Mauna Kea

Volcano/Hawaii

Neueste Bewertungen (9 Bewertungen)

Oktober 2019

Achtung Straße gesperrt

1,0 / 6

Die Straße zum Mauna Kea wird seit Juli 2019 von Hawaiianern blockiert die damit den Bau eines weiteren Teleskops verhindern wollen. Es ist zur Zeit nicht möglich zum Gipfel oder auch nur zum Visitercenter zu fahren. Wann sich dies wieder ändert ist nicht absehbar.

Sabrina
November 2018

Teleskope, Sonnenuntergang und Sternenhimmel!

6,0 / 6

Wir haben den Gipfel des Mauna Kea im Zuge der Manuna Kea Summit and Stars Tour, angeboten von Hawaii Forest and Trail, besucht und waren begeistert. Für mich als Astronomin waren zum Einen die Teleskope ein Highlight. Aber auch die Fahrt auf die 4.300m war ein Erlebnis. Unser Guide Justin (an dieser Stelle nochmal ein dickes Dankeschön für die Tour) war klasse. Nach dem Sonnenuntergang wurde ein Teleskop aufgebaut und es wurden diverse Deep-Sky-Objekte (Ringnebel, Andromedagalaxie, offene Sternhaufen...) gezeigt. Vom Gipfel aus sieht man den Gipfel des anderen 4.000der-Vulkans Mauna Loa sowie die Spitze des Vulkans auf Maui. Auf dem Weg nach oben fährt man durch die Wolken. Vorher genießt man einen herrlichen Ausblick auf die Insel. Kreislaufprobleme hat aus unserer Gruppe niemand bekommen, trotzdem schadet es nicht viel zu trinken, wenn man oben ist. Warme Sachen empfehlen sich immer, da man unten bei ca. 30 Grad losfährt und es oben noch knapp über 0 Grad sind.

Sonnenuntergang
Sonnenuntergang
von Sabrina • November 2018
Blick auf Maui
Blick auf Maui
von Sabrina • November 2018
Sonnenuntergang auf 4.300m
Sonnenuntergang auf 4.300m
von Sabrina • November 2018
Blick auf Mauna Loa
Blick auf Mauna Loa
von Sabrina • November 2018
Teleskope auf dem Gipfel
Teleskope auf dem Gipfel
von Sabrina • November 2018
Teleskope auf dem Gipfel
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Fabian
August 2014

Aussicht, Landschaft

6,0 / 6

- phantastische Aussicht über Maui und dazu noch eine beeindruckende Vulkanlandschaft - wenn man den Sonnenaufgang sehen will muss von früh aufstehen denn sonst ist der Parkplatz auf der Spitze schnell voll

Mario(41-45)
März 2014

Mauna Kea, 4206m Seehöhe atemberaubend und sicher!

6,0 / 6

Ich war mit meiner Frau auf Big Island/Hawaii auf Vulkanerkundungstour! Schon bei der Übernahme des Leihwagens am Flughafen von Hilo, wurden wir darauf hingewiesen, daß das befahren des Mauna Kea Schildvulkan, wohl nur bis zum Besucherzentrum auf ca. 3000m Seehöhe gestattet ist. Nach dem Besucherzentrum endet für genau 5,1 Meilen die asphaltierte Strasse und beginnt erst 3 Meilen vor dem Gipfel (Observatorien) wieder. Die genaue länge der Auffahrt ist also 8,1 Meilen lang. Der Versicherungsschutz für das Fahrzeug erlischt auf den 5,1 Meilen langen unbefestigtem Stück. Wir hatten selbst schwere Bedenken die Auffahrt zu wagen und wollten deswegen eine geführte tour zum Gipfel buchen.Diese Touren, mit Allrad getriebenen Fahrzeugen, werden aber nur Mittwochs angeboten. Leider war unser Aufenthalt auf Big Island nur Donnerstag bis Sonntag. Deshalb entschloss ich mich zunächst nur bis zum Besucherzentrum hochzufahren. Dort angekommen, haben wir uns erst einmal akklimatisiert um einer eventuellen Höhenkrankheit vorzubeugen, da die Anfahrt aus Hilo nur ca. 1Std. gedauert hat und von Meereshöhe direkt auf 3000m führt. Erst nach Rücksprache mit den Parkrangern vor Ort, die uns bestätigt haben das die Piste hundertprozentig befahrbar und Schneefrei ist, haben wir uns entschieden es selbst zu versuchen! Sie haben uns zwar abgeraten es mit einem 2rad getriebenen Fahrzeug zu wagen, es ist aber durchaus möglich haben Sie gesagt. Also sind wir vorsichtig los und hatten auch wenig Probleme bei der Auffahrt. Die Schotterpiste ist ca. 8-10 m breit und auf der Rechten Spur (Auffahrtsspur) mit Querrillen versehen um ein wegrutschen zu erschweren. Ich fuhr im Manuell Modus unseres Chevrolet Captiva mit dem 1. und 2. Gang hoch. Die Räder hatten immer ordentlich Bodenhaftung, nur die Drehzahl erhöhte sich von Serpentine zu Serpentine deutlich, da merklich die Luft immer dünner wurde. Um die geforderte Motorleistung noch bereitstellen zu können, drehte der Motor bei gleichbleibender Geschwindigkeit und Belastung, einfach höher! Die letzten 3 Meilen Auffahrt sind wieder auf richtigen Asphalt und überhaupt kein Problem mehr. Obren angekommen hatte es etwa 2°C und der Wind blies ziemlich stark. Wir waren völlig alleine um ca. 13:30 oben angekommen. Die Aussicht war grandios!!! Besser geht's nicht mehr! Die grünen Hänge die bis zum Pazifik sanft abfallen. Gegenüber der Mauna Loa der in der Mittagssonne funkelte. Einfach atemberaubend schön. Als ich alle Radio,- und Spiegelteleskope der verschiedenen Forschungseinrichtungen die sich da Oben befinden fotografiert habe, haben wir auch gleich die Abfahrt angetreten. Um die Bremsen des Fahrzeugs zu schonen legte ich, wieder auf Manuell Modus der Automatik, den ersten Gang ein und nutzte die Motorbremswirkung bis zum Drehzahlbegrenzer bei 5500 Umdrehungen aus. Die Temperatur des Motors überstieg nie die 90°C Marke, also alles kein Problem. Als abschliessendes Fazit kann ich sagen: Wer nicht hochfährt ist selber Schuld! Natürlich sollte man sich den möglichen Risiken bewusst sein und vor Ort abwiegen. Aber das etwas übertriebene US-amerikanisches Sicherheitsdenken allgemein, und am Berg speziell, ist für Österreicher nur schwer nachzuvollziehen. Kein Mensch würde in Österreich bei solchen Witterungsbedingungen von einer Auffahrt auf dieser Schotterautobahn abraten. Naja, man sollte schon Bergerfahrung mitbringen, die setzte ich einfach mal voraus!

Radioteleskope zum abhören von E.T.
Radioteleskope zum abhören von E.T.
von Mario • März 2014
Größtes Spiegelteleskop am Mauna Kea
Größtes Spiegelteleskop am Mauna Kea
von Mario • März 2014
Spiegelteleskope
Spiegelteleskope
von Mario • März 2014
Aussicht von oben aufs Besucherzentrum und Krater
Aussicht von oben aufs Besucherzentrum und Krater
von Mario • März 2014
Schotterautobahn bei der Auffahrt
Schotterautobahn bei der Auffahrt
von Mario • März 2014
Besucherzentrum auf ca. 3000m mit klein Teleskop
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Thomas(46-50)
Oktober 2013

Über den Humuula Trail auf den Mauna Kea

6,0 / 6

Wir haben uns zu Fuss auf dem Weg gemacht. Zuerst ging es mit dem Auto zum Mauna Kea Visitor Center (2.800 m). Dann schnürrten wir unsere Wanderschuhe und nahmen den "berüchtgiten" Humuula Trail in Angriff. Dabei ist sehr wichtig, dass man den Aufstieg bereits sehr früh beginnt, denn im Laufe des Vormittags ziehen vom Meer her oft dichte Wolken auf und im Regen macht es definitiv weniger Spaß. Zudem muß man sich im Visitor Center registrieren und ab dem späten Vormittag ist dann ein Aufstieg untersagt. Wegverlauf: Zuerst geht man die Mauna Kea Access Rd. einige hundert Meter hinauf. Das Hinweisschild für den Trail steht am linken Straßenrand und ist kaum zu übersehen. Auf dem Trail sind 1.400 Höhenmeter auf leicht sandigen aber festen Untergrund zu überwinden. Verlaufen kann man sich eigentlich nicht. Wenn man etwas Glück hat, kann man per Anhalter wiederr nach unten kommen (Danke an die beiden Regensburger!). Schwierigkeit: Im Internet kursieren diverse Schreckensmeldungen. Einzig die Höhe könnte evtl. zum Problem werden. Wer einigermaßen in Form ist und etwas an Bergerfahrung in größerer Höhe verfügt, wird diesen Trail wegen seiner grandiosen Aussicht genießen. Der Aufstieg ist mäßig schwierig und stellt keine große Herausforderung dar. Für den Aufstieg sind 5 h veranschlagt. Wir haben den Trail in 3,25 h geschafft (incl. längerer Fotopausen). Fazit: Sich nicht abschrecken lassen. Der Aufstieg lohnt sich!!

Humuula trail
Humuula trail
von Thomas • Oktober 2013
Hinweisschild
Hinweisschild
von Thomas • Oktober 2013
Humuula trail
Humuula trail
von Thomas • Oktober 2013
Humuula trail
Humuula trail
von Thomas • Oktober 2013
Humuula trail
Humuula trail
von Thomas • Oktober 2013
Humuula trail
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Solero(36-40)
Oktober 2012

Der Weg lohnt sich!

6,0 / 6

Nach 2000 Höhenmeter ca. die Mitte des Berges gibt es eine Station, wo man sich ca 30 min aufhalten muss um akklimatisiert zu werden. Dann darf man die Fahrt fortsetzen. Der Weg läuft teils auf Asphalt und Shotter. Ein 4x4 wäre von Vorteil. Oben angekommen kann man auf den Gipfel hoch (4205m). Große körperliche Anstrengungen sind zu vermeiden!! Sauerstoff gehalt liegt bei 60-80%. In die Observatorien darf man nicht rein! Der Sonnenuntergang ist wunderschön. Kurz danach muss man den Berg verlassen man darf sich aber auf der Zwischenstation wieder zusammen finden um dort Sterne zu schauen! (UNGLAUBLICH!!!!) Kleine Snacks, Trinken und WC sind der Zwischenstation vorhanden! Vor Anreise TANKEN!!! Genug Snacks und Getränke mit nehmen sowie warm Anziehen! Der Weg lohnt sich auf jeden Fall!

Mauna Kea
Mauna Kea
von Solero • Oktober 2012
Mauna Kea
Mauna Kea
von Solero • Oktober 2012
Mauna Kea
Mauna Kea
von Solero • Oktober 2012
Mauna Kea
Mauna Kea
von Solero • Oktober 2012
Michael
Februar 2012

Tolle Abwechslung zum Sonnenbaden am Strand

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Big Island is viel zu interessant, um nur am Strand rumzuliegen. Ein schöner Tagesausflug mit dem Mietwagen. Die Straße ist bis zum Onizuka Center für normale Pkw gut befahrbar, manchmal steile Anstiege aber gut geteert. Ab dem Onizuka Center geht es für normale Pkw nicht weiter, da die Straße zu steil und vor allem zu uneben ist. ich versuchte den Trail hinauszuwandern, aber der Schnee der in der Nacht gefallen war machte das einfach unmöglich. Ohne Schnee geht das für Leute mit guter Kondition trotz der großen Höhe recht einfach. Das Wetter schlägt jedoch innerhalb Minuten um. Als ich die Küste verließ war noch kein einziges Wölkchen am Berg, als ich am Onizuka Center losmarschierte waren auch kaum Wolken am Himmel und 15 Min. später war der Berg total in Nebel gehüllt. Wieder ne Viertelstunde später alles wieder klar, ein herrlciher Ausblick

Nadine
Mai 2011

Unbedingt zu empfehlen

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Die Fahrt auf den Mauna Kea ist einfacher als in jedem Hawaii-Reiseführer beschrieben (die Kurven sind ausgebauter als auf jeder Alpenstraße / Mallorca / Teneriffa). Das Problem liegt eher daran, dass jegliche Mietwagen-Vermieter das Befahren von unbefestigten Straen, der Saddle Road bzw. der letzten 8 Meilen ab dem Visitor Center nicht erlauben. Unsere Erfahrung war, dass die Saddle Road z.T. 4-spurig ausgebaut ist/wird (in den Bauabschnitten fährt man z.T. auf Schotterstraßen) und breit genug für was auch immer für Autos, wir haben mehrfach Leute mit Kompakt-Mietwagen hochfahren sehen, die Steigung beträgt max. 15%, die ersten 4 Meilen ab dem Visitor-Center sind unbefestigt und danach wieder befestigt. Beim Visitorcenter sollte man sich aus gesundheitlichen Gründen mindestens 30min aufhalten, damit sich der Körper an die dünnere Luft gewöhnen kann. Auf dem Mauna Kea liegt der Sauerstoff-Anteil nur noch bei ca. 60%, was sich schon bei kleinsten Anstrengungen bemerkbar macht (Kinder unter 16, Schwangeren und Kranken ist das Hochfahren nicht gestattet). Am Wochenende um 13Uhr gibt es eine geführte Tour ab dem Visitor-Center. Vorraussetzung, um mitgenommen zu werden, ist allerdings ein Allrad-Fahrzeug. Man kann bis zum Sonnenuntergang oben bleiben (30min nach Sunset muss man wieder runter wegen den Observatorien). Bis zum Mauna Kea Summit sind es ab Milemarker 8 ca. 200m zu Fuß. Wir haben uns bei Harpers (der einzige Auto-Vermieter, der das Befahren der Summit Road erlaubt) in Hilo ein Allrad-Fahrzeug für diesen einen Tag ausgeliehen, kostet inkl. Sprit und Vollkasko ca. 200$. Wetter wechselt schnell, wir hatten leider Pech mit der Sicht, aber dafür im Mai frischen Schnee!

Carina(41-45)
August 2009

Gipfelfahrt

6,0 / 6
Hilfreich (1)

Die Fahrt zum Mauna Kea Visitor Center über die Saddle Road ist kein Problem. Am Visitor Center gibt es einen Silversword-Garden und man bekommt ein Video gezeigt, wie es auf dem Gipfel in 4.200 m Höhe aussieht und wie die Straße beschaffen ist, die hochführt (die letzten 10 Meilen). Zuerst waren wir skeptisch, da wir einen PT Cruiser hatten ohne 4-Radantrieb, aber es hat ohne Probleme geklappt. Die Straße ist geschottert, aber wenn man schon in den Alpen rumgegondelt ist, kein Problem. Es lohnt sich auf jeden Fall, Die Aussicht über den Wolken ist perfekt, die Luft klar und rein und die vielen Observatorien toll.