Michaelskirche
München/BayernHotel nähe Michaelskirche
Infos Michaelskirche
Die Jesuitenkirche St. Michael liegt zwischen Marienplatz und Stachus in der autofreien Neuhauser Straße im Süden des Kreuzviertels von München. Das zwischen 1583 und 1597 im Auftrag von Herzog Wilhelm V. erbaute Gotteshaus gilt als älteste Renaissancekirche Deutschlands. Im Zweiten Weltkrieg stürzte das Bauwerk nach Bombenangriffen in sich zusammen und musste in den Nachkriegsjahren wieder aufgebaut werden. Die Fassade des Klerikalgebäudes wird von 15 meistens in Nischen befindlichen Statuen ehemaliger Herrscher geziert. Das freitragende Tonnengewölbe ist -nach dem Petersdom in Rom- das zweitgrößte der Erde. Sehenswert sind der Hochaltar, der Reliquienschrein der Heiligen "Cosmas und Damian", die Kreuzkapelle neben dem Chor, die Fürstengruft und die Orgel. Homepage: https://www.st-michael-muenchen.de
Neueste Bewertungen (8 Bewertungen)
Die Michaelskirche in der Fußgängerzone
In der Neuhauser Straße, in der Fußgängerzone von München (zwischen Stachus und Marienplatz), befindet sich die Kirche St. Michaelskirche. Es ist eine sehenswerte Kirche, die man sich bei einem Bummel durch die Fußgängerzone einmal anschauen sollte, nicht nur von außen, sondern auch von innen. Die St. Michael Kirche war eine der Bestattungsorte der Bayerischen Herzöge, Kurfürsten und Könige aus dem Hause der Wittelsbacher (so fand hier auch Ludwig II., der Märchenkönig, seine letzte Ruhe).
Sehenswerte Kirche in der Fußgängerzone
In München, zwischen Stachus und Marienplatz, befindet sich in der Fußgängerzone die St. Michael Kirche (Neuhauser Straße 6), die zwischen 1583 und 1597 erbaut wurde. Wenn man durch die Neuhauser Straße läuft, so kommt man direkt an der Michaelskirche vorbei, die man wohl kaum übersehen wird. St. Michael fällt äußerlich durch seine sehr schöne Giebelfassade auf. Oben im Giebel ist Jesus als Retter / Erlöser der Welt (Salvator mundi) dargestellt. Unter Jesus sind in zwei Reihen mehrere Herrscher dargestellt, die sich „als Kämpfer und Verteidiger des christlichen Glaubens in Bayern verdient gemacht haben“. Im Erdgeschoss, in einer Linie unter Jesus, befindet sich in einer Nische - zwischen den beiden Eingangstüren der Kirche - die Bronzestatue des Erzengels Michael, der mit seiner Lanze „alles Böse dieser Welt“ tötet. In der St. Michael Kirche wird der Katholizismus als „wahrer christlicher Glaube“ geehrt und als Triumph über die Reformation gefeiert. Im Langhaus steht Jesus als Kind zwischen den Eingangsportalen. Ihm gegenüber steht an den Stufen, die zum Chor führen, das Kreuz mit dem gekreuzigten Jesus. Der Chor führt zum Hochaltar. Am Altar wird das Thema von der Außenfassade aufgenommen – oben ist Jesus, der am „Ende der Zeit“ wiederkommt. Das Altarbild zeigt den Erzengel, der das Böse (Satan). Der Altar im Chor ist von Heiligen und Aposteln umgeben. Sehenswert sind zudem die diversen Seitenaltäre ihren Altarbildern. Außerdem kann man bei einem Rundgang durch St. Michael diverse Bilder und Statuen, den Schrein der Heiligen Cosmas und Damian, das schöne Deckengewölbe mit prächtigen weißen Stuckarbeiten usw. betrachten. Die St. Michael Kirche - ist neben der Theatinerkirche und der Liebfrauenkirche – ein wichtiger Bestattungsort der Bayerischen Herrscher. In St. Michael sind 36 Wittelsbacher beigesetzt, u.a. Herzog Wilhelm V. von Bayern Kurfürst Maximilian I. von Bayern König Ludwig II. von Bayern (der „Märchenkönig“) König Otto I. von Bayern usw.
15 Statuen ehemaliger Herrscher
St. Michael ist eine katholische Jesuitenkirche. Erbaut wurde sie 1583 und 1597 in München-Altstadt. Sie wurde im Renaissancestil erbaut. Es ist eine römisch-katholische Kirche. Ihre Fassade ähnelt mehr einem öffentlichen Gebäude. Sie zeigt 15 Statuen ehemaliger Herrscher. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche schwer beschädigt. Ein Wiederaufbau fand aber bereits 1946 bis 1948 statt. Bis heute wurde sie noch mehrmals renoviert. Sehenswert im Inneren ist der Hochaltar und das Hochaltarbild - St. Michael im Kampf mit dem Teufel. Das Langhaus stellt den Lebensweg Jesus dar.
St. Michael, zwischen Stachus und Marienplatz
Die Michaelskirche in der Fußgängerzone in der Neuhauser Straße erinnert auf den ersten und auch auf den zweiten Blick mehr an ein Rathaus oder an ein Verwaltungsgebäude als an eine Kirche. Wenn man vom Stachus zum Marienplatz durch die Fußgängerzone geht, so trifft man fast auf halber Strecke auf diese Kirche. Sie stammt aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts und gilt als erste und größte Renaissance-Kirche nördlich der Alpen. Im Zweiten Weltkrieg stark zerstört, wurde sie von 1946 bis 1948 neu aufgebaut. „Feinarbeiten“ wie die Fassade, die Giebelfigur Christus Salvator (Christus der Erlöser), diverse Stuckarbeiden im Kircheninnere, die Wiederherstellung der Altäre usw. zogen sich jedoch noch länger hin. Eine letzte große Renovierung erfolgte zwischen 2009 und 2013 und so erstrahlt die Michaelskirche heute wieder in neuem Glanz. Als wir jedoch im Oktober 2019 in St. Michael waren, wurden (noch immer oder schon wieder?) „kleinere“ Renovierungsarbeiten durchgeführt. Auch St. Michael verfügt über eine Fürstengruft - hier fand u.a. der „Märchenkönig“ Ludwig II. seine letzte Ruhe.
Letzte Ruhe für den Märchenkönig Ludwig II.
Nur ca. 300 Meter östlich vom Stachus / Karlsplatz und ca. 400 Meter westlich vom Marienplatz befindet sich mitten in der Fußgängerzone die Kirche St. Michael (Neuhauser Str. 6). Die Michaelskirche wurde zwischen 1583 und 1597 erbaut. Wie der Name bereits verrät, ist sie dem Erzengel Michael geweiht. Wie viele andere Bauwerke, wurde auch St. Michael im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt. Zwischen 1946 und 1948 erfolgte der Wiederaufbau, die Rekonstruierungsarbeiten zogen sich aber noch mehrere Jahrzehnte dahin, so wurde 1981die wieder die Stuckdekorationen des Tonnengewölbes hergestellt und oben am Giebel wurde wieder die Figur des Christus Salvator (Christus der Erlöser) aufgestellt. Zwischen den beiden Eingangsportalen befindet sich die Figur von Erzengel Michael im Kampf mit dem Bösen (Satan). Darüber sind in mehreren Reihen insgesamt 15 Herrschern dargestellt. Ganz oben im Giebel ist die bereits erwähnt Figur Christus Salvator (Christus der Erlöser). In der Kirche erinnern der Chorbogen und die Bögen zu den Seitenkapellen sehr stark an Triumphbögen. Sehenswert ist der Hochaltar (auf dem Altarbild ist Jesus als derjenige, der „am Ende der Zeit“ wiederkommt) und auch die Altäre der Seitenkapellen (mit diversen Heiligendarstellungen die den Glauben bezeugen, dass durch Jesus Wahrheit, Gerechtigkeit und Freiheit stärker ist als Lüge, Profit und Gewalt). Auch den Blick hoch zur Orgel sollte man nicht scheuen. In der Michaelskirche befindet sich zudem auch eine der Wittelsbacher Fürstengruften. Hier wurden u.a. Wilhelm V., Kurfürst Maximilian I. und König Ludwig II. (der Märchenkönig) beigesetzt. Da täglich mehrfach Gottesdienste stattfinden, dürfte wer will, sicherlich die Möglichkeit zu einer Teilnahme an einem der Gottesdienste finden.
Interessantes in der Nähe
Sehenswürdigkeiten
- Deutsches Jagd- und Fischereimuseum0,0 km
- Fürstengruft St. Michael0,0 km
- Wasserpilz-Brunnen0,1 km
- Steinskulptur Goldschmied0,1 km
- Damenstiftskirche Sankt Anna0,1 km
Sport & Freizeit
- Gespensterführung0,4 km
- Grayline | Münchner Stadtrundfahrten0,4 km
- Tourist-Information Marienplatz München0,4 km
- Geführte Radtour Pedalhelden München0,6 km
- Yellow Cab | City Sightseeing München0,7 km
Restaurants
- Aldi Bistro0,1 km
- Restaurant Augustiner Klosterwirt0,1 km
- Zum Augustiner Restaurant & Bierhalle0,1 km
- Weinhaus Neuner0,2 km
- Tizian0,2 km
Nachtleben
- Tivoli-Theater (geschlossen)0,1 km
- Mandarin Lounge0,2 km
- Bierstube Tabacco0,2 km
- Blue Spa Bar & Lounge0,3 km
- Night Club im Bayerischen Hof0,3 km
Shopping
- SportScheck München0,1 km
- Kripperlmarkt0,1 km
- Herrenausstatter Hirmer0,1 km
- Schuhgeschäft Face0,1 km
- Papyros0,1 km