene Sternhaufen...) gezeigt. Vom Gipfel aus sieht man den Gipfel des anderen 4.000der-Vulkans Mauna Loa sowie die Spitze des Vulkans auf Maui. Auf dem Weg nach oben fährt man durch die Wolken. Vorher genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Insel. Kreislaufprobleme hat aus unserer Gruppe niemand bekommen, trotzdem schadet es nicht viel zu trinken, wenn man oben ist. Warme Sachen empfehlen sich immer, da man unten bei ca. 30 Grad losfährt und es oben noch knapp über 0 Grad sind.
Aussicht, Landschaft
- phantastische Aussicht über Maui und dazu noch eine beeindruckende Vulkanlandschaft - wenn man den Sonnenaufgang sehen will muss von früh aufstehen denn sonst ist der Parkplatz auf der Spitze schnell voll
Mauna Kea, 4206m Seehöhe atemberaubend und sicher!
Ich war mit meiner Frau auf Big Island/Hawaii auf Vulkanerkundungstour! Schon bei der Übernahme des Leihwagens am Flughafen von Hilo, wurden wir darauf hingewiesen, daß das befahren des Mauna Kea Schildvulkan, wohl nur bis zum Besucherzentrum auf ca. 3000m Seehöhe gestattet ist. Nach dem Besucherzentrum endet für genau 5,1 Meilen die asphaltierte Strasse und beginnt erst 3 Meilen vor dem Gipfel (Observatorien) wieder. Die genaue länge der Auffahrt ist also 8,1 Meilen lang. Der Versicherungsschutz für das Fahrzeug erlischt auf den 5,1 Meilen langen unbefestigtem Stück. Wir hatten selbst schwere Bedenken die Auffahrt zu wagen und wollten deswegen eine geführte tour zum Gipfel buchen.Diese Touren, mit Allrad getriebenen Fahrzeugen, werden aber nur Mittwochs angeboten. Leider war unser Aufenthalt auf Big Island nur Donnerstag bis Sonntag. Deshalb entschloss ich mich zunächst nur bis zum Besucherzentrum hochzufahren. Dort angekommen, haben wir uns erst einmal akklimatisiert um einer eventuellen Höhenkrankheit vorzubeugen, da die Anfahrt aus Hilo nur ca. 1Std. gedauert hat und von Meereshöhe direkt auf 3000m führt. Erst nach Rücksprache mit den Parkrangern vor Ort, die uns bestätigt haben das die Piste hundertprozentig befahrbar und Schneefrei ist, haben wir uns entschieden es selbst zu versuchen! Sie haben uns zwar abgeraten es mit einem 2rad getriebenen Fahrzeug zu wagen, es ist aber durchaus möglich haben Sie gesagt. Also sind wir vorsichtig los und hatten auch wenig Probleme bei der Auffahrt. Die Schotterpiste ist ca. 8-10 m breit und auf der Rechten Spur (Auffahrtsspur) mit Querrillen versehen um ein wegrutschen zu erschweren. Ich fuhr im Manuell Modus unseres Chevrolet Captiva mit dem 1. und 2. Gang hoch. Die Räder hatten immer ordentlich Bodenhaftung, nur die Drehzahl erhöhte sich von Serpentine zu Serpentine deutlich, da merklich die Luft immer dünner wurde. Um die geforderte Motorleistung noch bereitstellen zu können, drehte der Motor bei gleichbleibender Geschwindigkeit und Belastung, einfach höher! Die letzten 3 Meilen Auffahrt sind wieder auf richtigen Asphalt und überhaupt kein Problem mehr. Obren angekommen hatte es etwa 2°C und der Wind blies ziemlich stark. Wir waren völlig alleine um ca. 13:30 oben angekommen. Die Aussicht war grandios!!! Besser geht's nicht mehr! Die grünen Hänge die bis zum Pazifik sanft abfallen. Gegenüber der Mauna Loa der in der Mittagssonne funkelte. Einfach atemberaubend schön. Als ich alle Radio,- und Spiegelteleskope der verschiedenen Forschungseinrichtungen die sich da Oben befinden fotografiert habe, haben wir auch gleich die Abfahrt angetreten. Um die Bremsen des Fahrzeugs zu schonen legte ich, wieder auf Manuell Modus der Automatik, den ersten Gang ein und nutzte die Motorbremswirkung bis zum Drehzahlbegrenzer bei 5500 Umdrehungen aus. Die Temperatur des Motors überstieg nie die 90°C Marke, also alles kein Problem. Als abschliessendes Fazit kann ich sagen: Wer nicht hochfährt ist selber Schuld! Natürlich sollte man sich den möglichen Risiken bewusst sein und vor Ort abwiegen. Aber das etwas übertriebene US-amerikanisches Sicherheitsdenken allgemein, und am Berg speziell, ist für Österreicher nur schwer nachzuvollziehen. Kein Mensch würde in Österreich bei solchen Witterungsbedingungen von einer Auffahrt auf dieser Schotterautobahn abraten. Naja, man sollte schon Bergerfahrung mitbringen, die setzte ich einfach mal voraus!
Über den Humuula Trail auf den Mauna Kea
Wir haben uns zu Fuss auf dem Weg gemacht. Zuerst ging es mit dem Auto zum Mauna Kea Visitor Center (2.800 m). Dann schnürrten wir unsere Wanderschuhe und nahmen den "berüchtgiten" Humuula Trail in Angriff. Dabei ist sehr wichtig, dass man den Aufstieg bereits sehr früh beginnt, denn im Laufe des Vormittags ziehen vom Meer her oft dichte Wolken auf und im Regen macht es definitiv weniger Spaß. Zudem muß man sich im Visitor Center registrieren und ab dem späten Vormittag ist dann ein Aufstieg untersagt. Wegverlauf: Zuerst geht man die Mauna Kea Access Rd. einige hundert Meter hinauf. Das Hinweisschild für den Trail steht am linken Straßenrand und ist kaum zu übersehen. Auf dem Trail sind 1.400 Höhenmeter auf leicht sandigen aber festen Untergrund zu überwinden. Verlaufen kann man sich eigentlich nicht. Wenn man etwas Glück hat, kann man per Anhalter wiederr nach unten kommen (Danke an die beiden Regensburger!). Schwierigkeit: Im Internet kursieren diverse Schreckensmeldungen. Einzig die Höhe könnte evtl. zum Problem werden. Wer einigermaßen in Form ist und etwas an Bergerfahrung in größerer Höhe verfügt, wird diesen Trail wegen seiner grandiosen Aussicht genießen. Der Aufstieg ist mäßig schwierig und stellt keine große Herausforderung dar. Für den Aufstieg sind 5 h veranschlagt. Wir haben den Trail in 3,25 h geschafft (incl. längerer Fotopausen). Fazit: Sich nicht abschrecken lassen. Der Aufstieg lohnt sich!!
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